Museum für Photographie zeigt „Kairo – Offene Stadt“

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Pressemitteilung (Auszug)

Kairo. Offene Stadt beleuchtet die Rolle der Bilder innerhalb der fortdauernden ägyptischen Revolution, vom Ausbruch des arabischen Frühlings bis heute. Die Ausstellung geht von den unterschiedlichsten Praktiken der zeitbasierten Medien Foto und Video aus, von den Aufnahmen der Fotojournalisten, von den Mitschnitten der Aktivisten und »Bürgerjournalisten«, von den Dokumenten, die Künstlerinnen und Künstler gesammelt haben. Neue Bilder einer andauernden Revolution

Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Intentionen hinter den Aufnahmen:
Wer und was spricht aus diesen Bildern?
Philip Rizk, Videostill aus: Sidelines from Tahrir, 2011 Tahrir Cinema, 2. Dez. 2011, der Schauspieler und Aktivist Khalid Abdalla präsentiert Fotos und Videos von jungen Aktivisten und »Bürgerjournalisten« auf den Straßen Kairos

Offene Stadt ist eine experimentelle Ausstellung, denn sie repräsentiert keinen abgeschlossenen Vorgang, sondern erhebt vielmehr das Offene des politischen Prozesses zum formalen Prinzip. Die umfangreiche Ausstellung ist in einzelne Kapitel und Stationen gegliedert, die von verschiedenen namhaften Persönlichkeiten der Kairoer Kunstszene kuratiert werden, darunter die die Künstlerinnen Lara Baladi und Heba Farid, die Fotografen Thomas Hartwell und Tarek Hefny, die Künstlerin Jasmina Metwaly, der Journalist Philip Rizk, die Journalistin Rowan El Shimi, die Kuratorin Alexandra Stock und die Blogger Ahmad Gharbeia und Alex Nunns.

Im Herbst 2012 wird ein umfangreicher Katalog auf Arabisch, Deutsch und Englisch mit Essays von jüngeren, zumeist in Kairo lebenden AutorInnen bei Spector Books Leipzig erscheinen.

Vollständige Pressemitteilung

Eröffnung Donnerstag, 27.09.2012, 19 Uhr
Pressegespräch Donnerstag, 27.09.2012, 12 Uhr
Pressekontakt Svea Kellner · 0531-75000 · projekte@photomuseum.de
www.cairo-open-city.com

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