Buchbesprechung: „Gekaufte Zeit“ von Wolfgang Streeck

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„Was nun, Europa?“

Zu einer politisch-ökonomischen Kontroverse im fünften Jahr der Schuldenkrise

 „Die gegenwärtige Finanz-, Fiskal- und Wirtschaftskrise ist der vorläufige Endpunkt der langen neoliberalen Transformation des Nachkriegskapitalismus.“ So beginnt der Kölner Soziologieprofessor Wolfgang Streeck einen Essay in der Aprilnummer der „Blätter für deutsche und internationale Politik“, der einen Teil des Schlusskapitels seines neuen Buches „Gekaufte Zeit. Die vertagte Krise“ (Berlin 2013) darstellt. Seine Hauptthese: Der demokratisch legitimierte „Steuerstaat“ früherer Jahrzehnte ist durch den neoliberalen Umbau des Staates seit den achtziger Jahren zum Schuldenstaat geworden. Er kann nur noch existieren, wie es Streeck darlegt, indem das einzige, Geld, das noch zur Verfügung steht, „das ganz und gar virtuelle Geld der Zentralbank“ ist, und die einzige verbliebene Autorität  der Zentralbankpräsident, der nicht von ungefähr ein ehemaliger Direktor von Goldman Sachs ist.

allgemeiner konsumverein 1. august

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Verehrtes Publikum, Freunde und Freundinnen des Allgemeinen Konsumvereins und der Kunst,

das zweite Halbjahr 2013 beginnt bei uns am 1. August mit der Eröffnung der Ausstellung:

*im Auge**nb**lick nicht greifbar* von
*Thomas Gerhards *

Buchbesprechung: Asse II-Geschichte auf SPDisch

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Der SPD-Unterbezirk Wolfenbüttel hat zum 150. Jubiläum der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands ein Buch herausgegeben. Ein an sich lobenswerter Beitrag zur Geschichte dieser Region. Tatsächlich enthält das Buch zwei sehr interessante Beiträge von Gerd Biegel und Rudolf A. Fricke zur SPD-Geschichte bis zum Ende des "Dritten Reiches".

Biegel berichtet in kräftigen Details über die Geschichte der SPD bis zum Ersten Weltkrieg mit auch in der Partei bisher wenig bekannten Bezügen zur Region Braunschweig und Wolfenbüttel: Zwei Namen, wer kennt sie noch?: Wilhelm Bracke und Samuel Spier.

PM: Ausstellung – »long gone promises– sculptural showdown PART I

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Vernissage: Freitag, 26. Juli ab 20.00 Uhr Die Ausstellung ist bis zum 17. August 2013 dienstags bis freitags von  17–20 Uhr und samstags von...

PM: Die Wut der Jugend

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Internationales Theater- und Musikprojekt bringt Empörung der jungen Generation auf die Bühne Gandhi Über 20 junge Musiker/innen und Schauspieler/innen aus Kroatien, England,...

Wettbewerb magni art contest – Braunschweiger stimmen ab!

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Abstimmungszeitraum vom 15.07. bis zum 04.08.2013 unter www.magnifest.com Anlässlich des 40jährigen Jubiläums des Braunschweiger Magnifestes haben die Braunschweiger Konzertagentur undercover (Veranstalter des Magnifestes)...

Flaggentag vor dem Rathaus

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Das Braunschweiger Friedensbündnis übergab heute die Flagge der MAYORS FOR PEACE im Rathaus an Ratsmitglied Susanne Schmedt (GRÜNE). Der Oberbürgermeister und sein 1. Stellvertreter...

Fritz Bauer und der Rieseberg-Prozess

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oder: War die Verzögerung der Ernennung von Fritz Bauer zum Generalstaatsanwalt in Braunschweig ein Zufall? Am 22.Juli 1950 wurde das Urteil im Rieseberg-Prozess gesprochen....

KULTUR vor ORT – Noah´s Regenschauergeschichte

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Ein Theaterstück mit viel Wasser, vielen Tieren und einer Arche präsentiert Roman Moebus vom Kindertheater THEATERTA aus Ettlingen im Rahmen der städtischen Veranstaltungsreihe Kultur vor Ort am Sonntag, 14. Juli 2013 um 11:30 Uhr im

Pfarrgarten am Gemeindehaus der ev. Kirche Stöckheim, Kirchenbrink 3 c (bei Regen im Gemeindehaus).

Gedenken zum 80. Jahrestag des nationalsozialistischen Terrors in der Wolfenbütteler Innenstadt, 6. Juli 2013

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Gedenkstein auf dem Friedhof Lindener Straße in Wolfenbüttel.

Die Namen der drei - Fischer, Perkampus und Alfred Müller - sind durch Namen derjenigen ergänzt worden, die erst später an den Folgen der Folterungen gestorben sind (Siehe auch B-S). Heinrich Wedekind wurde vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und ist im Zuchthaus Brandenburg hingerichtet worden.

Gedenkrede:

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