Kluge-Köpfe-Dialog Meine Stadt – Mein Viertel: Stadt (neu) denken
Was wünschen sich junge Menschen für ihr Viertel und welche Möglichkeiten gibt es, diese Ideen umzusetzen? Welche Angebote zur Identifikation bietet die Stadt Braunschweig und welche Rolle spielt Subkultur dabei? Diese und weitere Fragen wurden am 14. Mai 2013 im Rahmen des dritten Kluge Köpfe-Dialoges in Braunschweig diskutiert. Ab 19 Uhr standen vier Experten/innen zum Thema Stadtplanung und –entwicklung dem Publikum in der DRK-KaufBar Rede und Antwort.
Einzug und Umzug – Neue Heimat Weststadt – Online-Katalog zur Ausstellung
Der Katalog zur Ausstellung "Einzug und Umzug – Neue Heimat Weststadt" von Maic Ullmann steht jetzt auch als PDF zur Verfügung. Der Braunschweig Spiegel freut sich, diesen informativen und liebevoll gestalteten Katalog präsentieren zu dürfen.
DOWNLOAD Maic Ullmann: "Einzug und Umzug - Neue Heimat Weststadt", PDF, 64 Seiten, 6 MB
Neue Umweltzeitung: Städte ökologisch umbauen
Liebe Leserin, lieber Leser,
Städte ökologisch umbauen
Das gerade erschiene Heft 2 (März/April) der Umweltzeitung widmet sich vorrangig dem Thema „ökologische Stadtplanung“. Über die Hälfte aller Menschen wohnt heute in Städten, in fünfzehn Jahren werden es wohl über 60 Prozent sein. Städte verbrauchen 80 Prozent aller fossilen Ressourcen, sind Hauptverursacher von Klimawandel und vielen anderen gravierenden Umweltschäden. Und dies gilt nicht nur für Peking, dessen Smog mittlerweile den legendären London-Smog als harmlosen Säurenebel erscheinen lässt. Städte müssen dringend einem ökologischen Umbau unterworfen werden. Doch dazu bedarf es vielfältiger Maßnahmen, und diese brauchen Planung. Aber wie geht denn nun eine „ökologische Stadtplanung“?
PM: Gegen Verschuldungen in Schattenhaushalten zu Lasten zukünftiger Generationen durch Privatisierungen
- Aktivitäten gegen Privatisierung beschlossen
- Finger weg von Gemeingütern
Braunschweig/Berlin, den 29.01.2013. Auf Einladung von der Bürgerinitiative Braunschweig - BIBS und unter sachverständiger Begleitung des überregionalen, attac-nahen Expertenbüros Gemeingut in BürgerInnenhand trafen Initiativen aus acht Städten zur diesjährigen Bundeskonferenz des Antiprivatisierungs-Netzwerkes (APRI) am Wochenende vom 25.-27.1.2013 in Braunschweig zusammen.
Mehr Mitsprache der Bürger bei Bebauungsplänen
Rechtzeitig zum neuen Jahr 2013 wird das formale Mitspracherecht der Bezirksräte im Bauleitplanverfahren erweitert und gilt ab sofort. Der Rat der Stadt Braunschweig mit seinen neuen politischen Mehrheiten hat dieses in den letzten Monaten des alten Jahres entschieden. Die Bezirksräte werden zukünftig bei dem Verfahren zur Aufstellung von Bebauungsplänen wieder zweimal (vor dem Aufstellungs- und vor dem Satzungsbeschluss) beteiligt und angehört. Auch der Bezirksrat 112 unterstützte diese Initiative. Die CDU im Bezirksrat und Rat der Stadt Braunschweig stimmten gegen diese Verbesserung der formalen Mitsprache durch die Bürgerinnen und Bürger. Wertvolle Hinweise von den Bürgern und Bezirksräten können vor Ort somit in die Bebauungspläne eingearbeitet werden.
Hintergrund der Entscheidung
Streit in der Hermannstraße – ein Leserbrief
Hier geht es um die sogenannte "Modernisierung" der Hermannstraße 1-3, wo auch ich wohne:
Artikel über die Modernisierungen in der Braunschweiger Zeitung
Um die Falschinformationen, die der BBG-Vorstand der Presse eingetrichtert hat, mal zu korrigieren:
- Nicht Holz ist ein fossiler Brennstoff, sondern Erdgas, das die BBG hier einführen will. Holz ist immerhin ein erneuerbarer Brennstoff. Nicht so gut wie Solarenergie, aber besser als Öl und Gas.
