Studie: Portionierte Armut, Blackbox Reichtum. Die Angst des Journalismus vor der sozialen Kluft

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Die Studie von Hans-Jürgen Arlt und Wolfgang Storz im Auftrag der Rosa Luxemburg Stiftung behandelt die Frage, wie der bundesdeutsche Journalismus die Themen Reichtum und Armut kommentiert. Es sollte erforscht werden, ob und wie der Journalismus die gesellschaftlichen Veränderungen beurteilt, die unter Stichworten wie Reichtumsexplosion, Verarmung, Prekarisierung, soziale Ungleichheit in den öffentlichen Debatten und Meinungsumfragen zunehmend an Bedeutung gewonnen haben. 

Die Studie stellt also die spannende Frage nach dem journalistischen Gebrauch der Pressefreiheit im Umgang mit Reichtum und Armut. Eine Frage von hoher Brisanz. In der Regel bewertet die Presse die Politik und gesellschaftliche Ereignisse und hat damit eine hohe Verantwortung. Aber hier wird die Presse bewertet, wie sie mit dem hohen Gut der Pressefreiheit umgeht. Wird die Pressefreiheit vielleicht untergraben nach dem Motto: "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing", oder "Die Hand die mich füttert, hackt man nicht ab", oder "Säge nicht den Ast ab, auf dem du sitzt", man könnte die Aufzählung weiter fortführen.

Kulturprojekt 1913: „Ein neues Lied – ein bess’res Lied…“

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 Aula des Gymnasiums Martino-Katharineum,

Breite Straße 3-4, 38100 Braunschweig, 26. April 2013, 19:00 Uhr


"Ein neues Lied - ein bess'res Lied..." mit Erich Schaffner (Gesang) und Georg Klemp (Klavier) Plakat

Tierfabriken-Verhinderung im Wochentakt – Anmerkung dazu von der BI Cramme

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Mehrfach berichtete der Braunschweig-Spiegel über die Errichtung neuer Mastanlagen für Hähnchen in Cramme. Eine Bürgerinitiative wehrt sich dagegen durch Einwendungen und politische Aktivitäten. Unfriede ist in das Dorf eingekehrt. "Crammer Bürger gegen Massentierhaltung haben es satt!" Lesen Sie hier zunächst die "Stellungnahme von Siegfried Hörner einem Mitbegründer der Initiative „Crammer Bürger gegen Massentierhaltungen“ vom April 2013. Und darauf die folgende Nachricht des ABL (Arbeitsgemeinschaft Bäuerliche Landwirtschaft", auf die sich der Brief des Herrn Hörner bezieht.(Red)

Liebe Mitbürger!

Doktorspiele im Visier von „Hochschulwatch“

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Hochschulwatch: Verbindungen zwischen Unternehmen und Hochschulen im Visier Es gibt ein neues Transparenzprojekt: "Hochschulwatch" will Verbindungen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft aufdecken und auf...

THE SUMMIT – DER GIPFEL

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 TheaterKino "RETTET DIE DEMOKRATIE!" im Universum" Mi, 17.04. um 19:00 Uhr. Eine Filmreihe von Universum Filmtheater, Staatstheater Braunschweig und dem DGB.

 2001 ging die italienische Polizei in brutaler und schockierender Weise gegen die Demonstrationen gegen den G8-Gipfel vor. Ein Demonstrant wurde erschossen, hunderte wurden zusammengeschlagen. Eine Veranstaltung zur Bedrohung der Versammlungsfreiheit.

Denn sie trinken aus einer Tasse

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Wundern Sie sich auch, warum finanzpolitische Maßnahmen, die die Mächtigen (die mit dem Vermögen) betreffen in Deutschland, in den EU-Ländern und in der EU selbst, nur dann rasch umgesetzt werden, wenn sie entlastet werden sollen? So wie z.B. bei der Vermögenssteuerabschaffung durch Rot-Grün? Und warum es fast unmöglich erscheint, Maßnahmen gegen Steuerhinterziehung im Lande und in der EU durchzusetzen? Die Vermutung dürfte zu Recht bestehen. Die politisch und finanziell Mächtigen trinken aus einer Tasse.

Deutschland weiß genau, was den südlichen EU-Partnerstaaten gut tut: Sparen, sparen, sparen! Auch wenn deren Volkswirtschaften ruiniert werden und die Hälfte der Jugendlichen auf dem Arbeitsmarkt chancenlos sind. Bekanntlich geht es im Kapitalismus nicht um Menschen, sondern um Geld. Und schon gar nicht um Demokratie. Auf die darf verzichtet werden, wenn die Wachstumsraten stimmen und die Investitionen gesichert sind.

BraWo-Park: Tricksereien mit unterschiedlichen Protokollen?

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Die städtische Verwaltung versucht mit allen Mitteln, die Interessen der Volksbank am Hauptbahnhof zur Entwicklung ihres so genannten „BraWo-Parks“ durchzusetzen: dieses Eindrucks kann man sich nicht erwehren, hat doch die Verwaltung nun bei der Vorlage zur Änderung des Flächennutzungsplans (Ds. 16011/13) dem Stadtbezirksrat Viewegsgarten/Bebelhof, dem Planungs- und Umweltausschuss und dem Verwaltungsausschuss sogar ein falsches Protokoll vorgelegt.

Neue Ausgabe von Le Monde diplomatique

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Es ist immer gut einen Blick auf die andere Seite des Zauns zu werfen. Oft entdeckt man dort eine Situation, die man nicht für möglich gehalten hat.

"LE MONDE diplomatique ist die größte Monatszeitung für internationale Politik. Sie erscheint heute weltweit in 61 Ausgaben (31 online und 30 Print-Ausgaben).

Sie hat insgesamt 1,5 Millionen Leserinnen und Lesern und erscheint in zahlreichen Sprachen. Keine dieser Zeitungen ist jedoch eine reine Eins-zu-Eins-Übersetzung des französischen Originals, jede Redaktion trifft eine Auswahl an Artikeln, setzt eigene Akzente oder fügt auch eigene Beiträge hinzu. So hat die deutsche Ausgabe bis zu drei von der Berliner Redaktion bestrittene Seiten, stellt regelmäßig internationale Künstlerinnen und Künstler mit ausgewählten Werken vor und druckt auf der letzten Seite einen eigens für die Zeitung gezeichneten Comic ab.

Mit Internet zum Großkraftwerk

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"Viele kleine dezentrale Stromerzeuger könnten konventionelle Großkraftwerke ersetzen. Doch wie lassen sich Wind, Sonne und Bioenergie in die zukünftige Stromversorgung integrieren? Im „Kombikraftwerk2“...

Bericht zum „Alternativer Stadtrundgang“

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Der diesjährige Alternative Stadtrundgang, der seit einigen Jahren immer wieder in Kooperation des Arbeitskreises Andere Geschichte und des Friedenszentrums durchgeführt wird, begann 2013 in der Gedenkstätte Schillstraße, wo Frank Ehrhardt den Ort ausführlich vorstellte.

Danach folgte an den Stolpersteinen der Helmstedter Straße 3 unser Mitarbeiter Andre Meisner, der das Leiden der jüdischen Familie Frenkel unter dem Nationalsozialismus authentisch und lebendig darstellte.

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