Braunschweig und die Hanse

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"Pressemitteilung" Themenabend zur Hanse am 1. Juni in der jakob-kemenate Foto: Jürgen Bansmann Die Braunschweig Stadtmarketing GmbH lädt am 1. Juni 2017 zu...

84 Jahre Riesebergmorde – Gedenkveranstaltungen am 4. Juli 2017

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"Pressemitteilung"

84 Jahre Riesebergmorde – DGB und Stadt Braunschweig laden zu Gedenkveranstaltungen am 4. Juli 2017 ein


Am 4. Juli 1933 wurden in Rieseberg zehn Gewerkschafter und ein Student von den Natio-nalsozialisten ermordet. Aus diesem Anlass lädt der Deutsche Gewerkschaftsbund Region SüdOstNiedersachsen gemeinsam mit der Stadt Braunschweig zu Gedenkveranstaltungen ein.
Die Ehrungen beginnen am Dienstag, 4. Juli 2017 um 16.30 Uhr am Heinrich-Jasper-Denk-mal am Ruhfäutchenplatz in Braunschweig. Gegen 17.00 Uhr erfolgt eine Kranzniederlegung vor den Gräbern der Riesebergopfer auf dem Braunschweiger Hauptfriedhof. Michael Kleber, DGB-Regionsgeschäftsführer, betonte: „Mit dem Gedenken an die Riesebergopfer zeigen wir Haltung und entzaubern rechtspopulistische Positionen. 1933 wurden durch die Nationalsozialisten Minderheiten diskriminiert, Andersdenkende verfolgt und der Nationalismus beschworen. Wir Gewerkschafter stehen gemeinsam mit der Stadt Braunschweig heute für ein weltoffenes Deutschland und ein soziales Europa.“

EHE FÜR ALLE – ein Fortschritt? Ein Zwischenruf zum Sommerlochfestival 2017

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Die schwul-lesbische community feiert das im Oktober in Kraft tretende Gesetz „Ehe für alle“ als großen Erfolg. Das sei eine Anerkennung schwul-lesbischer Partnerschaft,...

„Samenernte“ – KulturPatenCafé und Führungen im Klostergarten

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"Pressemitteilung" Die KulturPaten des Klostergartens der Klosterkirche Riddagshausen laden am kommenden Sonntag, dem 3. September, um 14.30 Uhr, zum KulturPatenCafé ein. Neben Kaffee...

Kreative Schule mit Kultur – Schüler ziehen Erfolgsbilanz

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  „Drei Jahre lang haben Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren LehrerInnen am Gymnasium Kleine Burg, Gaußschule -Gymnasium am Löwenwall, GHS Pestalozzistraße, Martino-Katharineum,...

Nur auf ein Eis….

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Es war warm in Braunschweig. Die Stimmung in den Straßen und auf den Plätzen war gelöst, und ich hatte Appetit auf ein Eis. Ganz in der Nähe gab es ein gehobenes türkisches Delikatessengeschäft mit einem Eis-Straßenverkauf. Während ich langsam auf das Geschäft zuschlenderte, fragte ich mich plötzlich, ob der Ladenbesitzer beim türkischen Verfassungsreferendum wohl für Erdogan gestimmt hat. Immerhin haben viele Deutschtürken für die Abschaffung der türkischen Demokratie und für den Autokraten Erdogan gestimmt. Ich beschloss zu fragen.

Nach der Abgabe meiner Bestellung (Schoko/Vanille) fragte ich die junge Frau, die mich bediente, ob sie gewählt habe. Sie verneinte, und ich fragte weiter, warum nicht. Sie sagte leise: "Mein Vater wollte das nicht". Das kurze Gespräch war damit beendet.

Die neue Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel

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Das neue Gedenkstättengebäude in der JVA Wolfenbüttel. Gut erkennbar ist das große Fenster aus der Perspektive des Innenhofes. Rechts die Gefängniskirche. Foto: Winkelmüller...

