Viertes Treffen der „Initiative neues FBZ“

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Bei ihrem vierten Treffen bekräftigte die „Initiative neues FBZ“ ihre Vorstellungen von einem neuen Braunschweiger Kulturzentrum und erarbeitete erste Ideen für eine Trägerschaft. Außerdem diskutierte die Initiative die Anhörung der Kulturschaffenden vor dem Kulturausschuss am 9. November.

Die Initiative begrüßt die Einladung des Kulturausschusses, sich von Kulturtreibenden berichten zu lassen, welche Bedürfnisse es in der Stadt gibt. Über das Ergebnis der Kulturausschusssitzung war die Initiative insgesamt jedoch sehr verwundert. Die Initiative hatte den Eindruck, dass das, was dabei als Ergebnis herauskam, dem Kulturausschuss und dem Kulturinstitut nicht längst bekannt war. Für die Zukunft wünscht sich die Initiative mehr Austausch zwischen der kommunalen und der freien Kultur. Als Folge davon sieht die Initiative eine gelungene kommunale Kultur-Förderung nicht nur finanziell, sondern auch in der Vernetzung, etwa durch Werbung. Daraus leitet die Initiative Aufgaben für sich ab: Sie will nicht die Arbeit der Stadt übernehmen, sondern der Stadt bei Bedarf zuarbeiten. Sie will der Stadt bekanntmachen, dass es weitere kulturelle Initiativen in Braunschweig gibt, und diese benennen.

7 + 1 Fragen an: Daniela Michalski

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1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!

Hallo, ich bin Daniela.

 

2. Warum lohnt es sich, eine Ausstellung von Dir zu besuchen?

Jessica sagt, es lohnt sich, meine Fotos anzusehen, weil die Bilder toll sind.

Oliver sagt es lohnt sich, weil die Foto ideenreich und abwechslungsreich sind und sehr kreativ. Auch auf meiner Webseite.

Stephan sagt nicht, dass es sich lohnt. Nur: "Das Foto allein lohnt sich nie, es muss der passende Betrachter sein"

Eigeneinschätzung:

Ich bemühe mich immer, unterschiedliche Serien zu erstellen und neue Motive zu finden. Dadurch, dass ich den Beruf erlerne und mich auch vor dem Ausbildungsantritt schon intensiv mit Fotografie und der dahinter stehenden Technik beschäftigt habe, versuche ich durch unterschiedliche, teils unbekannte, interessante Blickwinkel und technische Raffinesse, meinen Bildern etwas besonderes zu verleihen.

Zensur gehört zum Geschäftsmodell

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Foto: Gerd Altmann / pixelio.de Sie kommen freundschaftlich daher, verführen zur sog. Kommunikation mit Freunden und Freundinnen, die man kaum kennt. Sie besimmen zunehmend...

Tipp: Veganer Weihnachtsmarkt am 1.12.

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Mit lautem Trari und und leisem Trara wurde gestern der Braunschweiger Weihnachtsmarkt eröffnet, einer der beliebtesten Weihnachtsmärkte Deutschlands. Dennoch hat der Weihnachtsmarkt ein Problem: Er überrascht nicht. Man kennt die Stände, die Gerüche, die Produkte. Oder kurz gesagt: Der Braunschweiger Weihnachtsmarkt ist langweilig und hat  kein Alleinstellungsmerkmal. Dass es auch ganz anders geht, zeigt der Tier-Time-Verein, der am 1. Dezember einen veganen Weihnachtsmarkt auf am Ritterbrunnen-Platz veranstaltet.

