Von Tobi Rosswog und Hans-Georg Dempewolf
Der erste Parking Day in Wolfsburg war ein voller Erfolg. Viele interessierte Wolfsburger*innen kamen vorbei und bestaunten, was alles aus Parkplätzen gestaltet werden kann. Vor Ort waren Aktive vom VCD, ADFC, Fridays for Future, Falken und der AMSEL44. Es gab Live-Musik von L’Eumlyra aus Leipzig und lokalen Menschen aus Wolfsburg, die spontan zu einer Jam-Session einluden.
Außerdem gab es eine Fahrradreparaturstation, eine Ausstellung mit Ideen für Verkehrswendeaktionen und als Hingucker: vegane VW (VerkehrsWende) Kekse. Es fanden zusätzlich viele spannende Gespräche statt und der Verkehrswendeplan Wolfsburg wurde gestartet, um Ideen zu sammeln, damit die Autostadt zu einer Verkehrswendestadt wird.
Park(ing) DAY erneut auch im braunschweiger Magniviertel
Auch aus dem Magniviertel in Braunschweig gab es bereits Bekundungen für eine Reduzierung des Durchgangsverkehrs und des Parkraums. Mit dem diesjährigen Parking Day setzten deshalb diverse Initiativen Braunschweigs ein Zeichen für die Verkehrswende und eine gerechtere Verteilung des öffentlichen Raums, damit die Stadt wieder zu einem lebenswerteren Ort für Menschen statt für Autos wird. Dafür wurden zahlreiche Parkplätze im Magniviertel zu Orten der Begegnung umgewandelt.
Besondere Anziehungspunkte dabei: die kulturellen Beiträge, insbesondere die Jazz-Gruppe Rossi Weiss Trio sowie der Chor SingDing von der TU Braunschweig, die besonders viele Menschen begeisterten.
