sagte Greenpeace zu den Ergebnissen des Klimakabinetts. „Bittere Nachricht für die Klimaschützer“ (Hubert Weiger, BUND). „Der Vorschlag des Klimakabinetts bleibt deutlich hinter der Notwendigkeit zurück.“ Lesen sie hier über die Ergebnisse des Klimakabinetts „Zwei Welten im Regierungsviertel“
Demo-Bericht aus Braunschweig
Zum Modell des CO2-Zertifikatehandels im Klimapaket der GroKo erklärt Sven Giegold, Sprecher von Bündnis 90/Die Grünen, im Europäischen Parlament: „Klimapaket der GroKo: Zertifikatehandel beginnt mit langer Planwirtschaft gegen das Klima„
Draußen forderten in Deutschland Hunderttausende einen zukunftsorientierten Klimaschutz. Braunschweig war mit 7000 bis 10.000 Demonstranten dabei. Unter den vielen jungen Menschen hatten sich auch viele Erwachsene entsprechend des Aufrufes gemischt. Auch Kindergärten waren dem Aufruf gefolgt. Auf dem Schlossplatz herrschte eine gute Stimmung, aus der man jedoch die Ernsthaftigkeit des Themas entnehmen konnte. Zu Optimismus besteht wahrlich kein Anlass. Allen Demonstranten war der Ernst der Lage bewusst, was vor allem auch auf den Transparenten und Schildern zum Ausdruck kam und aus den Redebeiträgen. Heinrich Betz, DGB-Vorsitzender in Braunschweig sagte, die Fridays-For-Future-Bewegung könne gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.
Unangenehme Stimmung kam auf, als Plakate gezeigt und Flugblätter der MLPD verteilt wurden. Der Veranstalter, Fridays for Future, wollte diese Rücksichtslosigkeit dem Veranstalter gegenüber nicht dulden. Peinlich, die MLPD ließ sich nichts sagen und pochte auf dem Demonstrationsrecht. So handeln nur Trittbrettfahrer.
Der Veranstalter zog sein Programm erfolgreich durch. Alle Rednerinnen und Redner auf der Bühne solidarisierten sich in ihren Reden. Die Demo in der Innenstadt war beeindruckend und man war sich einig: Diese Demo war ein überwältigender Erfolg.