Kommentar zu AWO-Geschäften: Ein „gutes“ Beispiel für schlechten Journalismus!

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Am Freitag, dem 10. Juni 2016 veröffentlichte der Braunschweig-Spiegel den Beitrag von Klaus Knodt und Marcus von Bucholz: "AWO-Geschäfte auf Kosten von 1-Euro-Jobbern? Ex-Mitarbeiter kritisieren die Radstation". Dazu gibt es einen Kommentar von Andreas Matthies, der diesen Artikel als eine Zumutung empfindet:

  1. Es spricht viel dafür, dass sich die Verfasser auf nur eine Quelle stützen: „ein Mitarbeiter erhebt schwere Vorwürfe“, heißt es, und auch nur einer wird zitiert. In der Überschrift wird dagegen angedeutet, dass es mehrere seien; im Artikel entsteht sogar der Eindruck, dass alle unzufrieden seien, denn: „Die Geförderten murren halblaut.“ - Dieser eine gibt sich nicht namentlich zu erkennen, kritisiert aber den Meister der Radstation namentlich und unterstellt ihm auch noch, er habe keine Ahnung, wie man ein Hinterrad zentriert, er sei also unfähig. Im Anhang zum Interview wird deutlich, dass die „Quelle“ Konflikte mit diesem Meister hatte (Stichwort „Unstimmigkeiten“). Dass sich daraus Frust und Einseitigkeit ergeben kann, weiß jeder. Dass dann aber auf jeden Fall der Betroffene, hart Kritisierte Gelegenheit zur Stellungnahme bekommen muss, wussten schon die alten Römer.

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Fiebern Sie auch schon dem EM-Halbfinale entgegen?

In wenigen Stunden spielt die Fußball-Nationalelf gegen Gastgeber Frankreich. Besonders Kinder sind glühende Fans von Schweini, Müller & Co. Das weiß auch der Weltkonzern Coca-Cola: Er druckt in einer aktuellen EM-Kampagne die Gesichter der Fußballstars auf seine Cola-Dosen. Nach dem Motto "Hol Dir das Team in 24 Sammeldosen" macht Coca-Cola Kasse auf Kosten der Kindergesundheit!

SoVD-Braunschweig lädt zur Feier für bedürftige Familien. Kostenlose Schulranzen für bedürftige Kinder

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  Braunschweig. Ende Juni hat der SoVD-Braunschweig die Braunschweiger Medien und Bürger um Unterstützung für Spenden von Schulranzen für bedürftige Kinder gebeten. Die Resonanz...

Das KULT am Wochenende

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Die Unfassbaren, zauberhafte Welt der Magie und Illusion
Christo und Ben David gehören zu den bekanntesten und führenden Showhypnotiseuren und Zauberern Europas. Im KULT präsentieren sie ein gemeinsames Abendprogramm, welches Sie in das Reich der Illusionen entführen wird. Nichts ist so, wie es scheint.
Wenn die beiden Künstler die Bühne betreten, begeistern sie das Publikum, denn ihre Show ist genau das, was sie beide zu sein scheinen: UNFASSBAR
Ihre atemberaubende Darbietung von Showhypnose und Magie ist in dieser Kombination einzigartig und einmalig in Europa: Entertainment auf höchstem Niveau.

Freitag, 29.07.2016, 20.00 Uhr, Hamburger Strasse 273, Eingang C2, 38114 Braunschweig, Karten:0176-23 99 38 25 oder www.daskult-theater.de
Vorverkauf bei Musikalien Bartels  zzgl. VVK-Gebühr, Eintritt:  15,-€

Klinikum St. Vinzenz: Wenig Barmherzigkeit durch die Katholische Kirche – ver.di solidarisch mit den...

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"Pressemitteilung"

Mehr als 70 Kolleginnen und Kollegen des St. Vinzenz-Krankenhauses haben sich gestern zu einer kollektiven Rechtsberatung auf Einladung des ver.di-Bezirkes im Gewerkschaftshaus in Braunschweig eingefunden. Die Veranstaltung, die auch offen für nicht gewerkschaftlich organisierte Beschäftigte war, machte das Entsetzen und das Unverständnis über das Arbeitgeberverhalten deutlich. Zugleich wurde offensichtlich, wie groß der Beratungsbedarf bei den Kolleginnen ist, die teilweise schon ihre Kündigung erhalten haben oder sie jeden Tag erwarten müssen, informiert ver.di-Geschäftsführer Sebastian Wertmüller: „Wir werden unsere Mitglieder beraten und bei Bedarf auch vor Gericht ziehen. Während der Arbeitgeber – die Katholische Kirche - seine Beschäftigten im Stich lässt, so zeigen wir unsere Solidarität!“

Gesetzliche Krankenversicherung: Wer Einkommensnachweise nicht vorlegt, zahlt Höchstbeitrag

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"Pressemitteilung"

Belastung unverhältnismäßig für Versicherte mit geringem Einkommen. Verbraucherzentrale fordert Nachbesserung der gesetzlichen Regelung. Gesetz sieht Höchstbetrag vor, wenn Einkommensnachweise fehlen.
Für die Beitragsberechnung der gesetzlichen Krankenkasse ist das Einkommen maßgeblich. Legen freiwillig Versicherte keine Einkommensnachweise vor, wird automatisch der Höchstbetrag fällig. Was nach einer einfachen Regelung aussieht, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung schlicht als unsozial: Die Sanktion trifft Versicherte mit geringen Einkünften unverhältnismäßig hart. Die Verbraucherzentrale Niedersachen fordert daher eine Nachbesserung der gesetzlichen Regelung.
Auch bei Personen, die nicht sozialversicherungspflichtig angestellt sind, richtet sich der Beitrag für die gesetzliche Krankenkasse nach den Einkünften. Sie sind verpflichtet, Einkommensnachweise auf Verlangen der Krankenkasse vorzulegen und Änderungen unverzüglich mitzuteilen. Kommen sie dieser Aufforderung nicht nach, sieht der Gesetzgeber eine Zwangseinstufung in die höchste Beitragsklasse vor. Für Versicherte, die regulär nur den Mindestbeitrag zahlen müssten, bedeutet dies eine rund vierfache Belastung.

Steigende rechte Straf- und Gewalttaten: Braunschweig nimmt „Spitzenplatz“ in Niedersachsen ein

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„Nie gab es in den letzten 10 Jahren in Braunschweig so viele polizeilich registrierte rechte Straf- und Gewalttaten in Braunschweig wie im letzten Jahr. Das ist eine besorgniserregende Entwicklung“, stellt David Janzen, Sprecher des Bündnis gegen Rechts, angesichts der aktuellen von der Landesregierung veröffentlichten Zahlen für das Jahr 2016 fest.

Mit 126 polizeilich registrierten rechten Straftaten, davon 19 Gewalttaten, steht Braunschweig demnach im Vergleich zu anderen Orten in Niedersachsen an der Spitze der Statistik.

„Vor allem die schon vor zwei Jahren sprunghaft angestiegene hohe Zahl rechter Gewalttaten sollte Anlass zur Sorge geben“, so David Janzen. Während die Zahlen sich in Braunschweig hier in den letzten 10 Jahren zwischen 3 und 6 Fällen bewegten, stiegen diese bereits 2015 sprunghaft auf 18 Fälle an und blieben mit 19 rechten Gewalttaten in 2016 weiter auf einem hohen Niveau.

Dr. Christos Pantazis: „Millioneninvestitionen in Braunschweiger Kliniken geplant – Ohrfeige für ehemaligen St. Vinzenz-Träger“

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Braunschweigs Krankenhäuser werden massiv vom ersten Sonderinvestitionsprogramm der Niedersächsischen Landesregierung für Niedersachsens Krankenhäuser in Höhe von 1,3 Milliarden Euro profitieren. Das teilt Dr. Christos Pantazis, Braunschweiger Abgeordneter und Mitglied im Ausschuss für Soziales und Gesundheit, nach der jüngsten Sitzung des Krankenhausplanungsausschusses mit: „Gemessen am gesamten Ländervergleich erhalten die Braunschweiger Standorte eine besondere Bedeutung. Das ist sowohl für die Kliniken als auch die Patienten eine hervorragende Nachricht. Durch die Schaffung eines Sondervermögens in Höhe von 1,3 Mrd. kann endlich damit angefangen werden, den noch aus schwarz-gelben Zeiten bestehenden Investitionsstau abzubauen.“

Zukunftstag 2017 für Mädchen und Jungen

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"Pressemitteilung" Welches Mädchen hat schon mal einen Computer aufgeschraubt oder den Arbeitsalltag in einer Druckerei erlebt? Welcher Junge hat schon mal die Arbeit eines...

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