Die eigentliche Gefahr von Freihandelsabkommen

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Kommen Nürnberger Bratwürste bald aus Kentucky? Agrarminister Christian Schmidt hat dem Spiegel erklärt, dass mit TTIP und CETA regionale Spezialitäten ihren gesetzlichen Schutz verlieren...

Lobbyverein verfälscht eigene Studienergebnisse

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Ob es um Herkunftsangaben geht oder um den Einsatz von Agrargentechnik: Die Menschen wünschen sich mehr Informationen über Lebensmittel. So hat es eine ganze Reihe von Umfragen ermittelt. Da überraschte eine neue Studie, veröffentlicht vom Lobbyverein "Die Lebensmittelwirtschaft": Demnach fordert eine große Mehrheit der Verbraucher "keine zusätzlichen oder umfangreicheren Informationen aktiv ein". Vorhandene Informationen nutzten sie zudem "nicht oder kaum". Fazit der Branchenlobbyisten: Die ganze Debatte um mehr Transparenz gehe an den Menschen völlig vorbei.

„Frei? Fair? Falsch? TTIP in der Kritik“ Bericht der Diskussionsveranstaltung vom 23. April 2014

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Unter dem Titel "Frei? Fair? Falsch? EU-USA-Freihandelsabkommen TTIP in der Kritik" hat die Grüne Landtagsfraktion am Mittwoch, den 23. April 2014 ab 18 Uhr...

NEUE THEMENREIHE: Der Preis des Geldes

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Es gibt unter Ökonomen einen breiten Konsens darüber, dass das Geld keiner Deckung bedarf. Christina von Braun vertritt die Gegenthese: Das moderne Geld,...

Misstrauen ist 1. Bürgerpflicht

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Wenn heutzutage in der Politik von Freiheit gesprochen wird, schrillen bei politisch interessierten Bürgern die Alarmglocken. Das Gegenteil ist in der Regel gemeint, nur nach allen Regeln der Kunst marketingtechnisch verpackt. Sei das Freiheitsgerede auch noch so gut verpackt – meistens handelt es sich um eine Lüge, die dahinter steckt.

Kaum noch verpackt ist der Angriff auf unsere Demokratie durch das derzeit verhandelte Freihandelsabkommen zwischen den USA und der EU. Alles ist hoch geheim, wird uns Bürgern gesagt. Nein, ist es nicht, die Industrie und das Kapital sitzen mit am Tisch und verhandeln mit. Und warum überhaupt geheim: Allein diese Tatsache, dass in Washington hinter verschlossenen Türen verhandelt wird, nur Lobbyisten der am Abkommen interessierten Investoren und Großkonzerne Zugang haben, erweckt nicht nur Misstrauen, sondern ist demokratischen Staaten als Verhandlungspartner unwürdig.

DGB-Ausstellung: „Landraub: Profit – Macht – Hunger“

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Programm zur Ausstellung Landraub! 12.09. - 27.09.2012 DGB Haus Braunschweig • W ilhelmstraße 5 • geöffnet Mo - Fr, 08 - 18 Uhr ...

Ein schöner Erfolg: FAIRTRADE-Rosen von Edeka

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Die Handelskette EDEKA verkauft nun auch fair gehandelte Rosen!

Zum Valentinstag 2011 und lange Zeit darüber hinaus, wurden bei EDEKA in Braunschweig und in vielen anderen Städten Rosensträuße verkauft, die als "FAIR" produziert deklariert waren, jedoch kein Siegel von "FAIRTRADE" trugen. Der Braunschweig-Spiegel berichtete über diese Situation und ging der Sache weiter nach.

Selbstverständlich wurde EDEKA/Minden informiert und auf den Bericht im B-S hingewiesen. Informiert wurde auch die Menschenrechtsorganisation FIAN (Faire Blumen - FIAN kritisiert EDEKA) und die siegelvergebende Organisation TRANSFAIR in Köln.

Doch damit nicht genug: Auf einer halböffentlichen Veranstaltung zum neuen Verbraucherschutzgesetz nutzte der B-S mit Rosensträußen in der Hand die Gelegenheit und konfrontierte die Ministerin Frau Ilse Aigner in Anwesenheit der Presse, des Mitbewerbers REWE (Und es gibt sie doch - die fairen Rosen), der TU München (Prof. Heißenhuber) und Gerd Billen (Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverband e.V.), um auf unzulängliche Regelungen im Gesetz hinzuweisen.

 

Tierhaltung in Massen – Wer trägt die Verantwortung? Teil 1

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„Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie Tiere behandelt“ (Mahatma Ghandi).

Aber es geht nicht um Moral, Respekt und Würde der Kreatur - es geht um das Geschäft.

Teil 1

Vor knapp einem Jahr berichtete der Braunschweig-Spiegel  über eine umfassende Studie von Professor Dr. Jörg Hartung, Leiter des Instituts für Tierhygiene, Tierschutz und Nutztierethologie der "Tierärztliche Hochschule Hannover", dass die praxisübliche Haltung mit bis zu 25 Tieren pro Quadratmeter für die Masthühner eine große Qual bedeutet.

Im Grunde ist alles bekannt und alles gesagt. Alle können es wissen, so man es denn wissen will. Nutztiere – hier Hähnchen, werden in Deutschland, insbesondere in Niedersachsen, in größter Enge gehalten. Oder anders ausgedrückt, etwa  40 Kilo/qm Fleisch werden industriell produziert. Der Markt fordert das und der Preis muss stimmen. Der Preis für das kg/qm lebende Fleisch, denn es geht nicht um das Tier, es geht um Fleisch je Quadratmeter. Diese Respektlosigkeit im Ausdruck einer Kreatur gegenüber, ist für unsere Gesellschaft vielsagend.

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Muss OB Hoffmann zurücktreten? – CDU/FDP decken Skandal auf

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FDP-Fraktionschef  Daniel Kreßner ist empört, Carsten Müller (CDU) sieht einen Skandal. Die Kosten für die Schulsanierung in Wenden hatten sich verdreifacht. Statt der veranschlagten 140000  Euro sind es  450000.  Diese  Bauverwaltung hätte nun schon mehrfach daneben gelegen. Schlampigkeit, werden unterstellt und Konsequenzen angedroht. Das, was die beiden famosen Ratsherren damit sagen wollen und vor allem zu diesem Zeitpunkt, liegt auf der Hand.

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