Sonntag, den 17. Mai 2015, liest in der Gedenkstätte Schillstraße um 18 Uhr der Schriftsteller Lutz van Dijk aus Briefen von „Stefan“ T. Konsinski. Der polnische Zeitzeuge war als 17-jähriger verurteilt worden, nachdem er einem deutschen Soldaten Liebesbriefe geschrieben hatte. Im Alter von 65 Jahren berichtete er erstmals von den damaligen Erlebnissen.
„Endlich den Mut, für meine Rechte als Homosexueller zu kämpfen…“ lautet der Titel der Lesung, die in Zusammenarbeit mit der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten und der Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel veranstaltet wird.