Nicht gedruckter Leserbrief – Den Bock zum Gärtner gemacht?

0

Zum Artikel: "Braunschweig soll zu UN-Konferenz mit Naturschutz werben", Braunschweiger Zeitung vom 14.8.2007

Die Botschaft in dem Artikel ist so absurd, dass man zweimal hingucken muss: Die CDU möchte Braunschweig zur weltweit vorzeigbaren Naturschutz-Stadt deklarieren? Wird hier buchstäblich der Bock zu Gärtner bzw. der Baumfrevler zum Baumschützer gemacht?

Bei Naturschutz fällt dem CDU-Fraktionssvorsitzenden Sehrt allen Ernstes und zu allererst Hoffmanns Stadtputztag ein, der ja bekanntlich erst dadurch nötig wurde, weil die Leistungen der an ALBA privatisierten und dabei zur Hälfte verschenkten Stadtreinigung viele Wünsche offen lassen?

Nicht gedruckter Leserbrief – Ratsdebatte zum Klimaschutz

0
Zum BZ-Bericht „Plan zum Klimaschutz soll jetzt diskutiert werden“ vom 17. Juli 2007: Die insbesondere von CDU (Hennig Brandes) und SPD (Nicole Palm) auf...

Feinstaub in unserer Stadt Braunschweig (Teil 1)

0
„Gesundheit ist das höchste Gut“, sagt der Volksmund. Anscheinend jedoch nicht in Braunschweig! Es gilt als gesicherte Erkenntnis, dass Feinstaub schwere gesundheitliche Schäden am...

Jetzt wissen wir, wo das mit dem Klimawandel herkommt …

0

... Und soviel zum Thema Akzeptanz und Toleranz in Europa

Bischof: Homos schuld an Hochwasser

02.07.07 London (queer.de) - Ein britischer Bischof behauptet, die lockere Lebensführung insbesondere von Schwulen und Lesben habe Überschwemmungen in England verursacht. "Wir haben Probleme, weil jede Art von Lebensstil jetzt als legitim angesehen wird", sagte Graham Dow, der anglikanische Bischof von Carlisle, der Zeitung "Sunday Telegraph". Weil das Gott nicht gefalle, gebe es nun mehr Naturkatastrophen, wie erst kürzlich das Hochwasser in weiten Teilen des Landes.

Saubere Region Braunschweig? Atommüll vor der Haustür – Veranstaltungen

0

Kurz vor Ostern hatte das Bundesverwaltungsgericht Leipzig die Zulassung der Revisionen im KONRAD-Verfahren abgelehnt. Es machte dabei keine Aussagen zur Sicherheit und Geeignetheit von KONRAD, sondern lediglich zu den Rechten Betroffener. Seitdem nimmt der Protest in Salzgitter zusehends zu. Trotzdem erklärte BMU Sigmar Gabriel am 21. Mai "Wir ziehen das jetzt durch", erklärte den KONRAD-Müll für gänzlich ungefährlich und versprach der Region aber zum Ausgleich Zahlungen im unteren dreistelligen Millionenbereich. Viel Geld für keine Gefahr.

Vor allem angesichts der Erfahrungen mit dem absaufenden Atommüll in der nur 20 KM entfernten Lager ASSE II (Kreis Wolfenbüttel), das zeigt, wie begrenzt Sicherheitsprognosen sind, sind viele Menschen empört über das nassforsche Vorgehen der Politik. Unter dem Motto: Kein Geld für KONRAD soll am Samstag, dem 13. Oktober eine große, gemeinsame Demonstration in Salzgitter stattfinden.

Nach dem Willen des Bundes sollen in KONRAD 303.000 qm Atommüll eingelagert werden. Die gefährlichste Partie sind plutoniumhaltige Abfälle aus der Wiederaufarbeitung (865 kg Plutonium !), Abfälle aus der Medizin machen lediglich 2 - 3 % aus. Eine spätere Öffnung für Atommüll aus anderen EU-Ländern ist nach Auffassung von Kritikern rechtlich nicht zu verhindern.
Für Rückfragen:
Tel.: 0531 / 89 56 01 (Dickel)
dickel@ag-schacht-konrad.de

Montag, 25. Juni 16.00 Uhr, Chemnitzer Straße,
Salzgitter-Lebenstedt
Proteste gegen Endlager KONRAD gehen weiter. Mit einer Aktion "Unfälle sind nicht planbar" wird die IG Metall Salzgitter ...

Zur öffentlichen Anhörung „Klimaschutz“ am 5.6.2007

0
Unveröffentlichter Leserbrief an die Braunschweiger Zeitung vom 10.6.2007 Oberbürgermeister Gert Hoffmann sagte, die Stadt stehe beim Klimaschutz am Anfang eines langen Prozesses. Man wolle...

