Die systematische Ausplünderung der Deutschen Bank

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Ulrike Herrmann im Haus der Wissenschaft. Foto: Uwe Meier Früher warf man der Deutschen Bank gelegentlich ausplünderisches Verhalten ihren säumigen Schuldnern gegenüber vor. Heute...

Mit Insektizid belastete Eier aus Belgien und den Niederlanden zurückgeben

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"Pressestelle Niedersächsisches Ministerium für Ernährung"

Möglicherweise betroffene Chargen auch nach Niedersachsen gelangt –
Gesundheitsgefahr für Kinder laut Bundesinstitut nicht auszuschließen

HANNOVER. Mit dem Insektizid Fipronil belastete Eier aus Erzeugerbetrieben in Belgien und den Niederlanden sind laut aktuellen Erkenntnissen über eine Packstelle in Nordrhein-Westfalen auch nach Niedersachsen gelangt. Es handelt es sich um etwa 1,3 Millionen Eier. Fipronil ist in Lebensmitteln nicht zugelassen. Das niedersächsische Agrarministerium empfiehlt die Rückgabe der Eier, die in den Handel gelangt und verkauft worden sind.

Die entsprechenden Chargen der Eier tragen die Stempelaufdrucke 1-NL 4128604 oder 1-NL 4286001 sowie die Mindesthaltbarkeitsdaten (MHD) 14.08.2017 und 16.08.2017.

Aufgrund von Analyseergebnissen in Belgien warnt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) vor einem potenziell akuten Gesundheitsrisiko für Kinder beim Verzehr von mit Fibronil belasteten Eiern. Für andere Menschen wird dies ausgeschlossen. Das niedersächsische Agrarministerium rät deshalb Verbraucherinnen und Verbraucher dazu, die Eier mit diesen Aufdrucken nicht zu verzehren und zurückzugeben. „Es gilt in der Europäischen Union bei Fipronil Nulltoleranz“, sagte Agrarminister Christian Meyer. „Das Insektizid hat in Lebensmitteln nichts zu suchen. Punkt.“

Grundrechtekomitee zur Räumung von Lützerath

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Von Tina Keller, Britta Rabe und Michèle Winkler Entscheidung zur Gewalt. Grundrechtekomitee legt Bericht zu Demonstrationsbeobachtung rund um die Räumung von Lützerath vor. Heute, am Internationalen...

Kommentar zu den Berichten vom Weltklimarat und Copernicus

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Zwei wissenschaftlich basierte Klimaberichte innerhalb zwei Tagen. Ein Bericht von der Europäischen Union (EU-Erdbeobachtungsprogramm "Copernicus) und ein weiterer von der "Deutsche Gesellschaft für...

Wasser-„Stoff aus dem die Träume sind“

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Pantazis will grundlegende Neuausrichtung der Innenstädte

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Von Christos Pantazis Pantazis: Vorzeitiges Weihnachtsgeld löst nicht die Probleme des lokalen Einzelhandels – Grundlegende Neuausrichtung der Innenstädte notwendig!  Skeptisch bewertet Dr. Christos Pantazis, wirtschaftspolitischer Sprecher...

Neues Label für Weidemilch

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Ein breites Bündnis 20 verschiedener Organisationen hat in der Wesermarsch das neue Gütesiegel Pro Weideland (Deutsche Weidecharta) vorgestellt. Landwirte, welche die Weidemilch produzieren, sollen in Zukunft einen Weidezuschlag in Höhe von fünf Cent pro Liter Milch erhalten.

Niedersachsens Landwirtschaftsminister Christian Meyer hat das Label enthüllt und gab den Startschuss für die Vermarktung. In Zusammenarbeit mit Landwirtschafts-, Umwelt- und Tierschutzverbänden, Wissenschaft und Politik wurden in den letzten drei Jahren Kriterien für Weidemilch- und Weidemilchprodukte erarbeitet. Das Label kennzeichnet Milch sowie Milchprodukte, die durch Weidehaltung produziert werden und soll dazu beitragen, die Weidehaltung zu erhalten. Die Nutzung des Labels steht allen interessierten Molkereien zur Verfügung. Die Landwirte, welche die Weidemilch produzieren, sollen in Zukunft einen Weidezuschlag in Höhe von fünf Cent pro Liter Milch erhalten. Bericht des Ministeriums

Sinkende Ernten im Klimawandel?

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Von Mareike Söder (Thünen-Institut) Die Trockenheit in diesem Jahr hat erneut die Notwendigkeit unterstrichen, die landwirtschaftliche Produktion weiter an die Folgen des Klimawandels anzupassen. Auf...

Die „Schwarze Null“ gegen „Loblied auf Schulden“

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"Spare in der Zeit, so hast du in der Not“. Passen diese Hausfrauengedanken noch? Passten die überhaupt jemals in eine Volkswirtschaft, die ja völlig...

Agrarindustrielle Verflechtungen in der Politik

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Verflechtungen zwischen Politik und Wirtschaft sorgen bei Wählerinnen und Wählern meist für Unmut – und das nicht zu Unrecht, schreibt die Albert Schweitzer-Stiftung auf...

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