Die Stunde der Erde – Sa, 26.3. – 20.30 bis 21.30 Uhr
Riesen-Batterien für Ökostrom
Es geht weiter – am Samstag nach Hannover
Am kommenden Samstag werden in bundesweit 21 Städten Zehntausende auf die Straße zu gehen, um der Bundesregierung unmissverständlich klar zu machen: Wer nach Fukushima weiter über AKW-Laufzeiten bis in zehn, zwölf oder mehr Jahren nachdenkt, der betreibt weiterhin Politik im Auftrag von vier Stromkonzernen und nicht, um Schaden von der Bevölkerung dieses Landes und seiner Nachbarn abzuwenden.
HANNOVER, 28. Mai 2011, 12.00 Uhr Opernplatz
Lesen Sie hier für die Braunschweigerinnen und Braunschweiger die Einzelheiten
zur Demonstration mit Terminen und einen Aufruf von "ausgestrahlt":
Atommüll nach Braunschweig? – Veranstaltung in Thune
Für ein paar Euro mehr!
Baumfällungen für den Naturschutz
So manch einer, der zur Zeit im Naturschutzgebiet Riddagshausen spazieren geht und am „Haus Entenfang“ vorbeikommt, wundert sich über die gestutzten und gefällten Bäume. Man hatte ja gehört, dass das Haus Entenfang renoviert werden soll, damit dort ein „Naturerlebniszentrum“ entstehen kann. Das klingt doch eher harmlos, wurde dann auch so vom Rat der Stadt beschlossen und mit 270.000 EURO mitfinanziert.
Alles Weitere durfte die Bürgerschaft Riddagshausen mit Herrn Borek arrangieren. Allerdings war in der Ratsvorlage keine Rede von einem Anbau und auch nicht von Baumfällungen gewesen. Erst jetzt kann man sich ein genaueres Bild von der geplanten Anlage machen:
Silvesterabend an der ASSE – ALLES LÜGE –
Aus-Lauf-Modell Asse. ROBIN WOOD entrollte auf dem Fördertum ein Plakat mit dem passenden Wortspiel.
NEU: Mit Internetpresse- und Filmberichten
Foto: Stefanie Schlensorg
Am Silvesterabend wurde demonstriert am Asse-Schacht."Motto: wir lassen es krachen!"
Sie kamen aus dem Braunschweiger Land, sie kamen in der Dunkelheit, und sie machten Licht, um ihre Heimat zu verteidigen.
Kein Zeitpunkt hätte besser gewählt sein können, denn am Silvesterabend blickt man zurück und blickt nach vorne. Man blickt zurück auf die endlosen Lügen der Wissenschaft, der Politik und der Wirtschaft, dass alles sicher sei in der Asse. Man blickt zurück auf das Desaster im Schacht, auf die Aufdeckung der Lügen, und man blickt zurück auf die Beschlüsse alles rauszuholen und die Zweifel daran. Aber man blickt auch zurück auf den Widerstand und schöpft daraus die Kraft. Politiker kommen und gehen, aber der Widerstand wächst.
An diesem Abend vor dem Schacht Asse wurde vor allem eines deutlich. Auch zu Silvester kann mobilisiert werden und Hunderte kamen und es werden wieder Tausende kommen sollte weiter gelogen werden. Denn die Lüge zieht sich durch die gesamte Atompolitik und durch das Asse-Atommüll-Lager. Die Menschen sind nicht nicht nur besorgt, das sind sie zeit Jahren. Nein, sie sind wirklich empört und glauben nichts mehr. Das kam auch in der Rede von Udo Dettmann vom Asse-Koordinierungskreis zum Ausdruck.
Die neue Umweltzeitung: Schweben statt Fahren – die Zukunft der Mobilität
Man nennt es Mobilität, wenn die Menschen von heute permanent auf Achse sind. Manch einer verbringt bereits mehr Zeit im Verkehr als im heimischen Wohnzimmer, wenn er morgens oft ein- bis zwei Stunden zur Arbeit hin, abends entsprechend zurück pendelt. Die Wege, die man zum Einkaufen und für die Freizeit zurücklegt, kommen noch hinzu. Viele, die auf dem Land ihr Haus gebaut haben, können sich ein Leben ohne Auto nicht vorstellen. Dazu ist das Angebot des Öffentlichen Personennahverkehrs allerdings vielfach auch einfach zu schlecht.
Natürlich kann man auch mit dem Rad zur Arbeit kommen, gut ausgebaute Radwege aber sind – gerade zwischen Ortschaften – die absolute Ausnahme und insbesondere in dieser Jahreszeit übers Land zu radeln ist wohl nur etwas für Spezialisten.
Das Titelthema der neuen Umweltzeitung beleuchtet die Perspektiven, ohne Auto mobil zu sein. Dazu gehören auch bessere Fußwege, bessere Ampelschaltungen und eine wirklich gleichrangige Behandlung aller Verkehrsarten.
BINE: Stromüberschuss speichern und flexibel einsetzen
Bis 2050 sollen rund 80 Prozent des Strombedarfs aus Erneuerbaren kommen. Die gemeinsame Förderinitiative „Energiespeicher“ der Bundesregierung unterstützt dabei technologische Durchbrüche, die die Kosten senken und zur schnellen Markteinführung beitragen. Die drei Bundesministerien für Wirtschaft, Umwelt und Forschung haben jetzt den Startschuss für 60 Forschungsprojekte auf dem Gebiet der Energiespeicher gegeben. Das Programm steht für zwei Schwerpunkte: Wind und Wa sserstoff sowie Batterien.