Unsere Erdgastanks könnten voll sein, wenn nicht…

0
Umleitung Foto: Pixabay

Den Artikel von Jens Berger in den NachDenkSeiten sollte jeder gelesen haben, denn er betrifft unsere nicht gesicherte Gasversorgung für unsere Heizungen und unsere Wirtschaft. Nur wenn man in der ersten Tabelle des folgendem Artikels sieht, das letztes Jahr in dieser Zeit viel Gas nach Deutschland geflossen ist und jetzt statt dessen auf der Pipeline Jamal Gas in der umgekehrten Richtung nach Polen abfließt, erkennt man die immensen Mengen, die Deutschland entgangen sind. Wir müssen nicht nur das Gas betrachten, das wir an Polen geliefert haben, sondern auch das Gas, das wir in dieser Zeit nicht erhalten haben, da die Pipeline jeweils nur eine Richtung bedienen kann. Wäre im ersten Halbjahr 2022 auch nur die Hälfte der Menge vom ersten Halbjahr 2021 auf der Jamal-Pipeline nach Deutschland geflossen, wären die deutschen Gasspeicher jetzt randvoll, es gäbe keine akut drohenden Lieferengpässe und der Gaspreis wäre möglicher weise auf Vorjahresniveau. (b.k.)

Der Artikel:

Die Warnungen der Bundesnetzagentur vor einem „Gasnotstand“ im kommenden Winter sind schrill, aber leider auch gerechtfertigt. Wenn Deutschland seine Sanktionspolitik nicht überdenkt, wird das Gas im Winter nicht nur extrem teuer, sondern gar physisch knapp. Um so unverständlicher ist es, dass Deutschland gleichzeitig horrende Mengen an Erdgas an Polen exportiert, das die deutschen Gaslieferungen als Teil seines Konzepts, vollkommen unabhängig von russischem Gas zu werden, fest eingeplant hat. Stand heute sind die Speicher in Polen randvoll – gefüllt mit russischem Erdgas, das für den deutschen Markt bestimmt war. …

Hier geht es weiter

Der Artikel endet mit folgendem Satz: „Kann es sein, dass die Deutschen ganz schön dumm sind?

Möchten Sie den Artikel kommentieren

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.