Fritz-Bauer-Platz eingeweiht

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Um 11:36 Uhr war es so weit. Der Fritz-Bauer-Platz war eingeweiht. Hing zuvor noch ein Tuch über dem Namenschild, so fiel es ab und Braunschweig hatte einen neuen Platz. Nicht irgendeinen, sondern den eines großen Juristen, Demokraten und Humanisten, den sich die Bürgerinnen und Bürger der Stadt erarbeitet hatten.

 

Ergänzung: Käthe Buchler Fotografien zwischen Idyll und Heimatfront

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Kriegszeiten aus bürgerlicher Sicht

Der Ankündigungsbeitrag im B-S vom 31.08.2012 wird durch einen aktuellen TAZ-Beitrag von heute ergänzt. Die TAZ schreibt zur Ausstellung im Braunschweiger Museums für Photographie. "Zwischen heiler Welt und Heimatfront: In Braunschweig sind die Fotos der Braunschweigerin Käthe Buchler zu sehen. Schon vor dem Ersten Weltkrieg hat sie mit Dias gearbeitet. Bei aller Sensibilität für Missstände blieb sie in ihrer Weltsicht gefangen."

Eine Doppel-Ausstellung des Museums für Photographie Braunschweig und des Städtischen Museums Braunschweig in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv Braunschweig vom 07.09 - 28.10.2012

Offiziere, ca. 1914-1917

»Käthe Buchler. Fotografien zwischen Idyll und Heimatfront« – unter diesem Titel beleuchtet eine D oppelausstellung des Museums für Photographie Braunschweig und des Städtischen Museums Braunschweig das außerordentliche Werk der Braunschweiger Fotografin Käthe Buchler (1876-1930). Das Zusammenspiel dieser zwei Ausstellungen wird in besonderer Weise dem Charakter dieses Werkes gerecht, denn es zeigt die beiden Gesichter eines Zeitalters und einer bürgerlichen Biografie.

Genießen und Gutes tun beim Genussmarkt am 09.09. am Dowesee

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Verkauf von Bamberger Hörnchen zugunsten des Domprojekts zur Unterstützung einer Schule in Addis Abeba. Ein wunderbarer Garten zum bewussten Erleben aber auch einfach...

Kulturschaufenster „Live im Westen“ 2012

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Ermutigt durch die schönen Erlebnisse und viele positive Rückmeldungen auf das letztjährige Kulturschaufenster im Westlichen Ringgebiet, haben sich die Initiative Kulturschaufenster 38118 und die...

BIBS-Pressemitteilung zum Erhalt des Freibades Waggum

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Braunschweig, 11. September 2012 Die BIBS-Fraktion freut sich darüber, dass die SPD von ihrer ursprünglichen Ratsentscheidung abgerückt ist, das Freibad Waggum bei der Eröffnung...

7 + 1 Fragen an: Arne Ziegfeld

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1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!

Ich bin Arne Ziegfeld, spiele Klavier und singe, und versuche, die Welt um ein wenig schöne Musik zu bereichern.


2. Warum lohnt es sich, ein Konzert von Dir zu besuchen?

Weil ich auf der Bühne, entgegen des Leitsatzes vieler klassischer Musiker, nicht zu 80% technisch und zu 20% emotional bin, sondern genau umgekehrt.

Ich gestalte meine Konzerte mit Songs, die ich an diesem Abend unbedingt spielen WILL, die mich gerade beschäftigen. Und die Gefühle, die ich mit diesen Songs verbinde, versuche ich so ungefiltert wie möglich zu äußern. Das führt dazu, dass ich auch gerne mal mit der flachen Hand auf die Tastatur des Pianos schlage, wimmere und stöhne, oder, ins andere Extrem gehend, meine Stimme und das Piano nur flüstern lasse.

Ich selber finde es spannend zu sehen, wenn Musikerinnen und Musiker auf der Bühne ihre hervorragende Technik vergessen und in dem Gefühl aufgehen, das sie gerade empfinden. Das versuche ich auch so oft wie möglich zuzulassen. Denn gerade, wenn Musik unperfekt ist, ist sie für mich spannend.

7 + 1 Fragen an: Stephanie Vonwiller

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1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!

EIN SATZ; wie viele Zeilen darf der haben und sorry, das geht nicht, weil deswegen bin ich so gerne Schriftstellerin, denn da werde ich nicht beschränkt, also nichts gegen dich, aber so eine Frage, wer kann denn da in einem Satz antworten?


2. Warum lohnt es sich, eine Lesung von Dir zu besuchen?

Meine Lesungen sind erst mal emotional, weil ich genauso lese, wie ich schreibe. Allerdings ohne Schnickschnack wie Film oder Musik drum herum. Ich bin der Meinung, dass wir uns nicht immer so zu dröhnen müssen. Wer das auch so sieht, fühlt sich wohl bei mir. Nach jeder Lesung stehe ich für Gespräche zur Verfügung. Kein Zeitlimit, außer der Veranstalter wirft uns raus. Auf diese Weise habe ich schon viele tolle Menschen kennen gelernt.

Kulturprojekt 1913 oder Huldigung einer Kaiser-Tochter?

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Die Stadtverwaltung hat ihre Aufgabe, eine Beschlussvorlage zum Konzept  und insbesondere eine Gesamtkostenübersicht im Kulturausschuss am 6.9.2012 vorzulegen,  nicht eingehalten, sondern auf Ende September verschoben.

Bis heute sind keine freien Kulturträger informiert worden

Ratlosigkeit kreiste während der Kulturausschuss-Sitzung am 6.9.2012 um die Frage: Wie sollen die meist auch nur ehrenamtlich arbeitenden Kulturträger noch etwas auf die Beine stellen, recherchieren, entwerfen und beantragen, wenn sie dann frühestens Ende Oktober darüber erstmals vom Rathaus informiert werden?

Man fragt sich: Ist das gewollte Taktik, um die alternative und freie Kulturszene ins Leere laufen zu lassen  und dann mangels vorhandener Alternativen das Projekt-Jahr 1913 mit Huldigungen auf die Kaisertochter Victoria-Luise zu füllen ?

Sammlung Bönsch: „Eigenmächtige Vertragsauflösung nicht akzeptabel!“

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Presseerklärung 07.09.2012 Zur heftigen Debatte über die Vorgänge um den Verlust der Sammlung Bönsch im Ausschuss für Kultur und Wissenschaft (AfKW) am gestrigen...

7 + 1 Fragen an: Frank Eugen

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1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!

Mal bin ich Vater, mal bin ich Freund, mal bin ich Barkeeper und auch mal DJ.


2. Warum lohnt es sich, einen Auftritt von Dir zu besuchen?

Weil ich ganz viel Wert auf Euphorie und Tanzbarkeit bei der Auswahl meiner Musik lege. Für gewöhnlich lege ich Housiges bzw. Technoides auf, aber am 22.9. darf ich auch endlich mal wieder Goa/Trance mit ganz vielen anderen DJs zusammen im Brain auflegen. Da freue ich mich schon sehr drauf, immer viele nette Leute, viel Euphorie, da macht das Musik machen doppelt Spaß!

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