Generalstaatsanwalt Fritz Bauer verschonte Nazi-Richter
In der TAZ und auch in der Frankfurter Rundschau standen am 26.10.2015 folgende Artikel:
"Fritz Bauer verschonte Nazirichter"
"Aktenfund Nazijäger Fritz Bauer stellte rund 100 Verfahren ein, so ein Exrichter des OLG Frankfurt"
"Fritz Bauer bleibt mein Held"
Dieser Sachverhalt geht aus Unterlagen hervor, die der frühere Vorsitzende Richter am Frankfurter Oberlandesgericht, Georg D. Falk, ausgewertet hat.
Ich fragte Dr. Helmut Kramer, den ehemaligen Richter am Oberlandesgericht Braunschweig und engagierten Forscher und Rechtshistoriker nach seiner Einschätzung. Denn ich war schon überrascht, weil ich Fritz Bauer anders wahrgenommen hatte, der u. a. auch konsequent gegen Verbrecher in den Roben vorging, die in der Nazizeit Terrorurteile ausgesprochen hatten. Helmut Kramer sagte zu mir, dass er den Richter und Autor Herrn Georg D. Falk gut kenne und schätze, und er zudem seit Jahren im Austausch mit ihm stehe.
Ich bat Helmut Kramer seine Sicht der Dinge zu veröffentlichen. Zunächst schrieb er als Reaktion auf den Artikel einen Leserbrief an die TAZ. Und dann ein Vorwort zu seinem TAZ-Leserbrief über den Beitrag von Richter Georg D. Falk zu Fritz Bauer für den Braunschweig-Spiegel.
Tango Nuevo am 13.12.15 im „Fehtlon“, Vechelde
Auch in diesem Jahr präsentiert das Fehtlon zum 3. Advent ein Event mit hohem Anspruch: Mitglieder des Staatsorchesters versprechen unter der Leitung von Konzertmeister Josef Ziga (Solo-Violine) einen Abend voller Leidenschaft, Lebensfreude und Temperament, aber auch die zum Leben gehörenden Momente tiefer Melancholie.
Angebote der Gedenkstätte Schillstraße am internationalen Museumstag
Ausstellung des Kunstvereins Braunschweig: Installation Views
Rezension zu Klaus Dörre: Die Utopie des Sozialismus
Workshop „Müll? Kommt mir nicht in die Tüte! – Zero Waste im Alltag“
08.09.2018 (Samstag) 10 – 17 Uhr: Workshop „Müll? Kommt mir nicht in die Tüte! – Zero Waste im Alltag“
Diesmal gehen wir noch einen Schritt weiter! Anstatt im Sinne des Upcyclings scheinbar wertlosem Müll neues Leben einzuhauchen, werden wir in diesem Workshop gemeinsam theoretisch und praktisch Wege erarbeiten, die persönliche Müllproduktion grundlegend zu verringern. Denn wir produzieren in Deutschland jährlich pro Kopf 37 Kilogramm Plastikverpackungsabfall – und das muss sich ändern!
Wir schauen uns dabei die Bereiche des alltäglichen Lebens an, geben Anregungen zur Vermeidung von Müll und stellen nützliche Dinge selber her. Dafür werden auch Pflanzen genutzt, die bei uns im schönen JugendUmweltPark wachsen.
5. IGS – mit Bürgerbefragung Elternwille verhindern
Seit Beginn der Sommerferien ist klar, die IGS ist bei den Braunschweiger Eltern der jetzigen, neuen Fünftklässler die begehrteste Schulform. Knapp über 50% haben ihr Kind an einer IGS angemeldet, damit es dort beschult werden soll. Da aber die Kapazitäten der vier Braunschweiger Gesamtschulen für diesen Andrang bei weitem nicht ausreichen, gab es einen neuen Höchststand an Ablehnungen.
Für alle Parteien ist klar, wir brauchen eine weitere, eine 5. IGS und nach einer weiteren, sehr gründlichen Schulentwicklungsplanung wohl auch noch eine 6. IGS. Klar für alle Parteien, nur nicht für die Mehrheitsfraktionen im Rat, für CDU und FDP. Gestern ließ die CDU mit einer Pressemitteilung und auf einer Podiumsdiskussion von GEW, Stadtelternrat und Stadtelternrat der KiTas die nächste Wahlkampfkatze aus dem Sack: Über eine 5. IGS soll in einer Bürgerbefragung entschieden werden. Die Begründung ist, die Errichtung einer 5. IGS würde sehr viel Geld kosten und man würde schon viel Geld in den Ausbau der 4. IGS und den Neubau der maroden IGS Wilhelm-Bracke in der Weststadt investieren.
Diese Begründung ruft bei mir vielfachen Widerspruch hervor.