Kurz und Klar 19.Februar

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Nachrichten hacken Foto: Pixabay

Kanada krass undemokratisch

Die Trucker in Kanada haben umfangreiche Demonstrationen und Blockaden auf wichtigen Verkehrswegen durchgeführt. (s. Kurzmeldungen). Völlig unabhängig von den Motiven der Trucker (z.B. gegen die Covid-19 Maßnahmen) sind die Maßnahmen der Regierung hoch brisant.

Trudeau (Präsident Kanadas) hat beschlossen die Konten der Trucker, die sich an Blockaden beteiligen, zu sperren, sowie die Geschäftskonten der Trucker zu sperren, sowie die Konten der Bürger, die einige Dollar gespendet haben, zu beschlagnahmen. Auf dem flachen Land klopft die Ortspolizei an die Haustür der Leute und sagt in etwa:

dass sie sich auf Facebook positiv zu den Trucker – Demonstrationen geäußert hätten. Wir möchten nur, dass sie ihre Rechte kennen und auf sich aufpassen.

Die Menschen wollten ihr Geld schnell abheben, da waren die 5 größten Banken offline (wohl überlastet).

Das geht Richtung Totalitarismus – in einem Land, das wir noch vor Kurzem als stabile Demokratie gesehen haben. Jedem sollte spätestens jetzt klar werden, wie wichtig Bargeld ist.

Trudeau war übrigens genauso wie unsere grüne Außenministerien Baerbock im Young Leaders-Programm des Weltwirtschaftsforums. (Quelle Dirk Müller auf CashKurs 18.2.22)

Baerbock redet wie eine Amerikanerin

Außenministerin Baerbock hat bei der Sicherheitskonferenz in München genau dasselbe gesagt wie ihr US-Kollege Blinken. Mit einem Unterschied: Sie will einen “hohen Preis” zahlen, um Russland abzustrafen – Blinken nicht.

Es war gleich das erste Panel bei der (Un-)Sicherheitskonferenz, die diesmal ohne Russen auskommen muss. Doch wer auf einen Schlagabtausch zwischen Baerbock und Blinken gehofft hatte, wurde enttäuscht.

Die deutsche Außenministerin redete genauso wie der Amerikaner.

“Heute droht neuer Krieg”, sagte sie. Man müsse sich auf alle Szenarien eines Angriffs Russland auf die Ukraine vorbereiten. Es könne einen versuchten Putsch oder Cyberattacken geben, die einen Stromausfall provozieren könnten. (Quelle Lost in Europe)

Da in vielen unserer Mainstreammedien ununterbrochen Propaganda gegen Russland läuft, hier 3 Meldungen aus russischer Sicht – die jetzt nicht mehr so friedlich klingen wie bis vor kurzem:

Russisches Gebiet Rostow ruft Notstand aus

Der Gouverneur des russischen Gebiets Rostow, Wassili Golubew, hat heute infolge der Evakuierungen von Zivilisten aus den benachbarten ostukrainischen Gebieten Donezk und Lugansk den Notstand ausgerufen. Der Schritt wurde mit der steigenden Tendenz begründet. Golubew zufolge seien in der Region 143 Aufnahmestellen organisiert worden. Der Flüchtlingsstrom aus Donezk und Lugansk ist u.a. durch den Beschuss von Artillerie aus der Ukraine ausgelöst wurden (10.000 allein aus aus Donezk). Die Hälfte der ukrainischen Armee steht an der Grenze zu den beiden Provinzen. Die beiden selbsternannten Republiken haben jetzt zur allgemeinen Mobilmachung aufgerufen. (RT)

Anschläge in Donezk und Luganzk

Mindestens zwei Explosionen haben am späten Freitagabend die Stadt Lugansk in der Ostukraine erschüttert, wie ein Korrespondent der Nachrichtenagentur Sputnik berichtet. Lokale Medien haben auch bestätigt, dass von der ersten Explosion eine Pipeline in dem Gebiet betroffen war, was zu einem Großbrand führte. Die zweite Explosion ereignete sich Berichten zufolge an einer Tankstelle.

Die Berichte über die Explosionen kommen nur wenige Stunden, nachdem die Nachbarstadt Donezk von einer Explosion erschüttert wurde. Diese wurde durch eine Autobombe ausgelöst, die auf ein Fahrzeug des Chefs der Volksmiliz der selbsternannten Volksrepublik Donezk gerichtet war und keine Opfer forderte. Dabei kamen jedoch keine Personen zu Schaden. Nach Auffassung der Chefin von Luganskgaz, handelt es sich nicht um einen Unfall oder technisches Versagen, sondern um gezielte Sabotage, wie sie vor Ort erklärte. (RT)

Raketentruppenübung nach Eskalation im Donbass: Russlands Warnung an Begriffsstutzige im Westen (Originalüberschrift)

Heute beginnt in Südrussland eine planmäßige Übung der russischen strategischen Abschreckungskräfte. In ihrem Verlauf finden Übungsschießen mit ballistischen Raketen und Marschflugkörpern statt…

Kurzum, wir testen hier die Betriebsfähigkeit unserer nuklearen Abschreckungskräfte. Und dabei sprechen wir über den Süden Russlands: den Nordkaukasus, die Region Rostow und die Krim. Und ich will nochmals daran erinnern: Die Leitung hat der Präsident höchstselbst inne. (RT)

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