Protestmarsch sorgte für Entschleunigung auf dem Bohlweg

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Von Letzte Generation Braunschweig Ein Protestmarsch der Letzten Generation hat in der Braunschweiger City am Samstagnachmittag für viel Aufmerksamkeit gesorgt. Etwa 50 Bürger:innen im Alter...

Der Hagenmarkt – ein Symbol für nachhaltiges Denken und Handeln!

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Von Friedrich Walz Ganz oben auf der globalen Agenda gehört die Bewältigung der größten Herausforderung der Menschheit in diesem Jahrhundert: Die Bekämpfung des Klimawandels. Die...

Begleitprozess als Bürgerbeteiligung!?

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"Pressemitteilung"

Nach der Mahnwache Anfang Juli hatte die Wolfenbütteler AtomAusstiegsGruppe (WAAG) der Vorsitzende der Begleitgruppe mitgeteilt, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Mahnwache erwarten, dass der Bevölkerung auf einer öffentlichen Veranstaltung alle Vorschläge der verschiedenen Gruppe vorgestellt werden, um sie dort zu diskutieren, bevor eine neue Struktur beschlossen wird. (Siehe ganz unten, Sie erhielten die Mail zur Kenntnis.) Da wir bis zur August-Mahnwache keine Reaktion erhalten hatten, erinnerten wir am 4. August (siehe unten). Am Dienstag teilte uns das Büro der Begleitgruppenvorsitzenden mit, "dass zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine öffentliche Veranstaltung stattfinden wird."

Wenn die Hauptverwaltungsbeamten die Bürger mehr "mitnehmen" wollen, warum stellen sie ihren und die anderen Vorschläge nicht vor und zur Diskussion?

Wann hat die Vorsitzende der Begleitgruppe bzw. deren Büro eine Pressemeldung zur Ankündigung der öffentlichen Sitzung der "Begleitgruppe groß" herausgegeben? Sollten Sie die Ankündigung nicht oder erst gestern offiziell von der Begleitgruppe erhalten haben, hat das wohl auch nichts mit "Bürger mitnehmen" zu tun.

Asse II mit neuem Betreiber BGE

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"Pressemitteilung"

Betreiber der Schachtanlage Asse II muss Atommüll trocken halten!


Der Asse II-Koordinationskreis grüßt den neuen Betreiber der Schachtanlage Asse II, die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) und in deren Geschäftsführung Frau Ursula Heinen-Esser, Herrn Dr. Ewold Seeba und Herrn Dr. Hans-Albert Lennartz. Christiane Jagau, Mitglied des BUND: „Wir verbinden diesen Gruß mit der
Aufforderung, Begleitstrecken zu den Atommüll-Kammern auf der 750 m- Sohle aufzufahren, so dass unten im Berg kontrolliert werden kann, welche Laugenzuflüsse dort vor den Kammern auftreten. In die Atommüllkammern auf der 750 m-Sohle läuft nämlich ein Teil des Laugenzutritts in Asse II. Der Zufluss hat gegenwärtig ein Gesamtvolumen von etwa 12 Kubikmetern täglich.“ Ein Teil der Lauge fließt durch Atommüllkammern hindurch und konnte bis vor kurzem in Laugenteichen auf der „2. südlichen Richtstrecke nach Westen“ auf der 750 m-Sohle aufgefangen werden.

11. März 2023 um Fünf vor 12 Kundgebung am Schacht KONRAD!

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Von Stefanie Schlensorg Am 15. April 2023 muss mit der Atomkraft in Deutschland endlich Schluss sein. Dafür gehen wir am 11. März 2023, dem Jahrestag...

Insektensterben stoppen – aber wie?“

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Foto: Uwe Meier

 Eine Veranstaltung der Reihe "Zukunftsfragen kontrovers"

Insektensterben stoppen – aber wie? Helfen gleiche Strategien für Stadt und Land?

Montag, 28. Januar 2019, 18:30 Uhr
  TU Braunschweig, Altgebäude, Hörsaal SN 19.7



Es diskutieren:
Dr. Helmut Saucke, Universität Kassel
Henri Greil, Julius Kühn-Institut Braunschweig


Geht es der Biene mittlerweile in der Stadt besser als auf dem Land?  Und müssen wir uns keine Gedanken mehr machen um das Insektensterben, weil doch die Städte immer mehr Blühstreifen anlegen und das auch noch mit geringerem Insektizid-Einsatz als auf dem Land? – Die Bundesregierung arbeitet an einem „Aktionsprogramm Insektenschutz“.

