Die neue Umweltzeitung: Schweben statt Fahren – die Zukunft der Mobilität

0

Man nennt es Mobilität, wenn die Menschen von heute permanent auf Achse sind. Manch einer verbringt bereits mehr Zeit im Verkehr als im heimischen Wohnzimmer, wenn er morgens oft ein- bis zwei Stunden zur Arbeit hin, abends entsprechend zurück pendelt. Die Wege, die man zum Einkaufen und für die Freizeit zurücklegt, kommen noch hinzu. Viele, die auf dem Land ihr Haus gebaut haben, können sich ein Leben ohne Auto nicht vorstellen. Dazu ist das Angebot des Öffentlichen Personennahverkehrs allerdings vielfach auch einfach zu schlecht.

Natürlich kann man auch mit dem Rad zur Arbeit kommen, gut ausgebaute Radwege aber sind – gerade zwischen Ortschaften – die absolute Ausnahme und insbesondere in dieser Jahreszeit übers Land zu radeln ist wohl nur etwas für Spezialisten.

Das Titelthema der neuen Umweltzeitung beleuchtet die Perspektiven, ohne Auto mobil zu sein. Dazu gehören auch bessere Fußwege, bessere Ampelschaltungen und eine wirklich gleichrangige Behandlung aller Verkehrsarten.

Dass Braunschweig radfreundlicher werden muss, wird wohl niemand abstreiten. Ob aber Streusalz dazu gehört, darf bezweifelt werden. Aber man kann auch größere Lasten mit dem Rad befördern, mittlerweile gibt es für fast jeden Zweck das passende Rad.

Der Braunschweiger ÖPNV brüstet sich gerne mit guten Noten, doch wer vergleicht, stellt fest, dass hier vieles dringend der Verbesserung bedarf. Das betrifft nicht nur den immer wieder verzögerten Ausbau der Straßenbahn, sondern auch das Fahrplanangebot nicht nur in den Randgebieten der Stadt, sondern vor allem auch in den Tagesrandlagen und an Wochenenden. Auch überregional muss vieles verbessert werden, ob die ICEs von Berlin noch Süddeutschland nach Fertigstellung der Neubaustrecke Leipzig – Nürnberg noch über Braunschweig fahren? Immerhin: die freiwerdenden Fahrplantrassen könnten für ein verbessertes Nahverkehrsangebot nützlich sein. Doch ganz ohne Auto kommt unser Titel aber nicht aus: Wir betrachten nicht nur den Hype um das Elektroauto, sondern auch, warum große Konzerne wie VW sich im Carsharing versuchen und was die etablierten Carsharing-Anbieter dazu sagen.

 


Tipp vom b-s:

Hier
kann man die Umweltzeitung abonnieren.
Für 12 EUR kommt sie ein ganzes Jahr in einen Briefkasten nach Wunsch – wer jetzt schon abonniert hat, kann z.B. heute schon die oben beschriebene Ausgabe lesen 🙂

 

Möchten Sie den Artikel kommentieren

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.