Baerbock oder Habeck? Da ist noch nichts entschieden

0

Wenn es den Grünen um eine neue Umwelt-politik, einschließlich Klimawandel geht, dann muss die gekürte Kanzlerkandidatin Anna-lena Baerbock zugunsten von Habeck zurücktreten. Zu viele Fehler in zu kurzer Zeit und zu schlechtes Fehlermanagement!

Es zeigte sich bei Baerbock, dass es praktische politische Erfahrung braucht, um kleine politische Fehler professionell zu reparieren. Die Enthüllungen und die Reaktionen darauf nähren den immer wieder zu hörenden Verdacht, dass Baerbock ein politisches Leichtgewicht ist, das schon bei der ersten Krise die Nerven verliert. Die Umfragewerte weisen deutlich auf den sinkenden Stern von Baerbock hin.

Die in der Regel bei Grün gut informierte TAZ hat bereits den Abgesang angestimmt. „Es ist vorbei, Baerbock!“ titelte Silke Martini in ihrem Kommentar und schiebt die Begründung gleich nach, dass nämlich Baerbock an ihrem Ehrgeiz gescheitert sei.

Eric Bonse, TAZ- Korrespondent in Büssel, titelte gar: „Wahlumfragen: Baerbock wird zur Belastung„. Inzwischen geht es nicht mehr nur um Baerbock, es geht um die Glaubwürdigkeit der Grünen an sich. Das ist spätestens der Zeitpunkt zu dem Habeck gebeten werden sollte, das Ruder der Kandidatur zu übernehmen. Denn es geht um eine glaubwürdige Politik gegen den Klimawandel und nicht um die politische Zukunft Annalena Baerbocks.

Möchten Sie den Artikel kommentieren

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.