Von BUND Niedersachsen
„Ökologische Nische Friedhof“ wird Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt
das BUND-Projekt „Ökologische Nische Friedhof“ wird als offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt ausgezeichnet. Die Auszeichnung wird an Projekte verliehen, die sich in vorbildlicher Weise für die Erhaltung der biologischen Vielfalt einsetzen.
Im Zuge des Projektes werden auf vier großen niedersächsischen Friedhöfen in urbanen Gebieten, darunter der Stadtfriedhof Braunschweig, Maßnahmen durchgeführt, um diese Orte der Ruhe auch in Rückzugsorte für die gefährdeten Wildbienen zu verwandeln. Mit dieser Auszeichnung wird das Engagement des BUND und der beteiligten Friedhöfe geehrt. Anlässlich der Feierlichkeit wird am kommenden Montag auf dem Stadtfriedhof Braunschweig ein Baum gepflanzt.
Wir laden Sie herzlich zur Auszeichnung des Projektes „Ökologische Nische Friedhof“ ein. Eine kurze Nachricht über Ihre eventuelle Teilnahme an presse@nds.bund.netwürde uns freuen.
Zeit: 29. Juni 2020 um 14 Uhr
Ort: Stadtfriedhof Braunschweig, Feierhalle III (Aussegnungskapelle), Franz-Frese-Weg
Mit: Axel Ebeler, stellvertretender Landesvorsitzender des BUND Niedersachsen
Holger Herlitschke, Umwelt-, Stadtgrün-, Sport- und Hochbaudezernat der Stadt Braunschweig, Dirk Strotheicher, Fachbereich Stadtgrün, Fachbereich Friedhöfe der Stadt Braunschweig
Die Szillablüte auf dem Magnifriedhof ist schon ne ganze Weile nicht mehr so prachtvoll und beeindruckend. entweder liegt das am Klimawandel, oder die besonders „professionellen“ „Fachkräfte“ des „Fachbereiches“ Stadgrau haben ganze Arbeit geleistet.
Es ist schon blanker Hohn am Nordbahnhof eine Rasenfläche zu entfernen, diese als Schottergarten umzugestalten und dies mit Bienenfreundlcihkeit zu rechtfertigen (siehe BZ). Gleichzeitig ruft die glorreiche Verwaltung noch dazu auf private Schottergärten zu melden, weil sie verboten sind…wie schizophren ist das bitteschön?
Wenn die Wälder im Stadtgebiet zum NSG werden sollen, dreht rein zufällig vorher noch mal der Harvester seine Runde. Ausgleichsflächen zum Waggumer Flughafen werden nicht richtig aufgeforstet. Kleingartenanlagen und Ackerflächen weichen Industrie-, Gewerbe- und Neubaugebieten, aber Braunschweig bezeichnet sich als „Bienenhauptstadt“.