AbL ruft Bäuerinnen und Bauern zum Protest beim G-20-Gipfel auf

0
"Pressemitteilung" Mit Blick auf den G-20-Gipfel in Hamburg ruft der Landesverband Niedersachsen/Bremen der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) Bäuerinnen und Bauern auf,...

Hansetage und Handelstage nicht verhanseln

0

Ich als Zugereister bin ja mit der sog. "Braunschweiger Kultur" nicht ganz so vertraut, weiß also nicht, was man in Braunschweig bzw. als BraunschweigerIn unter "Kultur" so landläufig versteht. Merkwürdig finde ich nur, dass sich, sobald man sich bei den derzeitigen kulturellen "Attraktionen" etwas in die Materie einarbeitet, herausschält, dass man uns hier irgendwas Zusammengewürfeltes zu präsentieren sucht. Weshalb eigentlich? Sei es nun Brunonia, Handelstag oder Otto IV. Was nicht passt, wird eben passend gemacht!

Braunschweig schweigt auch hier

Genauso merkwürdig ist, dass sich hier die sog. "Kulturbeauftragten" und profunde Historiker bzw. Heimatpfleger so wenig zu Wort melden. Es scheint, dass diese Events einzig und allein stattfinden bzw. teilweise mit fragwürdigen "Attraktionen" angefüllt werden, um die Handelsbilanz der Stadt ins rechte Licht zu rücken. Hauptsache, der Laden läuft und diese Sub-"Kultur" bringt genügend Gewinn. Das sei mir auch recht, dass Braunschweigs Handel läuft, muss es jedoch so frei fantasievoll garniert werden? Gibt es denn nicht genügend echte Historie, die sich neben den Einkaufevents mindestens ebenso fantasievoll präsentieren könnte?

Bürgergeschichte und -nähe wenig gefragt

Dass dabei bürgerliche Geschichte so reduziert dargeboten wird bzw. kaum Erwähnung findet, ist die Folge. Aber das scheint nicht von Bedeutung. Dabei zersetzt dieser einseitige, auf Wirtschaftlichkeit bezogene Historismus unser Bürgerbewusstsein, unser Selbstbewusstsein schlechthin und unsere Identität. Wäre es nicht sinnvoller, die einkaufenden Bürger ebenfalls mit in die Konzepte einzubeziehen - historisch wie marktwirtschaftlich?

Anmerkungen zum BZ-Artikel von „RHM“ vom 30.01.10 zum Thema Startbahnverlängerung

0


1. Auffällig das Riesenbild, auf dem einerseits das Werk der Naturzerstörung dokumentiert ist, andererseits aber im Zusammenhang mit der Überschrift suggeriert wird, dass "die Sache schon gelaufen" sei, was Meyer eigentlich schon die ganze Zeit behauptet. Entsprechend auch kein Bild von den Bäumen, die noch gefällt werden sollen.

2. Diejenigen, die mit großem Einsatz gegen die Naturzerstörung - zum Teil Tag für Tag - eintreten, bekommen bei Meyer weder Gesicht noch Stimme: er schreibt von "Gegnern" und von "Störern" und von anonymen Zahlen. Kein Bild, das doch zeigen würde, dass da ganz normale Menschen aller Altersgruppen (vor allem aus der direkten Umgebung) Kälte und Schnee trotzen.

3. Keinerlei Information darüber, dass der Konflikt längst das Interesse überregionaler Medien findet und dass etwa gestern ein Team vom ZDF anwesend war. Auch von den Berichten anderer überregionaler Medien weiß der Leser der BZ bisher nichts.

Weihnachten, …

0

Ganzjährige Weihnachtsglocke vor einer Hütte eines Cacaoteros (Kakaobauer)

...eine Zeit der Besinnung und des Bratens in der Röhre. Ich entscheide mich für Besinnung und lasse das diesjährige Wildschwein und den ungeschmückten Tannenbaum im Wohnzimmer erst mal in Ruhe. Dafür höre ich das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach. Weihnachten ohne Bach geht gar nicht - sei es im Dom oder auf CD.