Die Braunschweiger EntwicklungsRunde Neues Denken (B.E.R.N.D.) findet die Idee eines veganen Weihnachtsmarktes toll und hat zwei Empfehlungen für das Braunschweiger Stadtmarketing:

a) Macht den Braunschweiger Weihnachtsmarkt vegan! Damit wäre er der größte vegane Weihnachtsmarkt der Welt. Die Medien berichten darüber, die Tiere und das Klima freuen sich und die Braunschweiger werden sich über die vegane Vielfalt weit jenseits von Pferdebratwurst, Steak und Ein-Meter-Bratwurst freuen!

b) Der Weihnachtsmarkt wird dann in "Veihnachtsmarkt" umbenannt. Ja, dieser Vorschlag klingt verrückt und ist auch bei B.E.R.N.D. umstritten, allerdings finden wir die Idee sympathisch. Sie zeigt, dass fortschrittlich gedacht wird und dass der alte Weihnachtsmarkt auch in Zukunft noch neue Impulse liefern kann.

 

Hier die Infos zum 2. veganen Weihnachtsmarkt:

7 + 1 Fragen an: Jeanie Henke & Jonas Kolb

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1. Wer seid Ihr? Beschreibt Euch in einem Satz!

Jeanie: Ich denke die Bezeichnung 'introvertierte Träumerin' wird mir am ehesten gerecht.

Jonas: Ich drücke mir mal das Zertifikat 'verbaler Brandstifter' auf, das müsste es grob beschreiben.


2. Warum lohnt es sich, eine Lesung von Euch zu besuchen?

Jeanie: Meine still anmutenden Texte laden eher zum stummen Lesen in abgeschiedener Atmosphäre ein, wo das Tempo nicht fremdbestimmt ist und die obsessiven Themen meiner Stücke somit greifbarer werden. Ich bin überzeugt, bei Lesungen ginge ein Teil der Magie verloren. Abgesehen davon bin ich aufgrund einer gewissen sozialen Scheu nicht unbedingt prädestiniert für öffentliche Veranstaltungen und möchte Jonas an dieser Stelle herzlich danken, dass er in diesem Punkt so viel Verständnis für mich aufbringt.

Jonas: Es lohnt sich immer deshalb, weil die Lesungen sehr weit weg von Klischee sind und sie weder diese "Wasserglas-und-Leselampen"-Atmosphäre noch die Peinlichkeit eines Poetry-Slams mit sich bringen. Jede Lesung läuft unter einem anderen Konzept, bekommt Visualisierung und erlebt Weltpremieren, da wird nicht einfach ein Programm abgespielt, da bekommt man was geboten, das sage ich dir! Außerdem kann man unser umfangreiches Verlagsportfolio am Büchertisch erstehen und signieren lassen, das ist doch was. Im Prinzip mache ich Lesungen aber auch nur aus finanziellen Gründen und wegen der Groupies.

7 + 1 Fragen an: Jana Behr

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1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!

Mein Name ist Jana Behr. Ich fotografiere seit 2005 und bin Naturfotografin aus Leidenschaft.

 

2. Warum lohnt es sich, eine Ausstellung von Dir zu besuchen?

Ich zeige die Natur um uns herum, wie die meisten sie sonst nicht wahrnehmen. Nebel- bzw. Lichtstimmungen im Sommer gibt es in der Zeit, in der die meisten von uns noch friedlich im Bett liegen.

Mit einer Ausstellung möchte ich den Menschen den Zauber der Natur näher bringen und zeigen, dass es sich lohnt, auch mal ein wenig früher aufzustehen und sich verzaubern zu lassen.

Foto: Ausstellung von Lucie Biloshytskyy im Kunstverein Jahnstraße

Braunschweig braucht Wächterhäuser!

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Die Kulturpolitik in Braunschweig steht zur Zeit vor drei großen Herausforderungen:

1) Musiker sind auf der Suche nach Proberäumen. Besonders Musiker über 25 Jahre suchen dringend Räume, da die Proberäume im Jugendzentrum B58 nur an junge Musiker vermietet werden.

2) Viele Künstler sind auf der Suche nach einem günstigen Atelier und Räumen für Ausstellungen.

