1. Informationsbrief über eine faire Braunschweiger Welt
Liebe Interessent_innen an einer sozial und ökologisch fairen Braunschweiger Welt . Dies ist mein erster Informationsbrief.
Ich werde hier regelmäßig darüber berichten, was in und um die Fairtrade-Stadt Braunschweig zu dem Thema passiert, was es bei dem Verein Fair in Braunschweig Neues gibt, und was bei dem Promotor_innen-Programm ansteht. Ich freue mich immer über unseren möglichen Gedankenaustausch und Ihre Initiative für eine Braunschweiger Welt, die fairer werden soll. ______________________________________________________________
Über mich | Eine Welt-Regionalpromotorin:
- Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
und das jeweilige Bundesland finanzieren gemeinsam das Eine Welt-Promotor_innen-Programm - Deutschlandweit gibt es seit diesem Jahr in allen 16 Bundesländern über 110 Promotor_innen
- In Braunschweig hat sich der Verein Fair in Braunschweig erfolgreich um die Stelle beworben, und ich habe zum 01. Juli die Arbeit begonnen
- Schwerpunkte für Braunschweig: Vernetzungs- und Öffentlichkeitsarbeit
sowie (Bildungs-)Aktionen zum Thema fairer Handel und Sozialstandards - Zu meiner Person: Gebürtig komme ich aus Hamburg, habe in Lüneburg Kulturwissenschaften und Nachhaltige Entwicklung studiert und bin gerade in den letzten Zügen meines Masterstudiums. Privat engagiere ich mich zusätzlich in der Hochschulpolitik und dem Verein Viva con Agua
Geldanlageberatung: „Vertraut und Verkauft“ Kostenfreier Vortrag der Verbraucherzentrale am 11. August
"Pressemitteilung"
Bankberater betrachten die Generation 55 plus mitunter als besonders leichte Beute, weil sie ihrem Bankberater oft blind vertrauen und darauf verzichten, Verträge durchzulesen, Renditen zu vergleichen oder sich von anderen Geldinstituten beraten zu lassen. Für „Provisionsjäger“ ist diese oft vermögende Altersgruppe ein guter Fang.
Mit welchen Problemen Anleger bei einer Anlageberatung rechnen müssen, und wie sie Fehler vermeiden, erläutert Angelika Jackwerth, Fachanwältin für Banken- und Kapitalmarktrecht, bei der Verbraucherzentrale Niedersachsen am 11. August um 10 Uhr in den Räumlichkeiten der Beratungsstelle Braunschweig im Langen Hof 6. Eine Anmeldung ist erforderlich unter (05 31) 12 31 13-0 (Öffnungszeiten: Mo. und Do. 10 – 18 Uhr, Di. 10 – 14 Uhr) oder per E-Mail: braunschweig@vzniedersachsen.de
Baubeginn des ersten Flüssigsalzspeichers mit einem Tank
Wie gut ist Obst bei Lidl wirklich?
Z3 – Der erste Computer der Welt. Das Werk von Konrad Zuse
Warum die Wirtschaftswissenschaft eine plurale Erneuerung braucht
Die ökonomische Welt ist in Bewegung: der Zusammenbruch des Sozialismus, die rasanten Entwicklungen im asiatischen Raum, Globalisierung und Digitalisierung, der arabische Frühling, die Finanzmarkt- und Staatsschuldenkrise – um nur einige Ereignisse zu nennen – haben unsere tradierten Vorstellungen vom Verlauf wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Prozesse ins Wanken gebracht. Offensichtlich müssen wir unsere gewohnten wirtschaftstheoretischen und wirtschaftspolitischen Überzeugungen auf den Prüfstand stellen – und vor allem müssen Ökonomen wieder lernen, Ökonomie und Gesellschaft zusammen zu denken. Grundvoraussetzung dafür ist die Einsicht, dass es nicht nur eine Perspektive auf die Dinge gibt, sondern dass wirtschaftliche Phänomene im Kontext historischer und kultureller Prozesse verstanden und interpretiert werden müssen.
Braunschweiger starten kreativen TTIP-Protest
"Presseerklärung"
Greenpeace gestaltet mit Bürgern großes Banner für bundesweite Städtetour
Am Samstag, dem 28. Mai 2016, laden ab 15 Uhr Aktivisten von Greenpeace Braunschweig dazu ein, auf ein großes Stoffbanner Unterschriften, Botschaften und Kunstwerke gegen das geplante Freihandelsabkommen TTIP zu malen. Sie möchten damit ein stärkeres Bewusstsein für die Gefahren des in der Bevölkerung immer unbeliebteren Abkommens schaffen, und gleichzeitig die Einwohner Braunschweigs kreativ am Protest beteiligen. Das Transparent wird in den kommenden Wochen in anderen Städten durch ähnliche Aktionen weiter wachsen. In Braunschweig fällt somit der Startschuss für eine Protest-Tour durch Deutschland. „Das Thema TTIP ist sehr abstrakt, aber die Folgen des Abkommens würden jeden treffen“, sagt Anita Siemon, Aktivistin von Greenpeace Braunschweig. „Nur ein breiter Protest kann TTIP stoppen, deshalb wollen wir allen die Möglichkeit geben, sich einzubringen.“
Studieren mit Berufsabschluss – auch ohne Abitur – Infoveranstaltung Do 02.06.16, 18 Uhr
A-39-Erörterung in Wolfsburg geplatzt
Umweltverband LBU: Erörterung macht A-39-Unsinnigkeit abermals deutlich
"Pressemitteilung"
Der niedersächsische Landesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (LBU) erwartet von den ab Montag anstehenden Erörterungsterminen für den südlichen Abschnitt 7 der geplanten A 39 (Ehra-Wolfsburg) die Untermauerung der Argumente der A-39-Gegner zur Unsinnigkeit und Schädlichkeit dieses Projekts.
Die Vielzahl dieser harten Argumente gegen die A 39 werde auch bei der Erörterung noch einmal deutlich werden: Das viel niedrigere Nutzen-Kosten-Verhältnis der A 39 im Vergleich mit dem alternativen Ausbaus vorhandener Verkehrswege, die schlechten Finanzierungsaussichten der A 39 im Vergleich mit konkurrierenden Verkehrsprojekten und die massiven Schäden der landschaftszerschneidenden A 39 für Natur, Landwirte und Anwohner.