AfD = Atompartei für Deutschland

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Historisches Anti-Atom-Label Es war Anno 1973 im Hotel Kaiserhof zu Brunsbüttel. Die Atomindustrie hatte geladen, um die Bevölkerung über den Siedewasser- Atomreaktor aufzuklären....

“ Langer Tag der StadtNatur“ auch in Braunschweig!

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"Pressemitteilung"

Auf Wunsch der BIBS-Fraktion sollte im kommenden Jahr auch in Braunschweig ein „Langer Tag der StadtNatur“ durchgeführt werden. Dafür möge die Stadtver-waltung Braunschweiger Umweltverbände, Einrichtungen und Interessierte zu einem „Runden Tisch StadtNatur in Braunschweig“ einladen, um Organisation und Durchführung vorzubereiten.
Seit 2007 veranstaltet die Stiftung Naturschutz Berlin einmal im Jahr den „Langen Tag der StadtNatur“ und stellt dabei die Artenvielfalt Berlins in den Blickpunkt. Hierbei finden 400 bis 500 Veranstaltungen an mehr als 150 Orten im ganzen Stadtgebiet statt, die von über 20.000 Besuchern jährlich besucht werden.
„Gerade mit Blick auf Braunschweigs Mitgliedschaft im ‚Bündnis für biologische Vielfalt‘ wäre eine solche öffentlichkeitswirksame Veranstaltung eine gute Möglichkeit, die Wahrnehmung für Natur und Umwelt zu erhöhen: „Neben der stärkeren Beachtung bei Bauprojekten und einer genaueren Dokumentation der Artenvielfalt kann so auch das Bewusstsein für ein Mehr an Stadtgrün gestärkt werden. “ erklärt BIBS-Fraktionsvorsitzender Wolfgang Büchs. „Angesichts so vieler Baumfällungen in jüngster Zeit ist die Botschaft ‚Stadtnatur ist vor Deiner Haustür!‘ ein Schritt in die richtige Richtung.“

Ein Reaktor voller Risse – Super-GAU mit deutscher Hilfe?

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„Ich habe richtig Angst“, erklärt Alfred Pohl aus Dahlem, einem kleinen Dorf in Nordrhein-Westfalen nahe der belgischen Grenze. „Ich wohne nur 75 Kilometer von Tihange entfernt. Für mich ist dieses AKW eine echte Bedrohung.“ Als er vergangene Woche in der Presse liest, dass Tihange aus Deutschland mit Brennelementen versorgt wird2, kann er nicht länger untätig bleiben. Mit einer Petition auf WeAct, der Petitionsplattform von Campact, fordert er Umweltministerin Barbara Hendricks auf: Stoppen Sie die Versorgung von Tihange mit deutschen Brennelementen!

AbL ruft Bäuerinnen und Bauern zum Protest beim G-20-Gipfel auf

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"Pressemitteilung" Mit Blick auf den G-20-Gipfel in Hamburg ruft der Landesverband Niedersachsen/Bremen der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) Bäuerinnen und Bauern auf,...

Blume des Jahres 2017 – Der Klatschmohn

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Der Klatschmohn gibt sich mit wenig zufrieden. In seinem ursprünglichen Lebensraum ist er dennoch nur noch selten anzutreffen - die Loki Schmidt Stiftung hat ihn daher zu Blume des Jahres 2017 gewählt. Aber auch im Garten lässt sich die Sommerblume ziehen.
Kaum eine Blume ist schon von weitem so gut zu erkennen wie der Klatschmohn (Papaver rhoeas). Mit ihrer knallroten Blüte sticht die Sommerblume, auch gern Mohnblume oder Klatschrose genannt, aus ihrer Umgebung heraus. Klatschmohn gilt als klassisches Ackerkraut, ist inzwischen aber auch in vielen Gärten zu Hause.

Ursprünglich stammt die wärmeliebende Pflanze aus dem Mittelmeerraum. „Der Klatschmohn drang zusammen mit dem Getreide während der Jungsteinzeit nach Norden vor, also irgendwann zwischen 4500 und 3000 vor Christus“, erklärt Marja Rottleb vom Naturschutzbund Deutschland (NABU). Heute ist der Klatschmohn weltweit verbreitet. „Bei uns kommt er bis zu einer Höhe von ungefähr 1000 Metern vor, darüber hinaus wird es ihm zu kalt.“

Bis zu 80 Zentimeter hoch

Der Name verrät es schon: Klatschmohn gehört zu den Mohngewächsen. Die krautige Pflanze kann mit Blüte bis zu 80 Zentimeter hoch werden. Bricht der filigrane, borstig behaarte Stängel, tritt eine klebrige, milchige Flüssigkeit aus, die Alkaloide enthält. „Der Milchsaft ist giftig, enthält aber kein Morphium wie der Schlafmohn“, erläutert Pflanzenexpertin Beate Kollatz vom Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie.

Dennoch gelten die jungen, gefiederten Blätter vor der Blüte als genießbar. „Die Blätter können in geringen Mengen roh gegessen werden und schmecken ein wenig nach Haselnuss“, sagt Kollatz. „Die Blütenblätter kann man als essbare Dekoration verwenden.“ In kleinen Dosen soll die Mohnblume auch gegen Husten helfen und eine beruhigende Wirkung haben. „Früher hat man kleinen Kindern Klatschmohn in den Milchbrei gegeben, damit sie gut schliefen.“

Begleitprozess als Bürgerbeteiligung!?

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"Pressemitteilung"

Nach der Mahnwache Anfang Juli hatte die Wolfenbütteler AtomAusstiegsGruppe (WAAG) der Vorsitzende der Begleitgruppe mitgeteilt, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Mahnwache erwarten, dass der Bevölkerung auf einer öffentlichen Veranstaltung alle Vorschläge der verschiedenen Gruppe vorgestellt werden, um sie dort zu diskutieren, bevor eine neue Struktur beschlossen wird. (Siehe ganz unten, Sie erhielten die Mail zur Kenntnis.) Da wir bis zur August-Mahnwache keine Reaktion erhalten hatten, erinnerten wir am 4. August (siehe unten). Am Dienstag teilte uns das Büro der Begleitgruppenvorsitzenden mit, "dass zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine öffentliche Veranstaltung stattfinden wird."

Wenn die Hauptverwaltungsbeamten die Bürger mehr "mitnehmen" wollen, warum stellen sie ihren und die anderen Vorschläge nicht vor und zur Diskussion?

Wann hat die Vorsitzende der Begleitgruppe bzw. deren Büro eine Pressemeldung zur Ankündigung der öffentlichen Sitzung der "Begleitgruppe groß" herausgegeben? Sollten Sie die Ankündigung nicht oder erst gestern offiziell von der Begleitgruppe erhalten haben, hat das wohl auch nichts mit "Bürger mitnehmen" zu tun.

Peruanischer Bauer feiert Etappensieg gegen RWE

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    Hamm. Ein peruanischer Bauer klagt gegen den Energiekonzern RWE. Der Konzern sei für den Klimawandel mitverantwortlich. Vor dem Oberlandesgericht Hamm landete...

Erhöhter Laugenzutritt zeigt Dringlichkeit der Rückholung des Atommülls

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„Asse II: Atommüll-Rückholung endlich umsetzen!“

Seit Ende September tritt eine deutlich höhere Menge von Lauge in das ehemalige Salzbergwerk Asse II bei Braunschweig ein, im Schnitt täglich 12,7 Kubikmeter statt vorher 11,6 Kubikmeter – eine Steigerung um 10 Prozent. Diese Steigerung zeigt, wie dringlich die Rückholung des Atommülls und des Giftmülls aus der Schachtanlage ist.

Die eindringende Lauge kann durch eine Verfüllung nicht aufgehalten werden. Sie wird langfristig den Salzstock auflösen. Die Annahme, man könne Asse II verfüllen und hätte dann für alle Zeit Ruhe vor der eingelagerten Radioaktivität, ist irrig. Eine Verfüllung hält den Zerstörungsprozess nicht auf. Da der Salzstock zudem unter Druck steht, droht langfristig die Auspressung der radioaktiven Stoffe.

BfS: Öffentliche Info-Veranstaltung zur Asse

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BfS lädt am 23. November in Congress Saal der Stadthalle Braunschweig ein. Nach seinem dritten Fachworkshop zur Asse in diesem Jahr lädt das...

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