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Montagsdemo – Gewerkschaften als Kampforganisation

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Wie jeden Montag um 17:00 Uhr trafen wir uns auf dem Kohlmarkt zur Demonstration gegen Hartz IV. Man war sich einig: wir brauchen...

Antifaschisten gehen auf die Straße

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"Weg mit der Nazi-Kameradschaft Thormania!" Diese Forderung stand im Mittelpunkt der Demonstration der vereinigten Antifaschisten am Montag Abend in der Innenstadt....

Razzia bei Credit Suisse: Stecken Schwarzgelder in den Schlossarkaden?

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Credit Suisse in ehemals städtischer Immobilie am Steintorwall mit städt. Umbau-Förderung

In die Braunschweiger Geschäftswelt eingestiegen ist Credit Suisse mit einem Finanzierungsfonds "Schloss-Arkaden", einem ECE-Kaufhaus der Otto-Betreibergruppe 2005.

Denn das "Schloss" gehört nicht der Stadt Braunschweig und schon gar nicht den Braunschweiger Bürgerinnen und Bürgern. Es gehört einem internationalen Immobilienfonds der Credit Suisse Asset Management.

Die Werbestrategie war seinerzeit gezielt ausgerichtet auch auf betuchte Braunschweiger, die vor Ort vom Schweizer Bankhaus beraten wurden. Erst operierte die Bank mit Geschäftsräumen diskret und ohne Laufkundschaft am Kohlmarkt, dann - nach Übernahme des ehemaligen städtischen Gebäudes des Kulturinstituts "Die Brücke" - in gediegener Wohnlage am Steintorwall.

Nun die Meldungen über eine Razzia in Braunschweig am Mittwoch, 14.07.2010:

Die Thingstätte am Nußberg

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Dieser Leserbrief wurde von der BZ nicht veröffenlticht.Gerd Biegels Kolumne vom 15.7.2010Professor Biegel pflegt ein historisches Faktum aus dem historischen Zusammenhang zu reißen und...

Die Braunschweiger Zeitung hat einen neuen Chefredakteur

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In der Mittwochsausgabe der Braunschweiger Zeitung (14.07.) wurde der neue Chefredakteur Armin Maus vorgestellt und der bisherige Übergangs-Chefredakteur Stefan Kläsener verabschiedet. Dies wurde uns unter einem großen Titel nahe gebracht: „Die Bürgerzeitung ist Ausdruck unseres Respekts vor unseren Lesern“. Die „Bürgerzeitung“ hatte schon der Vorgänger Herr Raue ausgerufen – nur, viele MitbürgerInnen fanden sich leider gar nicht mitgenommen. Die immer wiederholten moralischen Wochenend-Ergüsse paßten so gar nicht zu den Alltagssorgen und zur Entfremdung von Teilen der Bevölkerung. Alles klang reichlich vollmundig.

Lieber Herr Maus:
Sie kennen Braunschweig und die Zusammensetzung Ihrer Leser. Schon zwei Ihrer Artikel machten nachdenklich (Rubrik „Hintergrund“). Es gibt noch Mitmenschen, die weder prominent noch parteigebunden, aber gute Beobachter der Zustände in unserer Stadt und ebenfalls bestens informiert sind. Wie Sie wissen, sammeln sich BürgerInnen neu, und das oft in Bürgerinitiativen. Hier in unserer Stadt gab es zwei Bürgerbegehren mit einer ausreichenden Zahl von Unterzeichnern, die beide aus sehr fragwürdigen Gründen abgelehnt wurden. Vor dem von vielen Unterzeichnern als etwas „größenwahnsinnig“ und bürgerfern empfundenen „Spaßbad“ wollten die BürgerInnen warnen. Bitte versuchen Sie, auch diese mitzunehmen.

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Trinkwasser – die Existenz des Menschen im Spiel der Profitinteressen

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Berlin ist unvergleichbar, sagen die Berliner. Das mag stimmen, aber in diesem Fall haben Berlin und Braunschweig eines gemeinsam: Beide Städte haben die...

Würzburger Anwaltskanzlei fordert Baustopp

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Mit roher Gewalt wird der Querumer Eremitenwald gegen Naturschutzrecht vernichtet
Quelle: http://www.waggum.de/mitglieder/index.php?topic=157.0

Rechtsanwälte fordern Niedersächsische Landesbehörde für Bau und Verkehr zum Ausbaustopp beim Flughafen Braunschweig „Eremiten auf das Höchste gefährdet“

Die Kanzlei BAUMANN Rechtsanwälte hat heute mit finanzieller Unterstützung der „Bürgerinitiative Waggum“ für einen Grundstückseigentümer aus Braunschweig bei der Niedersächsischen Landesbehörde für Bau und Verkehr in Hannover einen Antrag auf Widerruf des Planfeststellungsbeschlusses für den Ausbau des Flughafens Braunschweig wegen Verletzung von Vorschriften des europäischen Naturschutzrechts gestellt. Im Planfeststellungsverfahren wurde noch davon ausgegangen, dass auf Grundlage der vorgenommenen Untersuchung des Naturraumes ein Vorkommen des Eremiten (osmoderma eremita), einer extrem seltenen und deshalb streng geschützten Baumkäferart, ausgeschlossen ist. Diese Annahme hat sich als falsch herausgestellt, so dass Schutzmaßnahmen europarechtlich zwingend geboten sind.

VW in der Zwickmühle

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Kein Lebensraum für den Käfer im Querumer Eremitenwald ?

Mit einer ungewöhnlich kritischen Medienpräsenz muß sich der VW-Konzern  auseinandersetzen.
Gleich vier Artikel innerhalb von 24 Stunden in den zwei Wolfsburger Tageszeitungen "Wolfsburger Nachrichten" sowie der "Wolfsburger Allgemeine Zeitung" überraschten den Konzern in seiner Heimatstadt Wolfsburg, und das Ganze dann auch noch in den jeweiligen Freitags- und Samstags-Ausgaben der beiden Zeitungen.

Unangenehme Frage an die Verantwortlichen des Konzerns:
Wie passen das VW-Artenschutzprogramm und die Waldvernichtung für ein VW-Luftfracht-Drehkreuz Waggum zusammen?

zeitungen

Während die Wolfsburger Nachrichten am 25.Juni 2010 mahnten:

"Zum Thema Nachhaltigkeit hat Volkswagen in der Tat klare Bekenntnise abelegt und gute Projekte entwickelt und realisiert. Nur zum Thema Waggum war bisher nichts zu hören."
www.newsclick.de/index.jsp/menuid/7567605/artid/12489086

... will der leitende Angestellte des VW-Tochterunternehmens Boris Gelfert mit dem Argument - die Bäume, die als Lebensraum für den unter höchstem Artenschutz stehenden Käfer dienen könnten, seien nunmal (leider) nicht mehr da - weitermachen mit dem Flughafenausbau wie bisher.

Nicht empfehlenswert

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Wenn von Kirchenasyl die Rede ist, wird meist ein Ort in Niedersachsen genannt. Jetzt ist es eine Gemeinde in Göttingen, die einer von Abschiebung...
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Weg für Asse-Atommüll nach Braunschweig-Thune frei

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Hatte die Stadt und die Ratsmehrheit das Problem des Atommülls vor unserer Haustür jahrelang konsequent ignoriert, so war man sich Anfang des Jahres auf...

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