Braunschweiger Volksgemeinschaft

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Von Stephan Krull aus Ossietzky Nach Fabrikanten, Generalen, Kaufleuten, Grafen und ehemaligen Reichskanzlern (Bismarck und Hitler) wurde am 27. August 2013 auf Vorschlag...

Ev. Akademie Dokumentation: 1913: Jubeljahr? -Trubeljahr?

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1913: JUBELJAHR? – TRUBELJAHR?
DAS ENDE DES HERZOGTUMS BRAUNSCHWEIG-LÜNEBURG
 
Dieter Rammler
Vielfach wurde aus Anlass des hundertjährigen Gedenkens auch in Braunschweig das Vorkriegsjahr 1913 in den Blickpunkt des Interesses gerückt. Was ging 1913 vor? Wie bahnte sich der Erste Weltkrieg an, in dessen Gefolge sich die Koordinaten der europäischen und deutschen Geschichte dramatisch verschoben? Mittendrin das kleine Herzogtum Braunschweig, dessen junges Herzogspaar gerade noch hochbejubelt wurde, obwohl die tiefen Risse und Polarisierungen im politischen System schon sicht
bar waren. Was 1913 äußerlich als Rettung des selbständigen Herzogtums bejubelt und gefeiert wurde, die Wiederbesetzung des vakanten Thrones mit dem Welfenprinzen Ernst August von Hannover infolge seiner Hochzeit mit der Kaisertochter Victoria Luise von Preußen, erwies sich sehr bald als der Anfang seines wenig glanzvollen Endes durch den Ersten Weltkrieg und die Revolution 1918.

Dr. Petra Bahr kommt am Reformationstag

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Erst jüngst hat Braunschweig begonnen, über Sinn und Gestaltung eines eigenen Reformationsjubiläums im Jahr 2017 zu diskutieren. Da kommt Frau Dr. Petra Bahr am Reformationstag genau passend. In „Wort und Musik zum Reformationstag" wird sie am kommenden Donnerstag, 31. Oktober 2013 um 19.30 Uhr in St. Katharinen am Hagenmarkt zu dem Thema sprechen:
„Wie viel Religion verträgt die Gesellschaft?"

„Judenschriften“ des Wittenberger Reformators

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Als „Scham- und Schuldgeschichte" hat ein führender Vertreter des Protestantismus in Deutschland die frühere Intoleranz der evangelischen Kirche bezeichnet und dabei auch an Martin Luthers problematische Haltung zu den Juden seiner Zeit gedacht. „Allerdings ist das inzwischen zu einem gern wiederholten Kritikpunkt geworden, über den viele nicht wirklich informiert sind", stellt Pfarrer Werner Busch fest. Die sogenannten „Judenschriften" des Wittenberger Reformators werden deshalb beim nächsten Treffen

„Mittwochnachmittag im Gemeinderauman St. Katharinen" am 13. November um 15:00 Uhr 

zum Thema erhoben.

UPCOMING: »Roselyne Titaud. Visites« | 24.01. – 23.03.2014

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24.01.2014 – 23.03.2014© beide: Roselyne Titaud, O.T. Berlin-Hermsdorf, 2013 Pressemitteilung

Torhaus- Ausstellung BBK: „zu zweit“

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Renate Gallasch

Ausstellung „zu zweit" von Thea Pini und Renate Gallasch - Vernissage am 13.03.2014 um 20 Uhr in der Torhaus-Galerie

Grußwort: Karl-Heinz Adamski, Eröffnungsrede: Pia Kranz, Musikalische Begleitung: Fossajar

In den BBK-Torhaus Galerie Räumen sind in den nächsten Wochen die regionalen Künstlerinnen Thea Pini und Renate Gallasch in einer gemeinsamen Ausstellung zu sehen. Beide Künstlerinnen zeigen überwiegend abstrakte Gemälde und Skulpturen, die eine untergründige Nähe zur Natur eint.

Megacities und der menschliche Maßstab

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Das Universum zeigt die Dokumentation "The Human Scale" über den Stadtplaner Jan Gehl

Seit über 40 Jahren steht für den Architekten und Städteplaner JanGehl das Leben der Menschen in Großstädten im Mittelpunkt seiner visionären und revolutionären Arbeit. Jan Gehl und seine Kollegen haben es sich zur Aufgabe gemacht, neues Leben in die Innenstädte zu bringen, sie wieder lebenswert zu machen.

Am Verrat scheiden sich die Geister

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"Der Judaskuss" von Giotto di Bondone. Fresken in der Arenakapelle in Padua, 1304–1306

Für die Einen ist die Affäre um Whistleblower Edward Snowden schlicht und einfach "Geheimnisverrat". Für die Anderen ist Snowden ein Held, der auf die Erosion unserer ach so freiheitlichen demokratischen Grundordnung hinweist und dem daher der Friedesnobelpreis gebührt. Snowden ein Verräter? Vielleicht. Womöglich brauchen wir Verräter, denn "ohne Verräter keine Revolution" (Daniel Schulz) und "ohne Judas kein Christentum." (TAZ). Doch erst durch die böse Tat war Gottes Plan möglich, durch das Opfer seines Sohnes die Menschheit zu erlösen. Oh, welche Widersprüche!

Wissenschaft mit Augenzwinkern

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Führungen beleuchten Forschungsgeschichte der Löwenstadt

Schmetterlingsforscher Prof. Dr. Heinrich von Löwenstadt überzeugt mit Humorund Fachwissen.
(Foto: Andreas Jäger)

Braunschweig, 26. Mai 2014

Wissenschaft mal anders: Im Sommer bringt eine originelle Stadtführung wissenschaftliche Themen auf humoristische Art und Weise näher. Beider Tour mit Professor Doktor Heinrich von Löwenstadt bekommen die Teilnehmer Antworten auf brennende Fragen des Alltags– natürlich immer mit einem Augenzwinkern versehen. Eine weitere Führung blickt zurück auf die Gründung des heutigen Naturhistorischen Museums vor genau 260 Jahren.

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