Bauernsternfahrt im Braunschweiger Land
Am Montag, den 6. Juni 2011, kommt die BAUERNSTERNFAHRT.DE nach Braunschweig!
Bäuerinnen und Bauern fahren in diesen Tagen im Rahmen einer Bauern-Sternfahrt nach Berlin: "Auf dem Weg in eine bäuerliche Zukunft". Sie fordern eine Neuausrichtung der EU-Agrarpolitik zugunsten einer bäuerlichen, fairen, tiergerechten, gentechnikfreien Landwirtschaftspolitik.
Zu folgenden Veranstaltungen an diesem Tag möchten wir alle Interessierten einladen:
Montags-Mahnwache „Fukushima ist überall!“
Fritz Bauer – Aktuell Folge 6
Die Serie über Fritz Bauer, den mutigen und großen Juristen in Braunschweig, begann mit den Erinnerungen von Frau Ausmeier, die mit Fritz Bauer als eine der wenigen Zeitzeugen befreundet war. (Folge 1 und Folge 2). Die Folge 3 befasste sich mit dem, was an Fritz Bauer in unserer Stadt erinnert, die Folge 4 mit seinen Verdiensten für Deutschlands und Folge 5 über einen Freundeskreis in Braunschweig.
„Das Leben hat einen Sinn, wenn man für Freiheit, Recht und Brüderlichkeit eintritt."
(Fritz Bauer in dem Film "Tod auf Raten")
Diese Folge 6 zu Fritz Bauer berichtet von der Veranstaltung des Freundeskreises, in dem besonders auf die Euthanasieermittlungen und die Verstrickungen der deutschen Justiz hingewiesen wird. In der Filmankündigung zum 24. Juni befindet sich ein Link und dahinter ein kurzer Film, in dem Fritz Bauer zu Wort kommt. Insgesamt befinden sich zwei Filmausschnitte in dieser 6. Folge über Fritz Bauer.
Endlich stehen die erwarteten zwei Veranstaltungen zu Fritz Bauer in der Braunschweiger Region an.
9. Juni 2011: „Tod auf Raten“- Film über Fritz Bauer (19 Uhr) mit einem Vortrag von Prof. Dr. Perels (im Rahmen der Ausstellung „Harzburger Front“ in der Großen Schule, Wolfenbüttel, Rosenwall 12)
Veranstalter: Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel
24. Juni 2011: „Tod auf Raten“- Film über Fritz Bauer (19 Uhr) im Cinema 1 (ehemals Cinemaxx) Braunschweig mit anschließendem Gespräch im Rahmen des bundesweiten Filmfestivals „Ueber Mut“ der Aktion Mensch. In der Ankündigung von der "Aktion Mensch" befindet sich ein kurzer Trailer mit Fritz Bauer. Filmpartner: Die Humanistische Union und das Fritz Bauer Institut
AStA-Kongress – Wider die Dominanz der Militärforschung
Der Einfluss der Militärs auf die akademische Lehre wächst. Zu diesem Thema führt der AStA der TU Braunschweig einen Kongess durch, der sich kritisch mit dem zunehmend Einfluss der Militärforschung an den Universitäten auseinandersetzt. Siehe dazu auch die Ankündigung.
Es ist eine beachtliche Leistung, die dem AStA der TU Braunschweig gelungen ist, nämlich eine international besetzte Konferenz zum Thema
„Nein zur Militarisierung von Forschung und Lehre – Ja zur Zivilklausel“
nach Braunschweig zu holen. An diesem Wochenende findet sie im Haus der Wissenschaft statt. Hier ein Bericht des ersten Tages:
Hoffmanns Schul-PPP gräbt den Bürgern eine Fallgrube
Bezirksräte mehrheitlich gegen PPP-Vorhaben
Der Countdown läuft – noch sechs Tage
Noch 6 Tage bis zur Ratsentscheidung über das PPP Schulsanierungs-Projekt in Braunschweig mit der Hochtief AG oder dem spanischen ACS Konzern oder ???
Dem Projekt liegt ein Vertrag von 142 Seiten zugrunde. 36 Anlagen sind beigefügt, von denen 29 seit Donnerstag vergangener Woche dem Rat zu Studienzwecken zur Verfügung stehen. Dem Vertrag ist u.a. zu entnehmen: dass alle Zahlungsverpflichtungen von Hochtief, sowohl während des Baus (3 Jahre) als auch während der Betriebsphase (22 Jahre) forfaitiert werden. Das heißt, dass Hochtief, da das Unternehmen kein eigenes Geld in das Projekt investiert, einen Kredit von der Bank erhält, den die Stadt durch die Miete für die Schulgebäude zurückzahlt. Auch wenn Hochtief auf Grund unvorhergesehener Ereignisse seinen Verpflichtungen nicht nachkommt, haftet die Stadt für die Rückzahlung des Kredits. Die nicht erbrachten Leistungen muss sie ein 2. Mal finanzieren.
Gestern Abend hat der DGB zu einer Diskussion über das PPP-Projekt eingeladen (Pressemitteilung). Er hatte 10 Fragen an die Ratsmitglieder gestellt. Der Privatisierungsexperte Werner Rügemer war eingeladen.
Demonstrationsbericht – Bürgerrechte im Nahost
Am Samstag den 21.5.2011 fand vor dem Schloss Braunschweig eine Kundgebung für die Bürgerrechte im Nahost statt. Vertreter der Länder Libyen, Jemen und Syrien sprachen zu den rund 120-150 Personen. Frau Wegmann sprach für das Friedenbündnis und Friedenszentrum in Braunschweig. Sie kritisierte den Einsatz der Armee gegen die Bevölkerung und rief die Regierungen zu Besonnenheit und Zurückhaltung auf. Anschließend sprachen die Vertreter Lybiens, Jemens und Syriens: