„Die Partei ist dem neoliberalen Zeitgeist nachgerannt.“

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Es gibt Reizwörter - manche sagen "sexy words" - da kann sich die Redaktion sicher sein, dass die Zahl der Zugriffe auf den Beitrag...

Klaus Traube ist tot

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Einer der Pioniere der Anti-Atom-Bewegung ist im Alter von 88 Jahren gestorben - Klaus Traube Einst gehörte Klaus Traube zu den treibenden...

„Mitbekommen?: 60 Ausländer prügeln sich brutal und verunsichern Kralenriede…?“

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Diese Nachricht war natürlich Wasser auf die Mühlen der Leute, deren spezielle Lösung für die Weltprobleme die Abschottung Deutschlands gegen Flüchtlinge ist.

Folgende Meldung ging durch Braunschweig:

"Massenschlägerei am Einkaufszentrum"

/Braunschweig /- 16.09.15, 18.01 Uhr Braunschweig, Bienroder Weg

Nach Einschätzung der eingesetzten Polizeibeamte waren bis zu 60 Bewohner der Landesaufnahmebehörde an der Massenschlägerei am Einkaufszentrum Bienroder Weg beteiligt. Die Besatzungen von acht Funkstreifenwagen waren im Einsatz, um die Schläger voneinander zu trennen."

/Na, das geht ja gar nicht!!! Erst kommen sie massenhaft aus  unerfindlichen Gründen nach Deutschland und fallen uns damit sowieso zur  Last, und dann stiften sie auch noch Unruhe durch Querelen untereinander!
Und dann kämpfen auch noch gleich ganze Stämme gegeneinander! Da muss man doch mal dagegen aufstehen! Können die sich denn nicht benehmen in einem fremden Land?/

Die Nachricht hat gesessen, Meinungen werden so oder ähnlich gebildet oder auch nur bestätigt.

Kurze Zeit später kam dann aber eine erstaunliche Relativierung der Ereignisse:

Steigende rechte Straf- und Gewalttaten: Braunschweig nimmt „Spitzenplatz“ in Niedersachsen ein

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„Nie gab es in den letzten 10 Jahren in Braunschweig so viele polizeilich registrierte rechte Straf- und Gewalttaten in Braunschweig wie im letzten Jahr. Das ist eine besorgniserregende Entwicklung“, stellt David Janzen, Sprecher des Bündnis gegen Rechts, angesichts der aktuellen von der Landesregierung veröffentlichten Zahlen für das Jahr 2016 fest.

Mit 126 polizeilich registrierten rechten Straftaten, davon 19 Gewalttaten, steht Braunschweig demnach im Vergleich zu anderen Orten in Niedersachsen an der Spitze der Statistik.

„Vor allem die schon vor zwei Jahren sprunghaft angestiegene hohe Zahl rechter Gewalttaten sollte Anlass zur Sorge geben“, so David Janzen. Während die Zahlen sich in Braunschweig hier in den letzten 10 Jahren zwischen 3 und 6 Fällen bewegten, stiegen diese bereits 2015 sprunghaft auf 18 Fälle an und blieben mit 19 rechten Gewalttaten in 2016 weiter auf einem hohen Niveau.

SPD Braunschweig eröffnet Bundestagswahlkampf für Dr. Carola Reimann

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„Stark für Braunschweig - #CarolaDirekt“: SPD Braunschweig eröffnet Bundestagswahlkampf für Dr. Carola Reimann – Martin Schulz kommt im September in die Löwenstadt „Stark für...

320.000 auf den Straßen – das war unfassbar

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Nein, es ist nicht zu dick aufgetragen, wenn wir sagen: Dieser Demo-Tag geht in die Geschichte ein. 70.000 Menschen in Berlin, 65.000 in Hamburg, 55.000 in Köln, 50.000 in Frankfurt, 40.000 in Stuttgart, 15.000 in Leipzig und in München trotz Dauerregens 25.000. Alles zusammen: 320.000 Menschen – unfassbar!

Größer und bedeutender war Protest selten. Die Entschlossenheit, die Sprechchöre, die Gänsehautmomente… diese Protestbewegung hat Kraft! Campact ist wichtiger Teil in diesem Bündnis - und als Bürgerbewegung Motor für sozialen und demokratischen Fortschritt. Wir vernetzen, streiten für progressive Ideen und sind eine tolle Gemeinschaft politischer Menschen. Bitte unterstützen Sie diese Gemeinschaft jetzt als Förderer/in.

320.000 bundesweit, ich bin immer noch berührt, beglückt und getragen von diesem Tag. Von all den entschlossenen und hoffnungsfrohen Gesichtern. Und von tollen Menschen, die ich getroffen habe. Vorhin sprach mich Johannes an, direkt nach meiner Rede auf der Berliner Demo. Er ist 17, sorgt sich um seine Generation. „Die Unternehmen haben mit CETA noch mehr zu melden. Demokratie sieht für mich anders aus”, sagt er und schwenkt die Stopp-CETA-Fahne. Gemeinsam mit seiner Mutter Elke ist er gekommen. Früher war Elke viel auf Demos, gegen Atomkraft. Jetzt ist das wieder für sie dran.

50 Jahr nass und nässer

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"Pressemitteilung"

Am 4.4.17 jährt sich der Tag der ersten Einlagerung in Asse II zum 50. Mal. Am Montag, dem 3.4.17, findet die monatliche Mahnwache - wie gewohnt - ab 18 Uhr vor Seeliger, Lange Herzogstr. 63 statt. Die Wolfenbütteler AtomAusstiegsGruppe (WAAG) lädt alle Engagierten und Interessierten herzlich zum gemeinsamen Rück-, Ein- und Zukunftsblick ein.

Am 9.7.1964 – knapp drei Jahre vor der ersten Einlagerung - erschien ein Leserbrief von Walter Randig, Lehrer in Gr. Vahlberg zur geplante Einlagerung und zur Aussage von Fachleuten „seit hunderttausend Jahren sei kein Wasser hineingekommen, also würde man auch in Zukunft nicht damit rechnen brauchen“.

Er schrieb „Die beiden Nachbarschächte der Asse (Schacht 1 und 3) sind bereits „abgesoffen“. Viele Quellen sind stark salzhaltig. Auch der in Frage kommende Asseschacht hat bereits einen kleinen Wassereinbruch, der bisher laufend unter Kontrolle gehalten werden mußte. Hoffentlich werden die Gemeinderäte der Assedörfer und die Aufsichtsorgane des Landkreises Wolfenbüttel sehr gewissenhaft dieses Projekt verfolgen. Wenn das Grundwasser durch den Atommüll verseucht ist, dürfte es für Überlegungen zu spät sein.“

Vortrag im Friedenszentrum am 15.09.2016 – Türkei: Die Spirale der Gewalt unterbrechen? –

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Veranstaltung am 15. 09.2016 in der Reihe " Wege zu einer Kultur des Friedens"   Veranstalter Friedenszentrum Ort: VHS Braunschweig, Alte...

Grüne Elke Twesten beleidigt. Neuwahlen in Niedersachsen

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Die rot-grüne Koalition in Niedersachsen hat keine Mehrheit mehr. Sie verliert ihre Mehrheit im Landtag, weil die Abgeordnete, Elke Twesten, ihren Austritt aus...

Nein zum Angriffskrieg der Türkei

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Demonstration gegen die Invasion der Türkischen Streitkräfte und ihrer islamistischen Söldnergruppen und dem damit einhergehenden drohenden zweiten Völkermord in Syrien in diesem Jahrzehnt...

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