Nachtgespräche im Braunschweiger Dom

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Sehr geehrte Damen und Herren, wie vor zwei Jahren soll der Dom in der Nacht der Kirchen am 23. September Ort des Austauschs...

Drei Arten von Staub

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Wie das Städtische Museum Kulturschätze bewahrt

Restauratorin Garnet Rösch-Meier säubert einen indianischen Federfächer. Jede einzelne Feder wird mit destilliertem Wasser und Pinsel gereinigt.

Garnet Rösch-Meier hat einen schönen Arbeitsplatz. Aus ihrem Atelier überblickt sie durch ein dreiflügeliges Fenster den Löwenwall bis zum Obelisken. Leider darf sie es niemals öffnen. Denn Garnet Rösch-Meier ist Restauratorin im Städtischen Museum.

„Staub, Feuchtigkeit, womöglich Schadinsekten in der Werkstatt – das wäre ein enormes Problem“, sagt sie. Potenziell zerstörerisch für das museale Kulturgut. Genauso, wie zu viele Besucher an einem Regentag. „Dann schlagen die Nadeln der Hygrometer aus“, berichtet Museumsdirektor Dr. Peter Joch. Hölzer, Lacke, Farben, Leder und andere Naturmaterialien leiden darunter. Sie mögen keine Temperatur- und Feuchteschwankungen.
Mit Lupenbrille, Wattestäbchen und destilliertem Wasser behebt Restauratorin Rösch-Meier daher unermüdlich Schäden an Exponaten, die im Laufe der Lagerung oder auch in der Ausstellung auftraten. Zur Zeit restauriert sie Exponate, die ab 29. Oktober in der Sonderausstellung „WEITBLICK – Städtisches Museum und Kulturen der Welt“ ausgestellt werden sollen. Darunter Kanu-Modelle aus verschiedenen amerikanischen Kulturkreisen,  bunter Federschmuck und fragile Objekte aus Birkenrinde, die jahrzehntelang in den Magazinen unter’m Dach geschlummert haben. Rösch-Meier: „Es gibt drei Arten Staub. Den, den man wegpusten kann. Den, den man  abpinseln kann. Und den, den man  feucht entfernen muss, weil er sehr fest sitzt“, kategorisiert sie das häufigste ästhetische Problem.

Ein 150 Jahre altes Zigarren-Täschchen. Nach dem Säubern werden die Stickereien aus Elchhaar bei 70 Grad Temperatur geglättet.

Projekt „gesunde musikschule– Mentorenausbildung beendet

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"Presseinformation"

Am Sonntag schlossen 15 Teilnehmer des Projekts „gesunde musikschule®“ erfolgreich ihre Weiterbildung ab. Sie werden zukünftig als Mentoren für Musikergesundheit an ihren Musikschulen tätig sein und die Erkenntnisse der Musikermedizin und Musikphysiologie in den Unterricht integrieren. Dadurch kann bei den Schülern gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch das Musizieren langfristig vorgebeugt werden.
Musikschüler in gleich dreizehn weiteren Städten und Verbänden werden zukünftig im Unterricht vom Engagement ihrer Musikschulen im Bereich Musikergesundheit profitieren. Denn die gemeinnützigen Musikschulen in Braunschweig, Gerstetten, Hamburg und Umgebung, Herrenberg, Mayen-Koblenz, Marbach-Bottwartal, Markgröningen, Neutraubling, Offenburg/Ortenau, Schaumburg, Sigmaringen und die Musikschulen Dreiklang (Vöhringen-Bellenberg-Illertissen) sowie Kon.centus (Neubrandenburg) haben einen Mentoren für Musikergesundheit ausbilden lassen. Die bereits zertifizierte Musikschule Hechingen hat mit Musikschulleiterin Susanne Jaggy eine neue Gesundheitsmentorin.

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