Aktionstag zum Thema „Inklusion“ in Braunschweig
SOLWODI zum „Bordellartigen Betrieb“ in Gliesmarode?
Zum Fukushima-Jahrestag 11. März, 17.00 Uhr...
Protestaktion von ver.di am 10.11. vor dem Verlagshaus der Baunschweiger Zeitung
Ausstellung: ‚Königslutter und der Krankenmord‘
Unverständnis über Betreiberwechsel der Geflüchtetenunterkunft in Mascherode
Lebenswert oder zurückgeblieben? Zur Stadtbahndebatte um Lehndorf
Foto: Stefan Vockrodt
Ich könnte jetzt ätzend etwas über Dichtung, Wahrheit und Volksverdummung schreiben, doch ich versuche – auch wenn's schwerfällt – weitgehend sachlich zu sein.
Der Rat der Stadt Braunschweig befasst sich bald mit den Ergebnissen der ersten Bürgerbeteiligung zum Stadtbahnkonzept. Die vorliegende Auswahl sieht folgende Neubautrassen als unbedingt vordringlich an:
- die westliche Innenstadtstrecke
- die Neubaustrecke Radeklint – Klinikum Celler Str. – Lehndorf – Kanzlerfeld mit einem Abzweig von Lehndorf nach Lamme
- die (schon 1960 geplante!) Neubaustrecke Hauptbahnhof – Salzdahlumer Straße – Heidberg
Des Weiteren stehen noch die Verlängerung der Linie M3 in Volkmarode sowie Neubauten nach Querum, im Südosten (Mascherode, Rautheim) und über den Madamenweg, auf dem bis 1954 die alte Linie 4 verkehrte, mit zweiter Prioritätsstufe im Plan. Um den Spargel-Express nach Wendeburg soll es an dieser Stelle nicht gehen.
Unter dem Namen „Lebenswertes Lehndorf“ hat sich eine Bürgerinitiative etabliert, die die Stadtbahn nach Lehndorf um jeden Preis – verhindern will! Diese BI ist durchaus rührig und vertritt ihre Position mit einer Penetranz, die an dieser Stelle eine Würdigung verdient. Manches davon entstammt der Mottenkiste der autogerechten Stadt der 50er Jahre, ist also etwas hinter der Zeit zurückgeblieben.