DIE GRÜNEN – Die Wohlfühlpartei

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Hier fühl ich mich wohl, hier darf ich sein

Ist es nicht schön – das Paar an der grünpolitischen Spitze? Nichts Verkniffenes, gelegentlich Sorgenfalten, getragen im Medienhype. Alles hat seine zwei Seiten. Das Klima macht Mensch und Natur nicht nur zu schaffen – es sorgt auch für Glücksgefühle bei den Grünen.

Doch lassen wir uns nicht täuschen. Diese Partei hat mit den Ursachen unserer sozialen und ökologischen Probleme – also der neoliberalen Wirtschaftsweise, längst ihren Frieden gemacht. Sie sagt es nur nicht, und bleibt lieber im Unverbindlichen.

Den Grünen scheint es im Augenblick zu gelingen, keine Position mehr zu vertreten. Weder im Sozialen, noch beim Klima oder Technologieentwicklung oder gar Industriepolitik. Das Nichtkonkrete ist Programm und natürlich Strategie. Noch ist die erfolgreich. Hoffentlich gibt es keine böses Erwachen, wenn die Grünen in absehbarer Zeit Entscheidungen treffen müssen. Wenn sie die hoffnungsfrohe Jugend enttäuschen muss. Die erste Entscheidung beginnt schon mit der Koalitionsfrage. Grün-Schwarz ist im Aufwind. Doch die Grünen werden sich der Realität anpassen – egal welcher, auf jeden Fall neoliberal. Bei dieser Ideologie steht das Geld und der Markt im Mittelpunkt des Handelns, nicht der Mensch und seine enkeltaugliche Zukunft. Welchen Marktwert hat denn das Klima oder die Biodiversität oder der Frieden?

Lesen Sie in der grünen Hauspostille, der TAZ, welche die grün-schwarze Koalition schon herbeischreibt, diesen überraschenden Kommentar: „Jenseits der Gutverdiener“

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