Temporäre künstlerische Projekte tragen zur Identifikation mit dem eigenen Ort und zur bewussten Wahrnehmung des öffentlichen Raums bei – in Braunschweig zeigt dies die Erfahrung mit dem „Lichtparcours“ oder auch mit den vorangegangenen klangstaetten | stadtklaenge 2009 und 2012 des Allgemeinen Konsumvereins. Gerade Weg- und Hinhören kann die Einzelnen mit ihrem Lebensumfeld verbinden. Zugleich kann es in sehr poetischer Weise ein In – Sich- Hineinhören und damit ein Hören auf den Ort sein. Menschen gehen mit offenen Ohren durchs Leben, immer, es sei denn man stöpselt sie zu. Klanginstallationen im öffentlichen Raum schärfen die Aufmerksamkeit auf die Töne der Stadt. Weiter