Rechte Hetze stoppen

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Von Miriam Seedorf

Egal wie oft – Wir lassen die AfD nicht unbehelligt Parteitage in Braunschweig abhalten

Schon wieder wird sich die niedersächsische AfD an diesem Wochenende in der Milleniumhalle in Braunschweig einnisten. Diesmal muss sie am 03. und 04.07. die Fehler früherer Parteitage bei der Listenaufstellungen für die Bundestagswahlen heilen. Überlagert wird der Parteitag durch die Auseinandersetzungen um die Parteilinie – extrem rechts oder noch extremer rechts: Strukturen des angeblich aufgelösten ‚Flügels‘ wirken weiter. Die AfD ist innen genauso undemokratisch wie sie auch nach außen Feinde der Demokratie sind.

„Hallenbetreiber Hartmann setzt mal wieder ein deutliches Zeichen, wie er zur Partei steht. Wiederholt empfängt er sie in seiner Halle und nimmt gerne das schmutzige Geld, während der private Hallenbetreiber in Hildesheim vorgemacht hat, was Haltung heißt – nämlich rechten Parteien konsequent den Mietvertrag kündigen“ sagt Miriam Seedorf vom Bündnis gegen Rechts.

Es ist und bleibt notwendig auf die Straße zu gehen, um zu zeigen, was das Bündnis gegen Rechts und die Bürger*innen von Braunschweig von der AfD und Hartmanns Vermietungspolitik halten – also kurz gesagt nichts. Eine antisemitische, rassistische, frauen-und homofeindliche Partei hat in Braunschweig und anderswo nichts zu suchen. Deshalb ruft das Bündnis gegen Rechts zum Protest am Madamenweg in unmittelbarer Nähe zur Halle auf. Los geht es wie gewohnt früh ab 07.30 Uhr mit Musik und aktuellen Infos, ab 11 Uhr folgen dann Redebeiträge von Angelika Schwarz (Bündnis gegen Rechts), Malte Stahlhut (DGB Stadtverband Braunschweig), Imge Özgür (DDIF), Adama Logosu-Teko (Haus der Kulturen) sowie Lasse Riebandt (Youth against Fascism). Im Anschluss wird die Kundgebung wieder mit Musik ihren Ausklang finden

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