„Der Ukrainekrieg – zur Anatomie eines europäischen Konfliktes“

2

Von Friedenszentrum Braunschweig e.V.: Vortrag und Diskussion in der Reihe „Wege zu einer Kultur des Friedens“

Referent: Jürgen Rose:
Dienstag, 26. April 2022 um 19.00 Uhr
Haus der Kulturen, Am Nordbahnhof 1A, 38106 Braunschweig

Anmeldung bitte an kontakt@friedenszentrum.info

Seit dem 24.2.2022 wird die mediale Berichterstatttung dominiert vom Krieg in der Ukraine. – Dieser Krieg ist der bisherige Höhepunkt einer seit spätestens 2014 offen ausgebrochenen Auseinandersetzung (nicht nur) zwischen Russland und der Ukraine um territoriale Fragen und regionale Dominanzen. Und spätestens seit 2014 wird auch um das korrekte »Narrativ« zu seinen Ursachen, zu den ihm zugrunde liegenden geostrategischen Kalkulationen sowie seinen möglichen Auswirkungen gestritten.

Es gelten die aktuellen Corona-Schutzauflagen.

Jürgen Rose, Oberstleutnant a. D. , Publizist und Vorsitzender des Förderkreises Darmstädter Signal wird in seinem Vortrag die aus seiner Sicht relevanten Hintergründe dieses Krieges beleuchten.



2 Kommentare

  1. Lieber b-s, das Haus der Kulturen hat uns eigene Coronaschutzauflagen mitgeteilt.
    https://www.hdk-bs.de/media/2022-03-01_hygiene-konzept.pdf

    Zur Homepage des Friedenszentrums, gestaltetem Flyer und aktualisierter Ankündigung geht es hier: https://www.friedenszentrum.info/index.php/869-der-ukrainekrieg-zur-anatomie-eines-europaeischen-konfliktes
    Flyer: https://www.friedenszentrum.info/images/pdf/flyer/VHS-rose-26-4-2022-lowdata.pdf

    Herzliche Grüße

  2. Hier mal eine Rückmeldung zur Veranstaltung des Friedenszentrums:

    – normalerweise war der Referent aus den zurückliegenden Vorträgen beim Friedenszentrum in Braunschweig (vor allem zum Irak-Krieg) für profunde, sachgerechte Analysen der rechtlichen Rahmenbedingungen von Kriegen bekannt.

    Davon wich Jürgen Rose diesmal ab – leider –

    Beleidigungen in Richtung der Ukrainer, sie hätten ein blau-gelbes Brett vorm Kopf (2-mal) oder Wertungen, die Bevölkerung der Ukraine sei Kriegs-begeistert, stießen unangenehm auf.
    Dazu dann auch noch die Abfällige Titulierung von Baerbock als Außenminister-„Darstellerin“.

    Dabei wären zur Aufarbeitung von Krieg und – wie der Referent begrifflich einbrachte – des Vor-Kriegs – genügend Problemfelder völkerrechtlicher Verpflichtungen darzustellen gewesen, so z.B. der Garantiemächte Russland, England und USA im Vertrag von 1994.

    Da ging es seinerzeit um die einvernehmliche Abgabe der auf ukrainischem Territorium lagernden Atomwaffen und im Gegenzug um die Verpflichtung der Garantiemächte zur Sicherung der ukräinischen Souveränität und Unverletzlichkeit der Grenzen
    – siehe, wer möchte https://de.wikipedia.org/wiki/Budapester_Memorandum

    P.S. … und – ist mir erst auch noch danach aufgestoßen:
    von wegen Strategen im Hintergrund – George F. Kennan, Friedman, Brzezinski …
    aber warum dann noch „Bill Gates und Soros“ ? – wg. Weltverschwörung ?

Möchten Sie den Artikel kommentieren

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.