Saubere Luft: BZ nicht an Diskussion interessiert.

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Saubere Luft: BZ nicht an Diskussion zum Messcontainer interessiert.

Unter der Überschrift „Braunschweig ist nicht dabei“ veröffentlichte die BZ am 22.11.2005 einen Leserbrief von Gisela Stöckmann vom Bündis für saubere Luft. Allerdings wurde dieser um eine entscheidende Passage gekürzt.

 

[Leserbrief zum Gastkommentar „Blick aufs Soziale“ von Christian Ude (07.11.05)] in der BZ vom 22.11.05]

 

Gesundes Leben in der Stadt ist möglich

 

Es wäre tatsächlich ausgesprochen schade, wenn die Feinstaubdiskussion das alte Vorurteil – wer gesund leben will, muss hinaus aufs Land ziehen – beleben würde. Deshalb ist es wichtig, dass sich Städte aktiv für die Gesundheitsförderung ihrer Bürgerinnen und Bürger einsetzen.
Um der Verunsicherung in Braunschweig zum Thema Luftqualität entgegenzuwirken, sollte allerdings nach Abschluss der Bauarbeiten der Messcontainer am Bohlweg wieder aufgestellt werden. Nur so kann überprüft werden, ob die Maßnahmen der Stadt zur Luftreinhaltung tatsäschlich greifen.
Städte mit sehr hoher Feinstaubbelastung wie z.B. München haben sich mit 60 weiteren Städten im Gesunde-Städte-Netzwerk organisiert, um sich gemeinsam für mehr Lebensqualität in Ballungsräumen zu engagieren. Leider zählt Braunschweig nicht zu den Mitgliedern des Gesunde-Städte-Netzwerks.

 

Gisela Stöckmann
Bündnis für saubere Luft

 

[Fett gesetzte Worte wurden nicht in der BZ abgedruckt]

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