„Der Westen hat seine Dominanz nicht wegen seiner Werte erreicht, sondern wegen seiner Waffen“.
Jede Vorkriegszeit ist geprägt durch Feindbilder, die einen Feind aufbauen und die Bevölke-rung zu einem Kriegseinsatz bereit machen sollen. Entschieden für den Frieden einzutreten heißt, Feindbilder zu bekämpfen, ihre Konstruktion und ihre Instrumentalisierung aufzuzeigen, sowie die Rolle der Medien kritisch zu hinterfragen. Feindbilder sagen wenig über die jeweils anderen aus, aber einiges über uns und sehr viel über die machtpolitischen und gesellschaft-lichen Verhältnisse.
Ein Schwerpunkte ihres Vortrags waren die Rolle der Medien und die Bedeutung der Netzwerke, wie z. B. die „Münchener Sicherheitskonferenz“ oder die „Atlantikbrücke“. Der Vortrag ist im Video bis 1:02 zu sehen, die Diskussion über 45 min ab 1:03.