Mehr Teilhabechancen für Kinder?

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Das Theologische Zentrum mit der Ev. Akademie Abt Jerusalem am Alter Zeughof in der Innenstadt Braunschweigs. Foto Uwe Meier

Von Kerstin Vogt, Ev. Akademie Abt Jerusalem

Chancen und Herausforderungen der Kindergrundsicherung

Beginn Di., 16.04.2024, 19:00 Uhr
Kursort Franziskussaal

Mit der Einführung der Kindergrundsicherung werden die bisherigen staatlichen Transferleistungen für Kinder gebündelt und neu ausgerichtet. Ziel ist es, die Hilfen für benachteiligte Kinder übersichtlicher und unbürokratischer zu gestalten. Kommen Hilfen bedarfsgerechter bei den Bedürftigen an? Ist die Kindergrundsicherung die richtige Antwort des Sozialstaates auf die Armutsgefährdung für Kinder in Deutschland?  Wir sprechen mit:

Dr. Christina Rentzsch, Sozialdezernentin der Stadt Braunschweig,

Sabine Knickrehm, Vorsitzende Richterin am Bundessozialgericht, Kassel

Mitarbeiterinnen der Schulsozialarbeit an Grundschulen

Raphaela Harms, Beirat gegen Kinderarmut der Stadt Braunschweig

Leitung: Ekke Seifert, Diakonie im Braunschweiger Land gemeinnützige GmbH und

Kerstin Vogt

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Anmeldungen bitte über unsere Homepage oder per Email unter: sekretariat.thz@lk-bs.de

2 Kommentare

  1. Nun, wann ist die Veranstaltung?
    Beginn Di., 16.04.2024, 19:00 Uhr
    Kursort Franziskussaal

    https://www.thzbs.de/programm/?kathaupt=11&katid=0&knr=AJ240416&kursname=Mehr%20Teilhabechancen%20fuer%20Kinder

    Mit der Einführung der Kindergrundsicherung werden die bisherigen staatlichen Transferleistungen für Kinder gebündelt und neu ausgerichtet. Der Prozess zur Umsetzung ab dem Jahr 2025 ist dabei eine große Herausforderung-für die Kommunen, aber auch für die Betroffenen und alle Institutionen, die Familien beraten, begleiten und unterstützen. Viele Fragen sind noch offen: Benötigen alle Kinder die gleiche Grundförderung? Kommen Hilfen bedarfsgerechter bei den Bedürftigen an? Ist die Kindergrundsicherung die richtige Antwort des Sozialstaates auf die Armutsgefährdung für Kinder in Deutschland? Wo sind Staat und Gesellschaft darüber hinaus gefordert, um gesellschaftliche Teilhabe für möglichst viele sicherzustellen und zu fördern? Was können wir konkret in Braunschweig tun?

  2. Die FDP kritisiert zuviel Buerokratie :-).
    Die Partei, die seit Jahr(zehnt?)en deutsche Finanzminister stellt und der wir das komplizierteste Steuerrrecht der Welt zu verdanken haben – die Partei, nach der wir alle Privatmandarine bezahlen muessen, um Steuererklaerungen auszufuellen.
    Die Moewenpickpartei, die sorgfaeltig Steuer-Schlupfloecher nach Holland oder Irland fuer Milliardaere bastelt. Die Partei, die keine Schulden vererben und deshalb an den Schulen sparen will, und den Kindern eine kaputte Infrastruktur vererbt.

    ‚Zuviel Buerokratie‘ – eigentlich ja nur, weil die ganzen Hilfen fuer Kinder zu kompliziert sind, Formulare schwer verstaendlich, manches gibt es vom Jobcenter, manches von der Krankenkasse, BuT, KiZ, Kinderwohngeld, … wer kriegt was? Das kann ein ziemlicher Dschungel sein.
    Buerokratie auf BuergerInnen zu waelzen ist nur ein schmutziger Trick, um laestige Antragstellende fern zu halten.

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