Solidarische Landwirtschaft – Solidarische Gesellschaft

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Von Paula und Frieda aus Braunschweig

Leicht haben es die kleinen Betriebe unserer regionalen Landwirtschaft in den letzten Jahren nicht gehabt: Hitzesommer und Extremwetterlagen, die umstrittene Verteilung von  EU-Fördermitteln (80% der Gelder fließen an nur 20% der landwirtschaftlichen Betriebe), sowie die Konkurrenz durch importierte Billig-Lebensmittel. Nun kämpfen die Bäuerinnen und Bauern wie viele andere Branchen mit den Folgen des Corona-Virus. Durch das Ausbleiben zahlreicher Saisonarbeiter fehlt die notwendige Unterstützung bei der Ernte, eigene Erkrankungen auf dem Hof können existenzbedrohend sein.

Es ist ein wichtiger Zeitpunkt, sich hier als Gesellschaft wachsam und solidarisch zu zeigen. Denn es geht ja nicht nur um die finanzielle Unterstützung und den Erhalt einzelner Betriebe: Es geht um die regionale Versorgung mit Lebensmitteln. So haben die klimaaktiven jungen Menschen von Fridays for Future Braunschweig bereits wie viele andere Menschen auch Hilfe bei der Ernte angeboten. Auf die HP

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