- Die sogenannte "Modernisierung" ist also alles andere als modern, es ist ein Rückschritt in Vor-Ölkrisen-Zeiten.
- Es sollen Wohnungen "zusammengelegt" werden, um lukrative, 140qm große "Lofts" mit Brutto-Mieten über 700 Euro/Monat zu schaffen.
- Dafür müssen die langjährigen Mieter raus.
PE der SPD: „Der Wille zur Bürgerbeteiligung sollte nicht parteitaktisch motiviert sein“
Presseerklärung des SPD-Unterbezirks zum Thema „Bürgerbefragung zur Stadtbahnverlängerung nach Volkmarode“
„Der Wille zur Bürgerbeteiligung sollte nicht parteitaktisch motiviert sein“
Zum wiederholten Mal schlägt die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Braunschweig eine Bürgerbefragung vor. Diesmal soll die Stadtbahnverlängerung nach Volkmarode Gegenstand der Befragung sein.
PE: Bürgerbefragung Stadtbahnverlängerung – Grüne Stellungnahme
Presseerklärung 15.01.2013
Grüne Stellungnahme zur Ankündigung der CDU-Fraktion, bei der nächsten Ratssitzung (19.02.2013) eine Bürgerbefragung zur Stadtbahnverlängerung Volkmarode-Nord zu beantragen:
"Wie wir bereits im Dezember 2012 mitgeteilt haben (siehe http://gruene-braunschweig.de/?p=5686), werden wir uns einer Bürgerbefragung zum Stadtbahnprojekt Volkmarode-Nord nicht verweigern. Unsere Zustimmung zum geplanten CDU-Ratsantrag knüpfen wir allerdings an folgende Bedingungen:
Buntes Braunschweig Teil 4: Der Stadtentwicklungsplan
"It's better to be first than to be better."
In der Reihe „Buntes Braunschweig“ veröffentlicht der Braunschweig-Spiegel in loser Folge Ideen, welche das Leben in der Stadt bunter und lebenswerter machen. Jeder ist herzlich eingeladen, sich mit Ideen und Vorschlägen zu beteiligen und diese an die Redaktion zu senden!
In der vierten Folge veröffentlichen wir eine weitere Idee von B.E.R.N.D., der Braunschweiger EntwicklungsRunde Neues Denken, über die Notwendigkeit eines Stadtentwicklungsplans.
Der Anlass:
Es gibt zur Zeit eine Diskussion über den Ausbau der Straßenbahn nach Volkmarode. Im Rahmen dieser Diskussion wurde angesprochen, dass Braunschweig keinen Verkehrsentwicklungsplan hat. Ein Kulturentwicklungsplan ist auch nicht vorhanden. Und was mindestens ebenso schlimm ist: Es gibt auch keinen Stadtentwicklungsplan! Die derzeitige Stadtverwaltung kann man daher getrost als "schamlos planlos" bezeichnen. Um Impulse für einen neuen Stadtentwicklungsplan zu liefern, hat die Gruppe B.E.R.N.D. letztes Wochenende getagt, und präsentiert hier ihre Vorschläge für einen neuen Stadtentwicklungsplan.
Zur Inspiration für einen Stadtentwicklungsplan haben wir vier Vorschläge:
1) Braunschweig — die Stadt der Ringe
PM: GRÜNE für intensive Bürgerbeteiligung beim Stadtbahnausbau
Presseerklärung 19.12.2012
"Bei unserer Fraktionssitzung am Montag (17.12.2012) haben wir uns wie angekündigt mit dem Stadtbahnprojekt Volkmarode-Nord befasst und sind dabei zu folgendem Ergebnis bekommen: Wir sind für eine möglichst intensive Bürgerbeteiligung auch bei dieser Frage und sind daher sehr zufrieden mit den bisherigen Aktivitäten von SPD und Grünen im Bezirksrat 114. So hat die rot-grüne Mehrheitsgruppe in Volkmarode u. a. über die Braunschweiger Zeitung eine Ideenbörse initiiert. Auf Initiative der BZ hat zudem vor einiger Zeit in Volkmarode eine gutbesuchte Informationsveranstaltung zur geplanten Straßenbahnverlängerung stattgefunden, bei der die verschiedenen Ausbauvarianten vorgestellt und diskutiert wurden. Weitere Beteiligungsschritte werden im kommenden Planfeststellungsverfahren folgen, da sie im Baurecht zwingend vorgeschrieben sind.