Massentierhaltung: Landvolk kritisiert Predigten zu Erntedank

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Zum Erntedankfest soll Gott für die Nahrung gedankt werden, die die Menschen der Natur über das Jahr hinweg abgerungen haben. Die moderne Landwirtschaft und die Massentierhaltung gehören nach Ansicht von niedersächsischen Pastoren allerdings nicht dazu. Mehrere Geistliche sollen in ihren Festpredigten unsachliche Kritik an den Bauern geübt haben, wie der Landesbauernverband in Hannover beklagt. Allerdings reagierte die Interessengemeinschaft selbst nicht minder umstritten, als sie daraufhin ihre Mitglieder dazu aufrief, ihr "ungerechtfertigte und überzogene Kritik" mitzuteilen.

Brief: Artgerechte Nutztierhaltung im Ökologischen Landbau?

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Der Vorsitzende vom Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW), Dr. Felix Prinz zu Löwenstein, schrieb einen Brief  zum Thema „Artgerechte Nutztierhaltung", nachdem in letzter Zeit zunehmend von quälerischer Tierhaltung in Biobetrieben in den Medien berichtet wurde.

"Ökologischer Landbau – Chance für Tiere und Umwelt oder unmöglich?“.

Betrifft: Artgerechte Nutztierhaltung im Ökologischen Landbau – Chance für Tiere und Umwelt oder unmöglich?

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde des Ökologischen Landbaus,

PM: 16 Herzenswünsche suchen noch „Erfüller“

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Große Resonanz auf Wunschbaum für Remenhof-Stiftung – letzte Wunschzettel in Touristinfo abholbar

Am vergangenen Samstag, 1. Dezember, stand der „Wunschbaum“ vor dem Braunschweigischen Landesmuseum am Burgplatz. Viele Braunschweiger pflückten sich einen Wunschzettel der Kinder und Jugendlichen der Remenhof-Stiftung vom Baum. Von 170 Wunschzetteln sind 16 übrig, die in der Touristinfo auf einen Wunscherfüller warten.

 

Foto: Die Wünsche der Kinder und Jugendlichen schmückten am Samstag den diesjährigen Weihnachtswunschbaum. 16 Herzenswünsche haben noch keinen Erfüller gefunden, sie liegen zur Abholung in der Touristinfo.      Foto: Braunschweig Stadtmarketing GmbH

 

Agrarindustrielle Verflechtungen in der Politik

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Verflechtungen zwischen Politik und Wirtschaft sorgen bei Wählerinnen und Wählern meist für Unmut – und das nicht zu Unrecht, schreibt die Albert Schweitzer-Stiftung auf...

Industrielle Landwirtschaft: Bauernverband mobilisiert gegen die Kirche

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Die Vertreter des niedersächsischen Landvolks sind unzufrieden mit ihrer Kirche. Die mische sich zum Thema der industriellen Landwirtschaft ein und äußere sich "überzogen" kritisch.

Kommentar: Das ist ein Problem, das nur schwer lösbar ist, denn es geht um Werte. Für das Landvolk und deren Landwirte um monetäre Werte, für die Kirche um den Wert des Respekts vor der Schöpfung. Lesen Sie hier: " Kein Gott für arme Säue" in der TAZ.

Attraktivität des Weihnachtsmarkts. Erhöhung der Nutzungsentschädigung

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Investitionen sollen Attraktivität des Weihnachtsmarkts sichern. Stufenweise Erhöhung der Nutzungsentschädigung für Weihnachtsmarktstände

Um die Attraktivität des Braunschweiger Weihnachtsmarktes auch in Zukunft erhalten zu können, sind Investitionen erforderlich. Um diese zu finanzieren wird die Nutzungsentschädigung für die Stände in den nächsten Jahren stufenweise erhöht. Der Schaustellerverband und die Braunschweig Stadtmarketing GmbH einigten sich auf eine stufenweise Erhöhung über den Zeitraum von 2013 bis 2021.

Der Minusmultiplikator: Im Teufelskreis des Staatsschuldenabbaus

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"Das sich abzeichnende Scheitern der deutschen Schuldenbremse und des EU-Fiskalpakts hat einen entscheidenden Grund: Die gesamtwirtschaftliche Rolle und damit die Verantwortung des Staates in der Gesamtwirtschaft wird mit dessen Reduktion auf einen einzelwirtschaftlichen Akteur wegdefiniert. Zur Rechtfertigung muss der substanzlose Vergleich des Staates mit der dadurch auch noch diskriminierten „schwäbischen Hausfrau“ herhalten. Wenn in diesem Mikrohaushalt gespart wird, dann stellt sich nicht die Frage, welche Auswirkungen dieser Ausgabenverzicht auf die regionale bzw. gesamtwirtschaftliche Nachfrage hat. Reduzieren jedoch die Gebietskörperschaften ihre Ausgaben im Gleichschritt, dann wird den Unternehmen Nachfrage entzogen. Daran ändert sich auch nichts im globalisierten Kapitalismus. Im Gegenteil, wenn dies alle wichtigen Staaten tun, dann wird daraus eine Weltwirtschaftskrise.

Samstag: Demo für Agarwende in Niedersachsen

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Kommenden Samstag, den 10. November, gehen daher in Hannover Tausende Verbraucherinnen und Verbraucher, Bäuerinnen und Bauern aus ganz Niedersachsen gemeinsam auf die Straße und fordern: Bauernhöfe statt Agrarindustrie! Sind Sie mit dabei?

In Niedersachsen gewinnt die Agrarindustrie die Oberhand: Überall im Land entstehen Megaställe, in den Millionen Tiere auf engstem Raum zusammengepfercht werden - unter massivem Einsatz von Antibiotika. Ganze Landstriche werden nur noch mit Mais bestellt, als Tierfutter und für Biogasanlagen. Die bäuerliche Landwirtschaft ist allenthalben auf dem Rückzug. Eine neue Landesregierung muss dies ändern!

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PPP: Schön gerechnet

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Schulen, Straßen und Schwimmbäder zu sanieren, können sich viele Kommunen nicht mehr leisten. Oft springen private Unternehmen ein -- in Öffentlich-Privaten Partnerschaften. Doch die...

Crammer Bürger gegen Massentierhaltung haben es satt!

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Über 50 überzeugte Crammer Bürger gegen Massentierhaltung haben sich am letzten Sonntag nach der enttäuschenden Genehmigung zur Erweiterung der bestehenden Massentierhaltungsanlage durch den Landkreis...

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