Neue deutsche Außenpolitik?

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GEWERKSCHAFT ERZIEHUNG UND WISSENSCHAFT IM DGB
Kreisverband Braunschweig

GEW Bohlweg 55 38100 Braunschweig
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Informations- und Diskussionsveranstaltung am

Dienstag, 15. Juli 2014 um 19 Uhr im DGB – Haus

Neue deutsche Außenpolitik?
Droht ein neuer Kalter Krieg in Europa?
Ukraine 2014 – das Serbien von 1914?

Die Studie „Neue Macht, neue Verantwortung“ fordert eine ganz neue deutsche Außenpolitik. Mehr Militäreinsätze, mehr Geld, mehr Einmischung. Die deutsche Bevölkerung hält nach verschiedenen Umfragen ziemlich wenig davon. Deshalb will das Außenministerium ihr nun das „neue Denken“ unter dem Motto „review 2014″ nahe bringen. Wir sollten uns also die Studie genauer ansehen.
Referent: Joachim Kleppe, Arbeitskreis 1913 -2013 ( Studie „Neue Macht, neue Verantwortung“ )

Soll Deutschland in der Ukraine – Politik dem Konfrontationskurs der USA folgen? Oder soll es zur jahrzehntelang bewährten Politik der gesamteuropäischen Sicherheit zurückkehren? Soll es die eigenen Interessen denen der USA unterordnen und es auf eine spannungsgeladene Zukunft ankommen lassen? Oder soll es – zusammen mit der EU – eine eigene Position entwickeln und danach handeln? Die bisherige schwankende Position der Bundesregierung kann kaum von Dauer sein.

Referent: Andreas Matthies, GEW  ( Deutschland und die Ukraine–Politik )

Von teilweise prominenter Seite (z.B. den Ex – Kanzlern Schmidt und Schröder) wird der Ukraine-Krise ein Stellenwert zugewiesen, der sie in die Nähe des Vorkriegs-szenarios rückt bzw. sie als Katalysator eines neuen Kalten Krieges sieht. – Durch einen Vergleich „1914 – 2014“ sollen Analogien, aber auch Unterschiede zwischen Vergangenheit und Gegenwart aufgezeigt werden.

Referent: Burkhard Jäger, Friedenszentrum  ( 1914 /2014 – Parallelen und Unterschiede )

 Nach jeweils einer 15 minütigen Einführung findet die Diskussion mit dem Publikum statt.

 Moderation: Ingeborg Gerlach, GEW und Friedenszentrum Braunschweig

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