Friedensaktionstag mit Kritik an der Kriegspolitik durch Aufrüstung und Ungerechtigkeit

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Der Aktionstag am 5. Dezember 2020 auf dem Kohlmarkt war geprägt durch zwei zukunftsweisende Reden von Ute Lampe und Werner Hensel, die unten als PDF angefügt sind.

Schwerpunkte waren der sich ständig erhöhende Verteidigungshaushalt, der inzwischen der zweitgrößte Posten im Bundeshaushalt hinter Arbeit und Soziales geplant ist, die Endlichkeit unserer Ressourcen, um die Kriege geführt werden und das fehlende Geld für die systemrelevanten Berufe im Rahmen der Corona-Krise.

Deutlich betont wurde, dass wir uns auch den obszönen Reichtum einiger Weniger nicht leisten können. Wir sehen mal wieder, dass die Krisen die Reichen noch reicher machen und die Armen ärmer. Endlich müssen wir darüber reden und entsprechend handeln, dass dieser Reichtum umverteilt wird. Ungleichheit provoziert Kriege. Das ist Wissen der Menschheit. Was wir brauchen ist eine echte Friedenspolitik. Denn Kriege werden gemacht, Reichtum wird gemacht, Armut wird gemacht. Wir können es verändern, trauen wir uns, so Hensel in seiner Rede, die allen aus dem Herzen sprach.

Werner Hensel kurz vor seiner beeindruckenden Rede. Siehe PDF
Frieden ist eine Frage der Gerechtigkeit. Der ungleiche Welthandel produziert Flüchtlinge aus Perspektivlosigkeit. Die Flüchtlinge kommen dann zu uns. Am 05. November fanden mehrere Demos in Braunschweig statt. So wie hier die Seebrücke. Aber auch am Madamenweg fanden Demonstrationen gegen den AfD-Parteitag statt. Braunschweig hat sich inzwischen zu einem AfD-hotspot in Deutschland entwickelt.
Brunnen auf dem Kohlmarkt mit einer Friedensfahne und den zahlreichen weißen Kreuzen.

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