"Urwaldgarten": Der Kakao wächst zusammen mir vielen anderen Pflanzen

Mein Jahr gleitet vorrüber. Es war ein spannendes Jahr voller Ereignisse und Abenteuer. Zunächst gelang es mir trotz vieler Mühen und hoher Kosten nicht, den bestmöglichen Kakao in Kolumbien zu finden, denn ich hatte mir vorgenommen, den Braunschweig-Löwen in Schokolade zu verkaufen. Mein Ziel schwand dahin. Doch nicht der Erwerbstrieb ließ mich weiter machen, sondern die Zustände in Kolumbien und die Situation bei der Agrarzertifizierung, einschließlich all der unverstandenen Label. Es mussten Zeichen gesetzt werden! Nichts ist besser geworden im internationalen Kakaoanbau und der Vermarktung - trotz aller Kampagnen und PR-Geklingel der großen Schokoladenanbieter. Seit 2001 versprechen die Besserung. Im Grunde passiert nichts. Und wenn tatsächlich etwas passiert, dann durch Spekulation an der Börse mit Kakaobohnen. Deutlich beschreibt es die Frankfurter Allgemeine Zeitung dieser Tage: "Die dunkle Seite der Schokolade".

Kleinbauernfamilie mit T-Shirt von "Fair in Braunschweig" im Gebiet San Jose del Fragua 

Die Geschäftsmodelle von GEPA und El Puente sind gut und glaubwürdig, spielen aber nach 40 Jahren auf dem Markt immer noch keine Rolle. Am meisten verdient die Zertifizierungsindustrie.

So wird die Europawahl zur Farce (III)

0
Haben Sie es auch schon gemerkt? Die “heiße” Phase des Europawahlkampfs hat begonnen – mit Wahlspots der Parteien im Fernsehen. Doch diese Spots machen alles andere...

Nur Satire: Klaas Heufer-Umlauf und Jan Böhmermann

0
"Gegen deutsche Arroganz gegenüber Griechen Mit einem Satire-Video sorgen Klaas Heufer-Umlauf und Jan Böhmermann gerade für Furore. Sie zitieren dabei aus deutschen Medien und...

Am Samstag – ver.di bestreikt Braunschweiger Real Märkte

0
Die Gewerkschaft ver.di bestreikt am letzten Samstag vor Weihnachten unter anderem die drei Braunschweiger Märkte der SB-Warenhaus-Kette real. „Real enthält seinen 38.000 Beschäftigten...

„Publik“ neue Ausgabe des Bildungs-online-Magazins

0
Inzwischen ist es gute Tradition, dass, wenn die neue Ausgabe des niedersächsischen Bildungsmagazins "Publik" erscheint, der Braunschweig-Spiegel diesen veröffentlicht. Nun ist es wieder soweit....

Weltweiter „Anti-Fracking-Tag“

0

Am Samstag den 22.09.2012 ist weltweiter "Fracking-Tag". Von 11.00- 14.00 Uhr finden in Braunschweig auf dem Kohlmarkt Aktionen statt. Der Arbeitskreis www.ak-fracking.de ist mit zwei Aktionen an den Weltweiten Aktionstag gegen Fracking vertreten:

Mit einem 2,60 cm hohen gelben Fracking Bohrturm aus Holz und einer roten Hand-Druck-Aktion und in Wendeburg mit einem Infostand von 10.00- 14.00 Uhr.

Es wird über das Fracking Verfahren informiert, u. a. wie unsere Politiker und Parteien dazu stehen. Und wenn man möchte kann man auch gleich eine Petition gegen Fracking unterzeichnen.

„Berlin geißelt Maduro“. Interview mit Willy Wimmer (CDU) über die Situation in Venezuela

0
Der ehemalige Staatssekretär im Verteidigungsministerium, Willy Wimmer (CDU) bei einem Interview im Braunschweig-Spiegel Der venezolanische Staatschef Nicolás Maduro wird von westlichen Mächten weiterhin...

Aktuelles

Meistgelesen