Asse II und Schacht Konrad – Ist die Region Atommürllkippe der Nation?

0

Zwei Presseerklärungen:

Presseinformation ASSE 2 Koordinationskreis
Sonntag, 20. Mai 2007
Öffentlichkeitsbeteiligung nach Gutsherrenart
: Scharfe Kritik an Umweltminister Sander (FDP) und Forschungsministerin Schawan (CDU)

Scharf kritisieren die in der ASSE-II-Koordination zusammengeschlossenen GegnerInnen einer Flutung des Atommüll-Lagers ASSE II (Kreis Wolfenbüttel) den Umgang des Landes und des Bundes mit der Öffentlichkeit. Sie laden für Donnerstag, den 24. Mai um 18.30 Uhr zu einer eigenen Informationsveranstaltung ins Dorfgemeinschaftshaus nach Remlingen ein.

Erstmals nämlich seit 7 Jahren wird die ASSE-II-Betreiberin GSF in diesem Mai vor Ort keine öffentliche Informationsveranstaltung durchführen. Dem Vernehmen nach folgt sie damit einer Aufforderung des Landes. Ein Maulkorb für die GSF?

„Natur in die Stadt“ – Ausstellung vom 24. Mai bis 22. Juni

0


Die Initiative "Natur in die Stadt" ist ein Zusammenschluss von Braunschweiger Bürgern, der von den Naturschutzverbänden BUND un NABU unterstützt wird. Wir wollen der Natur auch in der Stadt eine Chance geben. Parkanlagen, Straßenbäume und Grünflächen tragen zu einem gesunden Stadtklima bei und leisten einen wichtigen Beitrag zur Erholung und Entspannung. Sie sind aber nicht nur "Grüne Staffage", sondern lebendige Natur mit wichtigen ökologischen Funktionen. Besonders die wild wachsenden Pflanzen wie Löwenzahn, Brennnessel & Co. bilden die Nahrungsgrundlage für Schmetterlinge, Hummeln und andere Fluginsekten. Sie sichern damit das überleben von Fledermäusen und Vögeln in der Stadt. Mit etwas Sachkenntnis ist es durchaus möglich, natürlich wachsende Pflanzen in das Stadtbild zu integrieren und sich damit ein Stückchen echte Natur direkt vor die Haustür zu holen. Erstaunlich, wie viele Pflanzen und Tiere mitten in der Stadt einen Lebensraum finden können! Kennen Sie die Pflanzen und Tiere vor Ihrer Haustür, im nächsten Park, auf dem Ringgleis? Wissen Sie um Heilwirkungen, Essbarkeit, Geschichte und Mythen der Pflanzen aus Ihrer direkten Nachbarschaft?

Woche der Sonne

0

Im Rahmen der "Woche der Sonne" gibt es diesen Samstag, 05.05.2007 von 11-15h am Kohlmarkt in Braunschweig einen Infostand zum Thema Klima und Regenerative Energien.
Veranstalter ist die Umweltwerkstatt e.V. und das neu gegründete Energieforum.

Hintergrundinformation zur Woche der Sonne:

Sigmar Gabriel eröffnete am Sonntag in Berlin die „Woche der Sonne“ / mehr als 1500 Solaraktionen vor Ort vom 28. April bis 6. Mai

Bis zum 6. Mai informieren mehr als 1.500 Veranstaltungen in ganz Deutschland über die sichere und klimaschonende Energieversorgung aus Sonnenenergie. Die Informationskampagne steht unter der Schirmherrschaft von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel und ist die größte je da gewesene Solarkampagne. Unzählige Informationsveranstaltungen in allen Bundesländern zeigen, wie Verbraucher sich mit dem Einsatz von Solarenergie unabhängiger von steigenden Öl- und Gaspreisen machen und zugleich einen Beitrag zum Klimaschutz leisten können. Die Veranstalter rechnen mit einer regen Teilnahme. Unter der Internetadresse www.woche-der-sonne.de sind Adressen und Termine aller 1.500 Informationsveranstaltungen gelistet.

Unveröffentlichter Leserbrief zum „Nationalpark Harz“, BZ v. 20.01., von Klaus Herrman

0

Dümmer geht's nimmer! Dieser Satz geht mir nicht mehr aus dem Kopf, seit ich obigen Artikel über den Nationalpark Harz gelesen habe. Da kommt ein Redakteur zu Wort, der sich daran erfreut, wie er eine Hirschkuh abschießt. Da spricht ein Förster im Schlachterjargon vom Fleischverkauf, wenn er sich über das von ihm zu schützende Wild äußert. Da redet ein Nationalparkleiter wie ein Analphabet, der nicht in der Lage ist, einen Satz wie diesen zu verstehen: In Nationalparks ist die "natürliche Dynamik zu gewährleisten" (Bundesnaturschutzgesetz).

Aktuelles

Meistgelesen