Neue Ausgabe von Le Monde diplomatique
Es ist immer gut einen Blick auf die andere Seite des Zauns zu werfen. Oft entdeckt man dort eine Situation, die man nicht für möglich gehalten hat.
"LE MONDE diplomatique ist die größte Monatszeitung für internationale Politik. Sie erscheint heute weltweit in 61 Ausgaben (31 online und 30 Print-Ausgaben).
Sie hat insgesamt 1,5 Millionen Leserinnen und Lesern und erscheint in zahlreichen Sprachen. Keine dieser Zeitungen ist jedoch eine reine Eins-zu-Eins-Übersetzung des französischen Originals, jede Redaktion trifft eine Auswahl an Artikeln, setzt eigene Akzente oder fügt auch eigene Beiträge hinzu. So hat die deutsche Ausgabe bis zu drei von der Berliner Redaktion bestrittene Seiten, stellt regelmäßig internationale Künstlerinnen und Künstler mit ausgewählten Werken vor und druckt auf der letzten Seite einen eigens für die Zeitung gezeichneten Comic ab.
Mit Internet zum Großkraftwerk
Bericht zum „Alternativer Stadtrundgang“
Der diesjährige Alternative Stadtrundgang, der seit einigen Jahren immer wieder in Kooperation des Arbeitskreises Andere Geschichte und des Friedenszentrums durchgeführt wird, begann 2013 in der Gedenkstätte Schillstraße, wo Frank Ehrhardt den Ort ausführlich vorstellte.
Danach folgte an den Stolpersteinen der Helmstedter Straße 3 unser Mitarbeiter Andre Meisner, der das Leiden der jüdischen Familie Frenkel unter dem Nationalsozialismus authentisch und lebendig darstellte.
„Die Friedensbewegung vor dem 1. Weltkrieg“
Liebe Freundinnen und Freunde, wir möchten euch herzlich zu unserer nächsten Veranstaltung der Reihe WEGE ZU EINER KULTUR DES FRIEDENS einladen:
18. April 2013, 19-21 h, VHS Alte Waage, Dr. Guido Grünewald, Köln: "Die Friedensbewegung vor dem 1. Weltkrieg"
Dringender OXFAM-Aufruf: Die Weltbank muss Landvertreibungen stoppen!
Für Braunschweig ein Jugendparlament
Jetzt reicht’s mir: Pferd statt Rind – Schimmelpilz im Futter – Betrug bei Eiern
Vor zehn Jahren habe ich foodwatch gegründet und seit dieser Zeit befasse ich mich intensiv mit den Missständen im Lebensmittelmarkt. Schon lange ist mir klar: Einzelne schwarze Schafe sind nicht das Problem, sondern das ganze System ist faul. Die Gesetze belohnen die Betrüger und Giftmischer, aber schützen nicht die Verbraucher!
Was in den letzten Monaten passiert ist, hat allerdings auch mir die Sprache verschlagen: RIND STAND DRAUF UND PFERD WAR DRIN. Das war nicht mehr "nur" Verbrauchertäuschung, sondern Betrug - und zwar im ganz großen Stil. Allein von November 2012 bis Januar 2013 wurden 359.722 Packungen Fertiggerichte mit einem Gewicht von 144 Tonnen nach Deutschland geliefert. Pferdefleisch in der Lasagne von Real, Metro, Kaiser's Tengelmann, Eismann, Edeka und familia Verbrauchermarkt! Ebenso in Tortellini, Cannelloni und Ravioli von Lidl, Aldi Süd, Aldi Nord, Kaufland und Nestlé. DANN DIE EIER: HUNDERTE LANDWIRTSCHAFTSBETRIEBE IN DEUTSCHLAND HABEN SYSTEMATISCH DIE VORSCHRIFTEN FÜR DIE HALTUNG VON LEGEHENNEN MISSACHTET.
Grüne lehnen Personalvorschläge von OB Hoffmann ab
PE: Stellungnahme des Grünen Fraktionsvorsitzenden Holger Herlitschke zur Pressemitteilung von Oberbürgermeister Dr. Gert Hoffmann (CDU) vom 22.03.2013
"Gerold Leppa soll Nachfolger von Joachim Roth als Wirtschaftsdezernent werden"
"Bei unserer ersten Fraktionssitzung nach den Osterferien am 08.04.2013 (Montag) haben wir uns auch intensiv mit den am 22.03.2013 verkündeten Personalvorschlägen des Oberbürgermeisters befasst. Dabei haben wir beschlossen, dass wir Grünen diese Vorschläge allesamt ablehnen werden. Die Gründe dafür liegen auf der Hand:
Wir sehen keinerlei Sinn darin, dass Herr Dr. Hoffmann kurz vor seinem Ausscheiden aus dem Amt bei drei wichtigen Führungspositionen in der Verwaltung und in den städtischen Gesellschaften Fakten schafft, die weit über seine Amtszeit hinausreichen. Stattdessen halten wir es für zwingend geboten, mit der Neubesetzung solcher Führungspositionen zu warten, bis eine neue Oberbürgermeisterin oder ein neuer Oberbürgermeister gewählt ist. Eine der ersten Aufgaben dieser oder dieses neuen OB ist unseres Erachtens die dringend notwendige Neustrukturierung der Verwaltung und ihrer Spitze.
Zur Parteien-Einigung um die Endlagersuche
DIE RECHNUNG MAL WIEDER OHNE DEN WIRT GEMACHT!
Als historisch bezeichnen PolitikerInnen ihre Einigung über eine neue Endlagersuche. Aber war es denn wirklich der Parteienstreit, der der Endlagersuche bisher im Wege gestanden hat? - Gab es nicht über Jahrzehnte einen ganz großen Parteien-Konsens, der uns genau zu dem Punkt geführt hat, an dem wir uns heute befinden: ASSE II und Morsleben, Gorleben und Schacht KONRAD? Und waren es nicht hunderttausende von Bürgerinnen und Bürgern, beileibe nicht nur an den betroffenen Standorten, die sich diesen Plänen vehement widersetzten ?
Wie viel Provision steckt in einer Geldanlage?
Verbraucherzentrale-Niedersachsen in Braunschweig
Verbraucherzentrale: Angebote prüfen, auf Kosten und Gebühren achten
Hannover, 08.04.2013 – Wer größere Beträge anlegen oder langfristig für das Alter vorsorgen möchte, ist angesichts der verschiedenen Vorsorgemöglichkeiten und der Fülle unterschiedlicher Finanzprodukte schnell überfordert. Viele Verbraucher vertrauen daher leichtgläubig den Anlageempfehlungen ihres Finanzberaters. Hier ist Vorsicht geboten: „Denn statt einer bedarfsgerechten Beratung stehen mitunter allein die Provisionsinteressen des Vermittlers im Vordergrund“, warnt Andreas Gernt, Finanzexperte der Verbraucherzentrale Niedersachsen.