Universum Filmtheater. Kinoprogramm vom 12.03. – 18.03.2015

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Universum Filmtheater
Neue Straße 8, 38100 Braunschweig, Tel. 0531-70 22 1550
Kinoprogramm vom 12.03. – 18.03.2015
NEU
DAS MÄDCHEN HIRUT
tägl. 21:10, 14:15, So auch 11:00
Regie: Zeresenay Berhane Mehari, Äthiopien 2014, 99 Min., ab 12 J., mit Meron Getnet, Tizita Hagere u.a.

Äthiopien im Jahre 1996. Die Anwältin Meaza Ashenafi kämpft mit ihrer Organisation für die Rechte der Frauen und Kinder. Als die Anwältin vom schrecklichen Schicksal der 14-jährigen Hirut hört, beschließt sie sofort den Fall anzunehmen. Das junge Mädchen wurde auf dem Heimweg von der Schule von einem älteren Landwirt gekidnappt und vergewaltigt, um sie gemäß der örtlichen Traditionen, der „Telefa", anschließend zur Frau zu nehmen. Hirut gelang die Flucht, doch sie tötete dabei ihren Peiniger. Nach ihrer Festnahme droht Hirut nun die Todesstrafe. Um das Leben des Mädchens zu retten muss Meaza den fast aussichtslosen Kampf gegen jahrhundertalte Traditionen aufnehmen.
DAS MÄDCHEN HIRUT beruht auf wahren Begebenheiten und gewann zahlreiche Publikumspreise, u.a. beim Sundance Filmfestival sowie der Berlinale.

Neugestaltung der Gedenkstätte JVA Wolfenbüttel

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Pressemitteilung

Fertigstellung des ersten Bauabschnitts der Neugestaltung der Gedenkstätte

Im Beisein von Überlebenden und Zeitzeugen sowie Familienangehörigen von in der NS-Zeit in Wolfenbüttel Hingerichteten und Inhaftierten, eröffnet die niedersächsische Kultusministerin Frauke Heiligenstadt am Donnerstag, den 25. August 2016 um 17.00 Uhr den ersten Bauabschnitt der Neugestaltung der Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel. Hierzu laden der Geschäftsführer der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten, Dr. Jens-Christian Wagner, und die Leiterin der Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel, Martina Staats, herzlich ein.

„menschlicher Irrsinn im „Zeitalter der Vernunft“

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SPD-Wahlslogan von Mitte der 1980er Jahre

Beim Besuch der Ausstellung "Facing India" im Kunstmuseum Wolfsburg fällt ein riesengroßes Foto mit Tausenden von Häusern auf. Es zu betrachten ist faszinierend. In einer Arbeit der indischen Künstlerin Vibha Galhotra fiel mir dieses Zitat auf: …menschlicher Irrsinn im „Zeitalter der Vernunft“.

Beim Lesen des Artikels von Uwe Meier zur skandalösen Wohnungssituation in Deutschland hatte ich ständig diese kluge Äußerung im Kopf. Wie kann es sein - auch mit Blick auf die vielen Obdachlosen -, dass im heutigen und reichen Deutschland, wohlgesagt nicht im Berlin des alten Zille, sogar Menschen mit gut dotierten Berufen in vielen Städten kaum eine Wohnung finden? Was ist das für ein Land, das nicht intensiv dafür sorgt, dass alle Bürgerinnen und Bürger ohne große Schwierigkeiten angemessenen Wohnraum finden? Das Menschen Angst haben, ihre Wohung zu verlieren.

Rote auf Schrumpfkurs

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Die europäische Sozialdemokratie kämpft ums Überleben. Weil sie die Rolle als Schutzmacht für die Armen und Benachteiligten aufgegeben hat. Erneuerung, Vernieuwing, Rinnovamento oder...

27.500 Zuschauer beim Filmfestival in Braunschweig

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Mit 27.500 Besuchern verzeichnete das Festival ebenso viele Zuschauer wie im Rekordjahr 2018. „Ein toller Erfolg“, freut sich Filmfestival-Vorstand Thorsten Rinke, „umso mehr, als...

„Jugendweihe… die JugendFEIER in Braunschweig 2020“

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Jugendweihe? Das stammt doch aus der DDR? Nein, die Jugendweihe ist schon viel länger ein wichtiger Bestandteil weltlicher Feierkultur, welche den Übergang vom Jugend-...

Trauer um Dr. Dieter Deiseroth

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Dieter Deiseroth war von 2001 bis 2015 Richter am Bundesverwaltungsgericht. Ehrenamtlich ist er seit Jahren Mitglied der Wissenschaftlichen Beiräte der IALANA, der...

Besseres Leben durch Bakterien

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Weniger als 0,1 Prozent der bisher bekannten Bakterien machen krank (Braunschweig – 18. November 2019) Im Rahmen des Jubiläumsmonats zum 50jährigen Bestehen des...

Wir wollen Demokratie – Barrierefreie Führung durch`s Rathaus

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Menschen mit Beeinträchtigungen werden immer noch diskriminiert und sind immer noch nicht ausreichend in demokratische Entscheidungen einbezogen. In dem durch die Aktion Mensch geförderten...

Hiroshima und Nagasaki – Lichterprozession auf der Oker

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Wie in jedem Jahr, so wird auch diesmal das Braunschweiger Friedenszentrum der ersten Atombombenabwürfe 1945 auf Hiroshima und Nagasaki mit einer Lichterprozession an der Oker gedenken (Nordseite des Staatstheaters, 5.8., 21 Uhr, vorher gibt es einen Infostand mit der Möglichkeit Resolutionen zu unterschreiben).

"100 Kerzen auf der Oker": Sonntag 5. August, 21.00 Uhr, Okerbrücke, Jasperallee

        • Lichterprozession zum Okerufer
        • Andreas Jäger und Brigitte Constein-Gülde lesen aus japanischen Gedichten und aus einem Augenzeugenbericht
        • 100 Kerzen werden auf ein Floß ausgesetzt, als Symbol für die unzähligen Opfer und die vielen Überlebenden, die im kühlen Wasser der Flüsse in Hiroshima und Nagasaki Rettung suchten, und deren Nachkommen noch heute unter Strahlenkrankheiten leiden.


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