Der Römerbrief
Die Ev. Akademie Abt Jerusalem lädt zu einer neuen Veranstaltungsreihe ein: AKADEMIE AM VORMITTAG
11.09. | 25.09. | 09.10. | 23.10. | 06.11. 20.11. | 04.12. Jeweils 10.00 – 12.15 Uhr
Viel früher als in den Evangelien spiegelt sich in den Briefen des Apostels Paulus wider, wie sich das christliche Glaubensbekenntnis nach Jesu Tod entwickelte.
Paulus war von Geburt Jude und von Herkunft gebildeter Hellenist; er konvertierte zum Christentum und übersetzte die Überlieferung über Jesus von Nazareth in den Kontext der antiken Welt und ihrer Vorstellungen. Der Brief an die urchristliche Gemeinde in Rom gilt als seine ausführlichste Darstellung. Aber auch hier standen konkrete Anfragen und Probleme im Hintergrund.
Mit Anmeldung. Eintritt frei
Wegweisend in der Geschichte: Lenins Zugfahrt im April 1917 im verplompten Waggon
Ostern mitten im Dezember
Leserbrief: „Freilufttrinker“
Zum Artikel in der Braunschweiger Zeitung v. 2.09.: "Junge Leute lieben die "
Fast ist es eine Stimmung wie in Rom. Die Romantik ums neue „Residenzschloss“, die Schlossarkaden richtigerweise, sind von der Bevölkerung nach dem Einkaufstress entdeckt worden. Es sind die Treppen und auch der Platz als Treffpunkt beliebt.
Nun setzen sich aber ärgerlicherweise die Freilufttrinker am Beckenrand des Brunnens nieder. Zu übersehen sind sie nicht, denn im alten Schlosspark hatten sie sich hinter Büschen oder auf Bänken niedergelassen.
Sie nun als die lautesten Protestierer gegen das Abholzen des Parks darzustellen, bedarf der Richtigstellung. Sie hatten keine Stimme, sie haben keine Lobby.
Konsequenz aus der Bürgerferne der Politik …: Bürgerferne der BZ?
GRÜNE in Braunschweig verurteilen den brutalen Polizeieinsatz
Haushaltsreform von 1974: Zusammenführung der städtischen Einzelhaushalte und Einführung des Gesamtdeckungsprinzips.
Anlässlich des Gerichtsverfahrens über Abwassergebühren am 24.09.2013 schreibt Karl Eckhardt in mehreren Folgen für den Braunschweig-Spiegel eine historische und aktuelle Betrachtung des braunschweiger Abwassermanagements.
- Teil I: Abwassergebühren: Berufungsverfahren des Oberverwaltungsgerichts Lüneburg findet am 24. September in Braunschweig statt
- Teil II: Einrichtung und Ausbau der Braunschweiger Stadtentwässerung im ausgehenden 19. Jahrhundert.
- Teil III: Die kostendeckende Finanzierung der Stadtentwässerung in Braunschweig durch Beiträge von 1888 bis 1961, durch Gebühren seit 1962.
- Teil IV: Haushaltsreform von 1974:
a) Zusammenführung der städtischen Einzelhaushalte und Einführung des Gesamtdeckungsprinzips.
Seit Einführung der Kanalbaukasse im Haushalt von 1889 hatte die Stadtentwässerung einen eigenen, separaten Haushalt, der durch Beiträge gespeist wurde. Aus der Kanalbaukasse wurden nicht nur die Baukosten beglichen. Aus dem Beitragsaufkommen wurden 1889 beispielsweise für 3000,00 Mark auch Instandhaltungs-, Reinigungs- und Spülkosten veranschlagt und 1200,00 Mark für einen Zuschuss an die allgemeine Stadtkasse für die Rechnungsführung (S. 170 des Haushaltsplanes von 1889). Die Stadtentwässerung war finanziell in der Folge immer gesichert, denn die Höhe der Beiträge war gesetzes- und satzungsgemäß so bemessen, dass sämtliche Kosten für die Stadtentwässerung aus der Kanalbaukasse beglichen werden konnten. Änderten sich die Kosten, dann wurde das ausgeglichen durch eine Änderung der Abgabenhöhe.
Lyrik & Musik: Hans-W. Fechtel, Bernhard Selker ab 13. Febr. 2015, 19.30 Uhr (Pressemitteilung)
Liebe Freunde von Lyrik & Musik,
mit dem Beginn des neuen Jahres nimmt unser Kleinkunstbetrieb wieder ordentlich Fahrt auf. Anliegend dazu die akuelle Terminübersicht zum Vormerken für die kommenden „Wunsch-Konzerte“. Besonders hinweisen möchten wir Sie/euch auf die beiden im Februar noch anstehenden Veranstaltungen. Jubiläumsprogramm zum 275. Geburtstag von Carl Michael Bellman (1740-1795)
„Durch alle Himmel, alle Gossen", Ein bunter Querschnitt der Bellman’schen Lyrik in Lied und Rezitation in deutschen Übertragungen von Klabund, Carl Zuckmayer, Fritz Graßhoff, Hannes Wader und Hein Hoop
Freitag, den 13. Februar 2015, 19:30 Uhr, Bücherei BS-Querum, Bevenroder Str. 33, Vorbestellungen: A. Bothe , Tel. 0531/37 72 96, Mail: angelikabothe@web.de
PISA-Test: Deutschland holt auf
Erinnern Sie sich noch?
Es war nach der letzten Wahl 2006 nach der Wahl des Rates und Bürgermeisters. OB Hoffmann gewann hoch gleich im 1. Wahlgang. Die Fronten waren verhärtet in der Schulpolitik und Braunschweig brauchte dringend eine 4. Integrierte Gesamtschule. Die CDU und der OB wollten die keinesfalls und beriefen sich auch auf das niedersächsische Schulgesetz, das neuen IGSen keine Chance gab. In dieser Situation taten sich Bürger der Stadt zusammen und gründeten die Bürgerinitiative "Aktion 4. IGS".
Die Aktion 4. IGS stand damals nicht nur für eine weitere IGS in der Stadt. Sie stand auch für Elternwille, bessere PISA-Ergebnisse, gemeinsames Lernen, Inclusion, gegen Sitzenbleiben, andere Formen der Leistungsbewertung. Für Offenheit und mehr Durchlässigkeit im System.
Am Rande: Nach dem Abstimmungserfolg für die 4. IGS wurde der SPD-Fraktionsvorsitzende Manfred Pesditschek von einem Aktionisten auf den Erfolg hin angesprochen. Er sagte:" Von Bürgerinitiativen halte ich gar nichts. Wenn Bürger politisch was wollen, sollen sie in die Parteien gehen".
Lesen Sie hier eine Zusammenstellung von Meinungen zu den jüngsten PISA-Ergebnissen und deren Ursachen (red):