3) Viele Existenzgründer sind auf der Suche nach günstigen Räumen, um ihre selbständigen Tätigkeit auszuleben. Besonders junge Designer suchen Co-Working-Spaces, bei denen sie sich gegenseitig unterstützen können.

Und auch die BBG steht vor einer großen Herausforderung:

In der Jahnstraße stehen drei komplette Häuser seit einigen Jahren leer, mit denen die BBG nichts anzufangen weiß. Eine Komplettsanierung wäre zu teuer, weil die Häuser in einem schlechten Zustand sind. Die Häuser abzureißen und neu aufzubauen lohnt sich auch nicht, weil die Wohnlage in der Nähe der Autobahn nicht sonderlich gut ist.

Die Braunschweiger EntwicklungsRunde Neues Denken (B.E.R.N.D.) hat letztes Wochenende getagt und eine Lösung für beide Herausforderungen gefunden:

Braunschweig braucht Wächterhäuser!

Einladung zur Wiedereröffnung des kleinsten Industriemuseums der Welt

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Foto: Robert Heuer

Die DGB-Region SüdOstNiedersachsen sowie das Institut für Braunschweigische Regionalgeschichte möchten sie hiermit sehr herzlich zur Wiedereröffnung des kleinsten Industriemuseums der Welt einladen. Die Veranstaltung findet statt: am Dienstag, den 27. November 2012 um 11.00 Uhr bei AntiRost Braunschweig, Kramerstraße 9a, 38122 Braunschweig.

7 + 1 Fragen an: Just a Pilgrim

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1. Wer seid Ihr? Beschreibt Euch in einem Satz!

Just a Pilgrim ist eine klassische Band mit Gesang, Gitarren, Bass und Schlagzeug. Wenn wir uns für ein Genre festlegen müssten, würde man uns unter Pop/Rock/Folk finden.


2. Warum lohnt es sich, ein Konzert von Euch zu besuchen?

Uns berührt die Musik. Wir haben Spaß mit dem, was wir machen, und das merkt man, wenn man auf einem unserer Konzerte ist. Es geht uns nicht ums Tanzen und überladene Songs. Unser Sound ist sehr eingängig, man hört zu und ist entspannt.

BIBS-Teilerfolg: Kulturentwicklungsplan auf den Weg gebracht!

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Fast zehn Jahre ist es mittlerweile her, dass sich die Stadt Braunschweig erstmals daran gemacht hatte, einen Kulturentwicklungsplan (KEP) zu erarbeiten. Leider war er bis zum jüngsten Tage weder fertiggestellt noch veröffentlicht worden. Zur Sitzung des Kulturausschusses am 23.11.2012 hat die BIBS-Fraktion deshalb einen Antrag eingebracht, mit dem die Verwaltung beauftragt werden soll, den alten KEP endlich zu veröffentlichen und zusammen mit den Kulturschaffenden und den Kulturinstitutionen der Stadt einen neuen KEP zu erstellen.

Ratsherr Dr. Wolfgang Büchs bringt für die BIBS-Fraktion den Antrag im Ausschuss ein und betont, dass der Kernpunkt des Ansinnens der BIBS-Fraktion „das Anschieben eines Prozesses“ sei. Für die anderen Fraktionen im Ausschuss, die bereits beim ersten Anlauf zum KEP im Jahre 2002 involviert waren und das Thema danach über all die Jahre "verschlafen" haben, kommt der BIBS-Antrag knapp ein Jahrzehnt später aber trotzdem noch zu schnell daher. Das Thema sei zwar richtig und wichtig, so der Grundtenor im Ausschuss bei CDU, SPD und Grünen, der BIBS-Antrag passe aber zeitlich nicht. „Verfrüht“, nennt ihn die Grüne Andrea Stahl - die Initiative der BIBS sei prinzipiell gut, die Verwaltung habe aber derzeit „andere Projekte vor der Brust.“ So eine Sache wie einen Kulturentwicklungsplan müsse man „auf lange Sicht“ angehen, „ohne gedrängte Zeitschiene.“

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