SPD-Fraktion begrüßt geplante Genossenschaftsgründung zum Ausbau regenerativer Energien

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Die SPD-Ratsfraktion ist erfreut über den gemeinsamen Plan von der Stadt Braunschweig und BS-Energy, eine Genossenschaft zum Ausbau regenerativer Energien zu gründen. Das Vorhaben soll auf der Ratssitzung am 21. Dezember 2021 beschlossen werden.

Der umweltpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Detlef Kühn, den das Thema einer nachhaltigen Energiegenossenschaft schon länger beschäftigt, begrüßt, dass das Vorhaben nun konkret wird: „Der schnelle Ausbau von regenerativen Energien ist ein wichtiger Schritt, um unsere Stadt bis 2030 klimaneutral zu machen. Photovoltaik ist eine Form der Energiegewinnung, die sich in Braunschweig vorrangig anbietet. Durch die baldige Einrichtung der Energiegenossenschaft können wir nun dafür sorgen, dass sich die Nutzung von Photovoltaikanlagen zur Stromerzeugung in der Breite etabliert.“

Die Gründung der Energiegenossenschaft soll im ersten Quartal 2022 erfolgen. Im Rahmen ihrer Aktivitäten sind zunächst vier Projektphasen geplant, die nacheinander die Ausstattung von städtischen Dächern, Industrie- und Gewerbedachflächen, Solarparks und schließlich von Eigenheimen mit Photovoltaikanlagen vorsehen. Das Vorhaben zur Gründung einer Energiegenossenschaft geht zurück auf einen interfraktionellen Antrag von SPD, Grünen, Linken und BIBS, der im Jahr 2019 vom Rat beschlossen wurde, und ist Teil des städtischen Klimaschutzkonzeptes 2.0.

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