In der vergangenen Sitzung des Ausschusses für Planung und Hochbau stand unter anderem das Thema „Wenden-West, 2. Bauabschnitt“ auf der Tagesordnung. Burim Mehmeti, der planungspolitische Sprecher der SPD-Ratsfraktion, äußert sich dazu wie folgt:
„Das Baugebiet Wenden-West sehen wir als zentralen Bestandteil der baupolitischen Entwicklung Braunschweigs an. Gleichzeitig dient Wenden-West als Blaupause für nachhaltiges sowie sozialverträgliches Bauen mit entsprechender Strahlkraft weit über Braunschweig hinaus.
Die bis 2026 anvisierten 6000 Wohneinheiten sind unter einem gewachsenen ökologischen Druck nur dann zu schaffen, wenn neue Wohngebiete mit hohen ökologischen Standards im Sinne der Klimaneutralität erschlossen werden.“
Ebenfalls Gegenstand der Beratungen war der städtebaulich-freiraumplanerische Realisierungswettbewerb „Bahnstadt – Urbanes Quartier am Hauptgüterbahnhof“, in dessen Rahmen Planungsteams aus Architektinnen, Landschaftsarchitektinnen und Stadtplaner*innen aufgerufen sind, Gestaltungskonzepte für das Gebiet um den Braunschweiger Hauptgüterbahnhof zu entwickeln. Dazu Burim Mehmeti:
„Wir begrüßen den angedachten Wettbewerb zur Umgestaltung des Areals „Bahnstadt“ hin zu einem urbanen Mischquartier mit unterschiedlichen Wohnformen, Arbeits- und Gewerbeflächen sowie Kultur- und Sozialeinrichtungen, in denen sich die Menschen begegnen
können. Die neue Bahnstadt ist eine der spannendsten Konversionsflächen der Stadt Braunschweig und bietet viel Potenzial, ein neues Aushängeschild für die Stadtentwicklung zu werden. Insbesondere die anvisierten 30% sozialen Wohnungsbaus sehen wir als wichtigen
Aspekt, um ein lebendiges und sozial gemischtes Areal zu kreieren.“