Eins ist klar. Die komplexen Ursachen und Folgen des Insektensterbens zeichnen ein bedrückendes Bild von den Umweltveränderungen der jüngeren Vergangenheit. Derzeit gelten von 3.500 Insektenarten 1.400 als gefährdet. Auch Wildbienenarten in Niedersachsen sind betroffen. Weil Insekten weit unten an der Basis der Nahrungspyramide stehen und mehr als 80 Prozent der Blütenpflanzen weltweit von Insekten bestäubt werden, ist letztlich auch der Mensch gefährdet.

Patrol – Dokumentarfilm aus Nicaragua

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Von Deutsch - Nicaraguanischer Freundschaftsverein Enrique Schmidt e.V. Mo, 23.9., 19:00 Uhr im Universum Filmtheater - Regisseur Camilo Castro de Belli ist anwesend! Englisch/Spanisch - mit...

Artensterben – na und?

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Massives Artensterben! Na und, möchte man fragen? Was interessiert es mich, ob da ein paar Mücken, Pflanzen irgendwo auf dem Globus oder `ne Echse, auf nimmerwiedersehen entschwinden. Mein Leben wird dadurch nicht schlechter. Nichts ändert sich in dem Leben, das ich überblicken kann. So verlaufen immer wieder Gespräche, die nicht nur ich führe.

Stellen sie sich vor, sie gehen auf eine internationale Konferenz und verstehen die Konferenzsprache nicht. Werden sie dann sagen: Die Konferenz war ein Misserfolg, alles langweilige Themen. Wohl kaum, außer sie sind ein ausgemachter Dummkopf oder Lügner. Die Wahrheit ist, sie können sich kein Urteil erlauben, weil sie nichts verstanden haben.

Ähnlich ist es mit dem komplexen Thema Artensterben. Um das richtig zu verstehen, bedarf es eines biologisch-ökologischen Wissens. Doch nicht nur das: es bedarf auch einer geduldigen und geübten Beobachtung. Wenn manche RatsvertreterInnen lachen bei Vorschlägen gegen das Artensterbens, so wie immer wieder beobachtet (Themen: Baumschutz, ökologischer Balkonwettbewerb, Biotopschutz, Knoblauchkröte, Eremit usw.), dann ist das deren Unwissen zuzuschreiben. Kurz: Sie wissen nicht was sie tun.

Ligusterschwärmer

Zum Artensterben und seine Bedeutung für den Menschen hier einige Ausführungen:

Der „Große Fuchs“ ist Schmetterling des Jahres 2018

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"Pressemitteilung"

Foto: R. Manderbach/www.deutschlands-natur.de

Berlin/Düsseldorf: Die Naturschutzstiftung des nordrhein-westfälischen BUND-Landesverbandes und der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) haben den „Großen Fuchs“ (Nymphalis polychloros) zum Schmetterling des Jahres 2018 gekürt. „Mit der Auszeichnung möchten wir auf die schlechte Überlebensprognose der Schmetterlingsart aufmerksam machen“, sagte Jochen Behrmann von der BUND NRW Naturschutzstiftung.
In Deutschland steht der „Große Fuchs“ auf der Vorwarnliste der bedrohten Tiere. Seine langfristige Bestandsentwicklung schätzt das Bundesamt für Naturschutz als „sehr stark rückläufig“ ein. Der Große Fuchs kommt nicht häufig vor, ist aber weit verbreitet. Er lebt in trockenwarmen halboffenen Landschaften und an sonnigen Waldrändern, aber auch in naturnahen Gärten und auf Streuobstwiesen in weiten Teilen Europas und Asiens.
Während die meisten der 180 in Deutschland lebenden Tagschmetterlingsarten die kalte Jahreszeit als Raupen verbringen, überwintert der Große Fuchs als ausgewachsener Falter. Daher braucht er schon im zeitigen Frühjahr Nahrung. Die erste Futterquelle sind blühende Weidenkätzchen. „Leider entfernen Förster Salweiden häufig, da ihr Holz nur wenig Geld einbringt. Das ist ein wesentlicher Grund für den Rückgang der Bestände des Großen Fuchses“, sagte Behrmann. „Um dem Großen Fuchs zu helfen, sollten Weichholzarten wie die Salweide nicht mehr unbedacht abgeholzt werden“, so der Naturschutzexperte. Eine weitere Ursache für den Bestandsrückgang des Falters ist der Verlust seines Lebensraumes durch die Intensivierung der Land- und Forstwirtschaft und des Flächenverbrauchs für Siedlungsbau und Verkehr.

Sinkende Ernten im Klimawandel?

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Von Mareike Söder (Thünen-Institut) Die Trockenheit in diesem Jahr hat erneut die Notwendigkeit unterstrichen, die landwirtschaftliche Produktion weiter an die Folgen des Klimawandels anzupassen. Auf...

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