Ausschluss militärischer Forschung auch an der TU Braunschweig?

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Unter dieser Fragestellung findet am Montag, 31. Januar, 18.30 Uhr, im Haus der Wissenschaft (Aula) eine Veranstaltung statt. Die Vortragenden sind Prof. Dr. Thomas S. Spengler, TU Braunschweig, und Reiner Braun, Berlin. Es moderiert Henning Garbers, Braunschweig.

"Die Gesellschaft verfolgt nur friedliche Zwecke." - So lautet die Zivilklausel aus dem Gesellschaftsvertrag der "Forschungszentrum Karlsruhe GmbH", 1956.

Diskussionen über den Ausschluss militärischer Forschung werden gegenwärtig an verschiedenen deutschen Hochschulen geführt. Einige Hochschulen haben bereits eine Zivilklausel eingeführt, die besagt, dass dort nur zu friedlichen Zwecken geforscht werden darf.

Die Problematik ist sehr vielschichtig. Zunächst steht die grundsätzliche Frage im Raum, ob sich die Hochschule in der Gesellschaft für eine Konfliktlösung ohne militärische Mittel überhaupt positionieren will. Auf nachfolgenden Stufen wäre zu diskutieren, wo die Trennlinie zwischen zivilen und militärischen Forschungsprojekten verlaufen sollte und wie man die Beachtung dieser Trennung kontrollieren könnte. Anhaltspunkte zur Einstufung einzelner Forschungsaufträge könnten beispielsweise in ihrer Transparenz, in den Quellen von Drittmitteln und in den Querverbindungen zu anderen Projekten liegen.

Ganz konkret geht es um die Frage, ob Hochschulen ihre Absicht, Forschung nur zu friedlichen Zwecken durchzuführen, in einer Zivilklausel erklären sollten. Ist dies für die TU Braunschweig vorstellbar?

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Gewaltfreies Aktionstraining

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Ein gewaltfreies Aktionstraining findet am Samstag den 5. Februar 2011 in Braunschweig statt.Dieses Training ist interessant für alle, die gemeinsam aktiv werden wollen.Anlässe für...
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Agrarfabriken Stopp! Beginn einer neuen Bewegung

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22.000 Menschen verlangten mit einer vielfältigen und kraftvollen Demonstration grundlegende Konsequenzen aus dem Dioxin-Skandal. Ein klasse Auftakt für ein Jahr der Auseinandersetzung um eine andere Agrarpolitik!

„Responsibility to Protect“

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Im Rahmen der langjährigen Vortragsreihe des Friedenszentrums "Wege zu einer Kultur des Friedens" hält Bastian Loges, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialwissenschaften der TU...
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Ausstellung zum Zivilen Friedensdienst in der IGS Franzsches Feld

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Der Politik-Leistungskurs des 13. Jahrgangs der IGS Franzsches Feld betreut eine Ausstellung über den Zivilen Friedensdienst (zfd). Der Kurs hat ein halbes Jahr lang zu Konflikten in der Welt gearbeitet und sich die Frage gestellt, ob es nicht auch friedliche Mittel zur Konfliktbearbeitung gibt. Eines der Ergebnisse des Leistungskurses ist die beeindruckende Ausstellung in der IGS FF,  Grünewaldstr. 12. Die Ausstellung kann von anderen Schulen besucht werden.

Auf dem Foto von links: Mio Hienstorfer, Nicolas Veit und Fabienne Führmann

Sicher für Jahrtausende? Diskussionsveranstaltung am 27.01.11 im Haus der Wissenschaft

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Logo-Moderatorin Regina Methler diskutiert mit Experten und dem Publikum über Atomenergie und Endlagerung am 27.01.2011, 19 Uhr in der Aula im Haus der Wissenschaft,...

Das Unwort 2010: „alternativlos“

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Das Unwort des Jahres 2010 ist „alternativlos“. Die Begründung finden Sie hier.Die englische Premierministerin Maggie Thatcher war es, die das TINA-Prinzip in die Politik...

Aufnahme von Umweltkontaminanten über Lebensmittel

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Lebensmittel stehen derzeit aufgrund des Dioxin-Skandals unter besonderer Beobachtung. Neben dieser Belastung vereinzelter wichtiger Lebensmittel durch wahrscheinlich kriminelle Machenschaften, gibt es jedoch auch eine Grundbelastung der Bevölkerung durch potenziell schädliche Stoffe, die auch durch Lebensmittel in den Körper des Menschen gelangen können. Es stellt sich also die Frage, wie viel toxisch relevanter Schadstoffe aus der Umwelt durch unsere Lebensmittel aufgenommen werden. Dieser Frage ging das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) im Rahmen einer Studie (2008-2010) nach.

Im Mittelpunkt der Untersuchungen standen besonders Cadmium, Blei, Quecksilber, PCDD/F und PCB.

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Demo in Berlin „Wir haben es satt!“

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Zur Erinnerung und Einstimmung mit diesem kleinen Film:

Am kommenden Samstag, dem 22.1.2011, findet in Berlin die bundesweit erste große Demonstration gegen eine agrarindustrialisierte Agrarproduktion und Agrarpolitik und für eine faire, bäuerliche und ökologische Landwirtschaft für Bauern, Umwelt, Verbraucher, Tiere und Welternährung statt:



"Wir haben es satt!"

Gegen Gentechnik, Tierfabriken und Exportdumping!"


Die Planung und Ankündigung dieser Demonstration zur "Grünen Woche" war notwendig und überfällig, aber auch mutig. Diese Demonstration darf kein Flop werden, sondern muss ein deutlicher und kräftiger Aufschlag sein für eine rasche und deutliche Veränderung der Agrarpolitik im Kleinen wie im Großen! Der aktuelle Dioxinskandal belegt überdeutlich, dass viel mehr Menschen vernetzt aktiv werden müssen.

Du bist einer von diesen Menschen, auf die es jetzt ankommt!

 

 

 

Gib mir 9!

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Fast 30 Gesamtschul-Initativen sind in NDS "unterwegs", um neue Gesamtschulen zu gründen. Wir schreiben Sie deshalb heute an mit der Bitte, das Volksbegehren gerade jetzt (wieder) aktiv zu unterstützen.

Es bleibt nur noch eine kurze Zeit. Bis zum 5. Mai braucht es noch gut 400.000 Unterschriften. Dieses Ziel ist einfach zu erreichen !! - wenn viele, viele Menschen kleine Beiträge dazu leisten - . Insgesamt kann damit ein g r o ß e s  Ziel noch erreicht werden !! Zum Beispiel auch mit dieser neuen Kampagne.

Los geht es !

Volksbegehren für gute Schulen
c/o Berliner Allee 18
30175 Hannover

Spendenkonto:
"Bündnis Schulen", Konto: 923028, BLZ 250 905 00, Sparda-Bank Hannover
 

Gib mir 9!

9 Unterschriften für 9 Schuljahre ab Klasse 5!

Liebe Freunde guter Schulen,

knapp 200.000 wahlberechtigte Niedersachsen haben bislang das Volksbegehren für gute Schulen unterschrieben. Das ist ein beeindruckendes Votum für gute, für bessere Schulen, aber es sind bislang noch zu wenig Unterschriften für den Erfolg des Volksbegehrens! Wir haben noch rund vier Monate Zeit, um die erforderlichen 610.000 Unterschriften bei den Gemeinden einzureichen.

Diese Chance für die Rückkehr zu 13 Jahren Schulzeit müssen wir jetzt noch nutzen, wir dürfen uns mit der aktuellen Situation nicht abfinden!

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