Ev. Akademie Dokumentation: 1913: Jubeljahr? -Trubeljahr?

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1913: JUBELJAHR? – TRUBELJAHR?
DAS ENDE DES HERZOGTUMS BRAUNSCHWEIG-LÜNEBURG
 
Dieter Rammler
Vielfach wurde aus Anlass des hundertjährigen Gedenkens auch in Braunschweig das Vorkriegsjahr 1913 in den Blickpunkt des Interesses gerückt. Was ging 1913 vor? Wie bahnte sich der Erste Weltkrieg an, in dessen Gefolge sich die Koordinaten der europäischen und deutschen Geschichte dramatisch verschoben? Mittendrin das kleine Herzogtum Braunschweig, dessen junges Herzogspaar gerade noch hochbejubelt wurde, obwohl die tiefen Risse und Polarisierungen im politischen System schon sicht
bar waren. Was 1913 äußerlich als Rettung des selbständigen Herzogtums bejubelt und gefeiert wurde, die Wiederbesetzung des vakanten Thrones mit dem Welfenprinzen Ernst August von Hannover infolge seiner Hochzeit mit der Kaisertochter Victoria Luise von Preußen, erwies sich sehr bald als der Anfang seines wenig glanzvollen Endes durch den Ersten Weltkrieg und die Revolution 1918.

Kreative werden konkret

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Erfolgreiches Brainstorming-Frühstück von KreativRegion e.V. Angebote für Geflüchtete aus der Ukraine. Der KreativRegion e.V. veranstaltete am 06. April ein erfolgreiches kreatives Brainstorming-Frühstück mit Kulturschaffenden und...

EINE SCHULE IN AFRIKA – UND WAS FÜR EINE! –

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Joachim Hempel (em. Domprediger) und Henning Noske (Braunschweiger Zeitung) berichten in Wort und Bild. Von Joachim Hempel Wann:05.04.2023 20:15 Uhr Wo: Buchhandlung Graff, Sack 15, 38100 Braunschweig...
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Schöner Schein – Glück allein?

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Mit mehr als einjähriger Verspätung traf sie in Braunschweig ein, die Quadriga. Gestern wurde das golden glänzende Ensemble vom Braunschweiger Stadtmarketing der Öffentlichkeit vorgestellt.

Es gab einmal alljährliche Verwaltungsberichte der Stadt, mit nüchternen, sachlichen, ehrlichen Informationen über das, was sich in den verschiedenen Bereichen der Stadt alljährlich getan hatte. Diese Berichte wurden komplett abgeschafft und damit auch die sachliche Informationspolitik - angeblich aus Kostengründen.

Stattdessen werden nun Aber-Millionen in die städtische Werbung gepumpt, und man hat vor allem bei der Verwaltungsspitze den Eindruck, dass sie sich selbst so an der Eigenwerbung berauscht und von ihr gefangen ist, dass sie den schönen Schein der Werbewelt nicht mehr von der Realität unterscheiden kann, die leider häufig etwas nüchtern ausfällt.

Offenbar gibt es aber auch mehr und mehr Leute die auch mal hinter die schönen Kulissen schauen wollen.

Die Organisatoren einer parallel dazu organisierten Informationsveranstaltung - Schlossparkfreunde (weitere Berichte auf ihren Seiten) wurden unterstützt von anderen Bürgerinitiativen - fühlten sich vom ungewohnten Ansturm auf ihr Informationsmaterial geradezu überrannt.

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Weihnachtsgruß

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Pilgern auf dem Harzer Klosterwanderweg Teil 2

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Der 2. Tag
Um 8.30 Uhr am nächsten Morgen machen wir uns wieder auf den Weg. Zunächst  ist alles eben, wir pilgern an den Forellenteichen  vorbei und genießen die frische Morgenluft. Niemand begegnet uns. Doch wir wissen, daß uns heute ein anstrengender Tag bevorsteht. Es geht Richtung Blankenburg. Unser erstes Ziel ist die Bartholomäuskirche. Die Kirche wurde um 1200 gleichzeitig mit der Stadt erbaut. Damals, in der Romanik, baute man Kirchen wie Burgen, damit sie dem Ansturm aller Feinde standhalten. Die Fenster waren sehr klein, und dadurch war es im Innenraum recht dunkel.

„Der Liberale Gerhart Baum“

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Doku "Der Liberale Gerhart Baum" am Sonntag, 14. April 2013, um 17:00 Uhr im Universum Kino

MIT GERHART BAUM und Regisseurin BETTINA EHRHARDT

Universum zeigt neue Dokumentation "Wir wollten die Republik verändern - Der Liberale Gerhart Baum" - Regisseurin Bettina Ehrhardt und Gerhart Baum zu Gast.

Das Filmportrait des 80-jährigen Politikers umfasst die deutsche Nachkriegsgeschichte bis in die Gegenwart und beschreibt gleichzeitig aus der Sicht Baums den Wandel der Freien Demokratischen Partei (FDP), deren Mitglied er seit nunmehr bald 60 Jahren ist.

Am Sonntag, 14.4. sind der ehemalige Innenminister Gerhart Baum und die Regisseurin Bettina Ehrhardt ab 17 Uhr zu Gast im Universum.

 

Kinder im Holocaust

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Ausstellungseröffnung „Sterne ohne Himmel – Kinder im Holocaust“ (23.08.2020 / Gedenkstätte Schillstraße) Vom 23. August bis zum 28. September 2020 wird in der Gedenkstätte KZ-Außenlager...

KulturPass für 18-Jährige – auch das Universum nimmt teil.

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Mitte Juni 2023 geht der KulturPass bundesweit an den Start. Alle, die in Deutschland leben und im Jahr 2023 18 Jahre alt werden, können...

Eintracht im Dom zwischen Dankbarkeit und Fairem Handel

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Der Dom war voll zum Aufstiegsgottesdienst -

das ist der Fan vom Eintracht-Stadion auch gewohnt, auch das ist immer voll.

Domprediger Joachim Hempel überreicht dem Eintracht Trainer Torsten Lieberknecht den Fair Trade-Ball von der Handelsgesellschaft GEPA

Nein, Bengalfeuer wurden nicht abgefackelt, stattdessen gab es ausreichend Kerzen im Dom. Gegrölt wurde auch nicht, dafür wohlklingend peppige Lieder von der Domsingschule unter Leitung von Kantorin Frau Lindemann gesungen. Vielleicht sollte Frau Lindemann die Eintracht-Fans mal schulen. Jedenfalls waren die gefürchteten Fans zu Hause geblieben oder bereiten gerade ihre Leber auf die offizielle Aufstiegsfeier vor. Gleichwohl waren viele Domgäste mit Aufstiegstrikot oder Fanschal im Dom erschienen. Domprediger Hempel verzichtete auf blau-gelbe Kennzeichnungen, und tat kund, dass geborene Braunschweiger, so wie er, blaugelbe Insignien nicht nötig hätten, die wären schon mit Geburt Fan der Eintracht.

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