Feinstaub: Wussten Sie…?
Gewerbe- und Industriegebiet Braunschweig / Salzgitter: Grüne fragen nach
Die Umweltzeitung ist wieder da
Keine Sorge, die neue Ausgabe der Umweltzeitung will Ihnen nicht den Boden unter den Füßen wegziehen. Aber es stimmt durchaus, unser Boden ist in vielerlei Hinsicht in Gefahr. Waldböden werden durch Rodung zu Ackerböden, gleiches gilt für Grünland. Wertvolles Ackerland, wie in Geitelde soll einem Gewerbegebiet geopfert werden und neue Verkehrswege, Ein- und Mehrfamilienhaussiedlungen mit ihren Parkplätzen und Straßenanlagen und vieles andere mehr verbrauchen den Boden. Boden wächst nicht nach, er wird nicht mehr, sondern weniger. Täglich werden nach wie vor rund 70 Hektar Boden in Deutschland überbaut und sonst wie der natürlichen Nutzung entzogen. Das sind etwa 100 Fußballplätze.
Neuer Verkehrswende-Podcast veröffentlicht
Asse II Begleitgruppe und die größtmögliche Transparenz
Auf der Internetseite der Asse II Begleitgruppe steht unter „Ziele und Aufgaben“ schon immer die „größtmögliche Transparenz“. Schon im November 2011 stellte die Wolfenbütteler AtomAusstiegsGruppe (WAAG) den Antrag, die Sitzungen und Unterlagen öffentlich zu machen. Obwohl sich nur einer gegen den Antrag aussprach, wurde das Thema leider immer wieder hinausgezögert. Aber jetzt heißt es in einer Presseerklärung: „Die Asse 2-Begleitgruppe (A2B) hat zugunsten größtmöglicher Transparenz entschieden, die weiteren Sitzungen der großen Runde dieser Gruppe für interessierte Bürgerinnen und Bürger zugänglich zu machen.“ Das ist ein Anfang, aber sicherlich nicht die „größtmögliche Transparenz“, meint die WAAG.
Verkehrsminister Wissing ohne Interesse an Fussgänger
Fiese Keime auf dem Teller
Flughafen Braunschweig sinnlos
TIERSCHUTZPLAN IN NIEDERSACHSEN Regierungsfraktionen bremsen Ministerin Otte-Kinast
Sauenhaltung
Wie die Neue Osnabrücker Zeitung (NOZ) meldete, stellen sich die Landtagsfraktionen von SPD und CDU offen gegen den Plan von Agrarministerin Barbara Otte-Kinast (CDU), den 2011 von Gert Lindemann eingeführten niedersächsischen Tierschutzplan in eine „Nutztierhaltungsstrategie“ zu überführen.
NOZ-Redakteur Klaus Wieschemeyer berichtet von einem Statement um 12:26 Uhr der agrarpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Karin Logemann, dass ihre Partei an einem verstärkten Schutz des Tierwohls festhalte. „Schon im Sinne der Verlässlichkeit von Politik besteht deshalb kein Interesse an einem ,Roll-Back‘ in der niedersächsischen Agrarpolitik“, sagte Logemann. Um 12:29 Uhr habe dann CDU-Fraktionschef Dirk Toepffer festgestellt, dass man den Tierschutzplan weiterentwickeln „und nicht abschaffen will“.