Importiertes LNG-Gas noch viel schädlicher als Verfeuerung von Kohle
Nach einer Studie des US-Forschers Howarth ist LNG-Gas deutlich klimaschädlicher als Kohle. Der Professor für Umweltbiologie und Methanforscher hat den Weg des Gases in den verschiedenen Etappen untersucht und kommt zu dem Ergebnis, dass die Emissionen selbst dann, wenn modernste Schiffe und kürzeste Routen genutzt würden, „um mindestens 25 % höher als Steinkohle“ seien. Dazu muss man wissen, dass eine Tonne Methan so klimaschädlich ist wie 25 (!) Tonnen Kohlendioxid. Die Studie ist noch nicht gegengeprüft. Dennoch kann man Constantin Zarger von der Deutschen Umwelthilfe nur zustimmen: „Mit der Ausweitung der LNG-Importe macht sich die Bundesregierung mitverantwortlich für wachsende Methan-Emissionen weltweit.“ (Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung, 12.11.2023) (a.m.)
Kinderschutzbund warnt vor Stopp der Kindergrundsicherung
Berlin. Der Kinderschutzbund hat davor gewarnt, wegen der Haushaltskrise die geplante Kindergrundsicherung zu stoppen. »In Krisen zeigt sich, ob der Staat seiner Verantwortung gegenüber Kindern und Jugendlichen gerecht wird«, sagte die Präsidentin der Organisation, Sabine Andresen, der Stuttgarter Zeitung und den Stuttgarter Nachrichten vom Freitag. »Wer Maßnahmen gegen Kinderarmut, wie die Kindergrundsicherung, jetzt platzen lässt, verspielt die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft.« Andresen verwies darauf, dass Kinder und Jugendliche kein Wahlrecht hätten. Sie seien somit »ganz besonders darauf angewiesen, dass ihre Interessen und Rechte nicht bei der ersten Gelegenheit beiseitegeschoben werden«. (dpa/junge Welt 24.11.2023)
Bundesregierung und Medien:
„Die Bundesregierung erklärt offen, dass ihr Inlandsgeheimdienst der jW »den Nährboden entziehen will«. Unser Verlag klagt dagegen vor Gericht, ein erster Prozesstermin steht an. Welche Folgen kann das haben? “ (Quelle junge Welt) Wenn nur 10% der Medien nicht das Narrativ der Mainstream – Medien teilt, stört das die Beeinflussung der Menschen erheblich. (b.k.)
Impfstoffnichtprüfung:
Das zuständige Paul-Ehrlich-Institut (PEI) prüft Impfstoffchargen nicht auf DNA-Reste und beschränkt sich bei allen Prüfungen auf vom Hersteller dafür ausgewählt Chargen. Das geht aus der Antwort des PEI auf eine Anfrage der Ärzteinitiative AFI hervor. (Aus Kurz gemeldet von Norbert Häring)
Was ist der CRA?
Cyber Resilience steht für die Fähigkeit, sich vor Cyberangriffen zu schützen, sie zu erkennen und damit umzugehen. Der EU Cyber Resilience Act, der bald in Gesetzesform gegossen werden soll, möchte einheitliche Standards für Cybersicherheit in der EU einführen.
Einige Entwickler sehen durch den CRA eine Reihe »schwerwiegender Probleme« auf Freie-Software-Projekte zukommen. Die Auferlegung von Anforderungen, wie sie in dem Gesetz vorgeschlagen werden, macht es für andere rechtlich gefährlich, unsere Werke weiterzuverbreiten, und gefährdet unsere Verpflichtung, »ein integriertes System hochwertiger Materialien ohne gesetzliche Beschränkungen bereitzustellen, die eine solche Nutzung des Systems verhindern würden«
Im Prinzip gibt es zwei ganz unterschiedliche Systeme Sicherheit in der Software zu schaffen. 1. Das dezentrale und offene System der freien Software, das durch viele schnell reagierende Entwickler Fehler beseitigt. 2. Das System der meist größeren Unternehmen, das durch klar strukturierte aufwendige Verfahren Fehler korrigiert. Beide Systeme funktionieren. Was nicht funktioniert ist es die Verfahren zu mischen.
„Es ist nicht verständlich, warum die EU darauf abzielt, nicht nur eine etablierte Gemeinschaft, sondern auch einen florierenden Markt lahmzulegen. CRA braucht eine Ausnahmeregelung für Kleinunternehmen und zumindest Einzelunternehmer.“ (Quelle LinuxNews)(b.k.)
Frau Baerbock: Waffen schweigen zu lassen ist nicht Aufgabe der Politik
Kurz vor der Feuerpause in Gaza wandte sich Frau Baerbock im Interview mit der Deutschen Welle (ab 2:35) mit folgenden Worten gegen Forderungen nach einem Waffenstillstand (wörtliche Verschriftlichung von Norbert Häring):
„Weil, um dieses Leid zu verhindern, um möglichst dafür zu sorgen, dass insbesondere jetzt in Gaza die Menschen mit dem Nötigsten versorgt werden können, mit Wasser, mit Lebensmitteln, dann hilft es eben nicht einfach aus dem Impuls heraus, die Waffen müssen schweigen zu sagen, weil das ist nicht Aufgabe von Politik, sondern daran mitzuwirken, dass auch wirklich diese humanitäre Hilfe ins Land kommt. Waffenstillstand hieße ja, dass Israel mit den Hamas darüber verhandeln müssen, dass man sich jetzt nicht mehr gegenseitig beschießt. Und das würde bedeuten, dass Israel sich unter den ungoing Raketenterror nicht mehr verteidigen könnte. Und Hamas macht jeden Tag deutlich, sie wollen Israel von der Landkarte vernichten, d.h. sie wollen Israel auslöschen. Und in so einer Situation muss Israel seine Bevölkerung schützen. Zugleich versuche ich, versuchen wir gemeinsam mit unseren internationalen Partnern, mit den Amerikanern, aber vielen arabischen Ländern, alles dafür zu tun, dass in Gaza Menschen sichere Orte haben, wo sie eben nicht ums Leben kommen, wo sie Trinkwasser erreicht, Medikamente…“ (b.k.)
Zu der Meldung „Importiertes LNG-Gas noch viel schädlicher als Verfeuerung von Kohle“.
Hier stellt sich die Frage ob der Energiemix in Deutschland durch den Einkauf des LNG-Gases nicht sogar klimaschädlicher geworden ist – trotz des Ausbaus der erneuerbaren Energie. Es fehlt eine Analyse, die sowohl die Kosten der Energie, als auch die Umweltschädlichkeit summiert ausweist.
Es ist schwer verständlich, wieso Deutschland sich weigert preiswertes russisches Erdgas aus Rohren zu beziehen, dafür aber Russland der 2-größte Lieferant von LNG-Gas an die EU ist. Russland freut sich über den boomenden LNG-Markt.